Venezuela 2012 - Rio Ventuari, Rio Orinoco, Rio Manapiare, Rio Atabapo, Rio Sipapo

  • Hi Elko,

    wiedermal Weltklasse-Bilder :thumbup: :thumbup: . Danke dafür.
    Der Altum ist echt eine Augenweide für Skalarfans. Was für ein kapitaler Bursche. Aber auch die Mesonauta sind ein Traum ... :thumbup: .

    Viele Grüße, Sandro

    DCG 96 7561

    [bestand]1498[/bestand]

  • Hi,

    ... danke.

    Den Skalar hatten Adam und Micha auf ihrer Schnorcheltour "durch Kolumbien" mitgebracht. :thumbup:

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    Venezuela 2012 - 06 auf einer größeren Karte anzeigen

    Nun gibt es ein paar Bilder von unserem Ausflug nach Kolumbien (zum grünen Pin):

    wer sich die Karte genauer angesehen hat - unser Lager war schon auf kolumbianischer Seite. Wir wollten den Nachmittag nutzen um kolumbianische Fischfänger zu suchen, fanden am Atabapo aber nur einen Pfad landeinwärts. Nach ca. 1 km kamen wir zu einem kleinen Ort - wenn meine Karte stimmt: Pueblo Viejo. Zuhause war wohl nur ein Einheimischer, der uns sagte, dass die anderen Ortseinwohner in Inirida bzw. Puerto Ayacucho seien. Sie daher zur Zeit auch keine Fische da haben.









  • Hi,

    zunächst noch zwei Biotopaufnahmen von dem Atabapo-Zufluss bei unserem Lager - Zonancistrus sp. "L 52" nachts in ihrem Habitat:

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    Am nächsten Morgen machten wir uns auf die Suche nach Fischfängern stromaufwärts und kamen recht bald zu einem venezuelanischen Ort (Grüner Marker mit Punkt).
    Leider war das auch nicht erfolgreich. Es waren nur wenige Einheimische zuhause. Man sagte uns, dass die anderen zum Schildkröten fangen unterwegs seien und man nicht genaue wisse, wann sie zurückkommen: morgen oder übermorgen, ...



    Termitennest

    zumindest zwei Fische gab es, relativ trocken geräuchert - die sollten sich wohl länger halten

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    wir waren mit dem Boot dann noch etwas weiter stromaufwärts gefahren (etwa bis zum gelben Marker ohne Punkt) und haben keine Fischfänge gefunden. Ein paar Jungs die wir unterwegs am Ufer fragen, konnten uns auch keine besseren Erfolgsaussichten machen. So gibt es nun noch ein paar Bilder vom Weg

    und eines aus der Nähe unseres Camps:

    und weil morgen Feiertag ist, gibt es dann wieder einige Fische.

    Fortsetzung folgt

  • Hallo, Elko ! Einfach SPITZE !!! Danke dafür... Dir und dem ganzen Forum auch einen schönen Feiertag ! Claus :thumbup:

    Ein mongolisches Sprichwort: Berge können sich nicht miteinander unterhalten, aber MENSCHEN ! ;)[bestand]1869[/bestand]

  • Moin,

    so langsam wurde es am Rio Atabapo ungemütlich. Bereits am Nachmittag des vorangehenden Tages hatte sich mein Innenzelt zu einem kleinen Stausee verwandelt. Mit Abstand weniger Stunden folgte Regenschauer auf Regenschauer (das hatte mich an unsere Rio Negro-Reise erinnert, auch dort wurde es manchmal regenmäßig ungemütlich, nur dass wir da ein etwas festeres Dach über den Kopf hatten), die Sachen waren nicht mehr trocken zu bekommen. Wie wir gesagt bekamen, ist eine solche Wetterlage auch während der Trockenzeit typisch für die Rio Atabapo-Region.
    Zeit sich ein tockeneres Plätzchen zu suchen, Zeit weiter zu ziehen - oder zumindest erstmal zurück nach San Fernando de Atabapo.


