UV-Lampe, wieviel Watt brauchts da?

  • Moin u. frohe Weihnachten zusammen,

    tja, das war die Frage gestern Abend im "Fischkeller" eines Kollegen.
    Der hatte sich zu Weihnachten einen UV-Klärer (15W) gekauft. Da er seine Becken (zusammen ca. 5000l) über einen Großfilter (Eigenbau) filtert, möchte er sein Wasser mit dieser Lampe entkeimen.
    Und schon gings los: "Für die Wassermenge zu wenig Leistung" über "reicht dicke" bis "wohl nur im Dauerbetrieb ausreichend" waren die Aussagen.

    Was meint ihr? Reicht die nun aus od. ist die zu schwach? Gibt es da irgendwelche Richtwerte, soviel W/Liter?

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • Hallo zusammen,

    hab an meinem Becken 680liter einen Debary 25 watt und bin zufrieden. Hab auch schon ein Dip Keimtest gemacht und das Wasser wird sehr klar.

    Zu deiner Frage, bei der Anlage ! Nein für mich reichen 15 Watt nicht aus

    Würde da Zu- hw wiegandt uvc 75 Watt greifen da er sehr groß ist und damit das Wasser eine lange Verweilzeit hat. Die absolut wichtig ist!

  • Hallo Mathias,

    dank dir für den Link :thumbup: Hab ihn an meinen Kollegen weiter geleitet... der wird wohl nicht begeistert sein.

    Da lag ich ja mit meiner Behauptung, seine 15 W sind zu wenig, richtig. Ein Händler hatte bei meiner Beckengröße mal 30 W in den Raum gestellt, ich habe aber netto nur 1/3 soviel Wasser.

    Die von Miguel erwähnten 75 W dürften bei der Wassermenge wohl das Minimum sein.

    Warum informierst du dich darüber? Möchtest du dir einen UV-Klärer zulegen? Wenn ja, warum? Probleme...

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • Warum informierst du dich darüber? Möchtest du dir einen UV-Klärer zulegen? Wenn ja, warum? Probleme...

    Wollte im Allgemeinen mal was mit meinem Leitungswasser in Angriff nehmen. Meine Probleme mit Satanoperca-Arten (Lochbildung, mysteriöse Todesfälle) hatte ich hier schon angeschnitten. Dazu habe ich mir als 1. eine Osmoseanlage zugelegt, will 2. das Wasser ansäuern und 3. Keime mittels UV abtöten. Mein Ausgangswasser ist eigentlich nicht ganz schlecht (pH knapp 7, dH +GH 6, Nitrit um 10 mg/l) aber trotzdem gibt es Probleme mit adulten Geo`s und Satanen. Hatte vor Kurzem einen Artikel in unserer Zeitung gelesen, was so alles über die Düngung der Felder ins Grundwasser eingetragen wird und da will/muss ich mal einen Versuch starten.

    Beste Grüße von Mathias

  • Abend,

    genau das was du beschreibst hab ich schon mal gehört...

    Ein Blockfilter" Könnte" helfen. Ist bei mir auch einer der nächsten anschaffungen.
    Da gibts aber preislich große unterschiede..

    Lese mich mal ein in das Thema und dan Berichte ich .

    :thumbup:

  • Hallo,

    Ja hab ich schon bloß keine erfahrung damit.
    Und im Wohnraum mit Kindern ist mir nicht ganz wohl dabei.

    Aber wenn jemand erfahrungen zum Thema Ozon hat dan gern.

    Wobei Ozon vielleicht bei Großanlagen wie im Thema hier angesprochne, vielleicht sogar eine gute oder bessere Alternative ist zu Uvc klärer.

  • Moin Mathias,

    Wollte im Allgemeinen mal was mit meinem Leitungswasser in Angriff nehmen. Meine Probleme mit Satanoperca-Arten (Lochbildung, mysteriöse Todesfälle) hatte ich hier schon angeschnitten. Dazu habe ich mir als 1. eine Osmoseanlage zugelegt, will 2. das Wasser ansäuern und 3. Keime mittels UV abtöten. Mein Ausgangswasser ist eigentlich nicht ganz schlecht (pH knapp 7, dH +GH 6, Nitrit um 10 mg/l) aber trotzdem gibt es Probleme mit adulten Geo`s und Satanen. Hatte vor Kurzem einen Artikel in unserer Zeitung gelesen, was so alles über die Düngung der Felder ins Grundwasser eingetragen wird und da will/muss ich mal einen Versuch starten.

    Beste Grüße von Mathias

    UV ist da auf jeden Fall einen Versuch wert, Ozon wäre auch eine Alternative.
    Hatte Anfang der 90er mal ein 1000l Malawibecken laufen. Die Fische hatten sich ständig irgendwo gescheuert, ohne ersichtlichen Grund (keine Beläge, Pünktchen od. sonstiges zu sehen).
    Ein Kollege riet mir damals zu Ozon. Hatte mir dann einen Ozonisator (Sander) sowie einen Ozon-Reaktor (Sander) besorgt. Eine Luftpumpe versorgte den Ozonisator mit Luft. Die ozonhaltige Luft wurde dann in den Reaktor im Becken mittels Ausströmer eingeblasen u. vermischte sich dort mit dem Wasser. Überschüssiges Ozon wurde in einer mit Aktivkohle befüllten Abdeckung des Reaktors "rausgefiltert".
    Das Rausfiltern funktionierte, zumindest damals, nur bedingt... irgendwann roch es in der Wohnung immer nach Ozon (was nicht so ganz gesund war!).
    Der Erfolg im Becken war aber eindeutig: Bereits nach 2 Wochen Einsatz lies das Scheuern merklich nach, nach 4 Wochen hörte es ganz auf!
    Ein toller Nebeneffekt, zumindest bei Malawis, das Wasser blieb viel länger "weiß", die übliche Gelbfärbung 2 Wochen nach dem letzten Wasserwechsel verschob sich um min. das 2-3fache.

    Trotz den "Vorteilen" würde ich auf einen Ozoneinsatz im Wohnbereich verzichten, zumindest nach meinen damaligen Erfahrungen. Kann natürlich sein, dass die Technik von heute eine bessere ist, als damals :whistling:

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • ja, von Ozon habe ich auch schon viel Positives gelesen und gehört. Bei uns im AK Großcichliden praktizieren es Mitglieder und haben auch Vorträge über die Vorteile gehalten. Bei meinem Bestand an Aquarien habe ich nur Bedenken, dass es ein Zuviel an Ozon-Luft wird. Werde es erst einmal auf die genannte Weise versuchen.

    Beste Grüße von Mathias