    Mündung des Caño Caname

    Wie man auf den Bildern sieht: am Rio Atabapo gibt es noch so manche Stelle und so manchen Zufluss, der eine "Fischreise" wert ist. :D
    Auf dem Weg nach San Fernando fanden wir doch noch zwei kolumbianische Fischfänger. Doch dazu morgen mehr.
    Ich freue mich schon, den einen oder anderen von Euch nachher bei dem "traumhaft(en) Venezuela"-Abend in Freital, bei der IG BSSW RG Sachsen zu treffen.

    Viele Grüße
    Elko

  • Hi Elko,

    Schöne Bilder :thumbup:
    Wenn ich das sehe, werde ich ganz kribbelig, ich denke, ich kaufe noch ein paar Speicherkarten.

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
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    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • Moin.

    ... danke, Jeannot.
    Ich glaube es gibt nicht viel schlimmeres als keinen Speicherplatz mehr zu haben.
    Ich muss aber auch sagen, ich hatte reichlich 100 GB mit, gebraucht habe ich dann "nur" ca. 23.

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    Wie oben schon geschrieben am Rio Atabapo hatten wir einen Fischfänger besucht. Ein paar Bilder von dort:


    Liosomadoras oncinus


    Pseudolithoxus nicoi


    Wasserschildkröte (sp. "kolumbianisches Haustier" - hinten an der Schnur zu erkennen ;) )

    Fortsetzung folgt

  • Moin,

    ... danke Dennis. Ich habe Deinen Hinweis übernommen.

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    Noch ein paar Bilder aus der Nähe von San Fernando de Atabapo.


    Von der Seite gesehen erscheint der kolumbianische Ableger von San Fernando doch etwas größer.


    Ein relativ häufiges Bild an den Flüssen: Waschtag - (am Lago Janauaca in Brasilien war man damit doch schon weiter)

    Soweit zu unserem Abstecher in den Rio Atabapo.
    Zur Info vielleicht noch, wie man uns sagte: auf mehreren Venezuela-Landkarten ist eine Straße von Puerto Ayacucho nach San Fernando de Atabapo eingezeichnet.
    Sollte einer von Euch die benutzen wollen, wird er ein kleines Problem haben ;) - von Puerto Ayacucho kommend endet die bereits an der Mündung des Rio Sipapo in den Rio Orinoco.

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    zurück am Rio Orinoco ging es weiter Puerto Ayacucho entgegen. (helblaue Strecke zum hellblauen Marker ohne Punkt)

    Durch den Rio Guaviare-Zufluss war von dem vorher doch recht klaren Orinoco-Wasser nicht mehr viel zu sehen.


    Venezuela 2012 - 06 auf einer größeren Karte anzeigen







    Um der Raserei auf dem Rio Orinoco entgegen zu treten, hat man Blitzer installiert. ;)




    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... gerne.

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    Mitten im Rio Orinoco steht ein Felsen mit einer Marienstatue (nahe dem hellblauen Marker ohne Punkt).
    An Feiertagen soll die Statue beleuchtet und dann weit dem Rio Orinoco entlang zu sehen sein.
    Hier sollte unser nächstes Nachtquartier sein.


    Sehr schön zu erkennen, wie hoch das Wasser dort "manchmal" steht.


    An den vorderen Felsen war ich nach Einbruch der Dunkelheit schnorcheln.
    Durch die "Rio Guaviare-Brühe" war unter Wasser an den Felsen eine Sichtweite von ca. 20 cm.
    Während 'ner reichlichen Stunde habe ich zumindest etwas L200-Ähnliches und einen Ancistomus/Peckoltia gesehen.


    Ein Orinoco-Krokodil. ;)


    Und die Aga-Kröten kennen wir ja schon vom Rio Asita.

  • Hi Elko,

    hast Du mal eine ungefähre Größenangabe vom Mylossoma spec. Würde mich mal ineressieren.

    Bei dem Raubwels hat mein Herz mal kurzfristig ausgesetzt. 8o

    Kommt mir irgendwie bekannt vor, kann das Tier momentan aber leider nicht zuordnen. Hat jemand eine Idee?

    Tolle Bilder.

    MfG

    Mario

  • Moin Mario,

    ... von denen habe ich noch ein anderes Bild - "etwas Größe" wirst Du wohl auf Grund des Flüssigkeitsverlustes noch zurechnen müssen. ;)

    19901k

    Viele Grüße
    Elko