Brasilien 2017: Zum Rio Branco
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Hi,
Danke Sabine. Ich freue mich, dass Du wieder da bist.
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Am nächsten Morgen ging es früh los. Unser Kapitän wollte pünktlich zur Öffnungszeit am Kontrollposten des Parque Nacional do Jaú sein.
Der Kontrollposten hat sich seit 2011 nicht wesentlich verändert.
(Siehe auch Brasilien 2011)Damals reichte es, dass wir uns alle im Gästebuch eintragen lassen haben und den Pass vorzeigten.
Dieses Mal mussten wir auch alles Jagdwerkzeug (Angeln, Netze, ...) dort lassen.
Auf der Rückfahrt sollten wir diese wieder bekommen.
Kontrollposten am Rio Jau
... zumindest besser als kein FischFortsetzung folgt
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Hallo, Elko ! Danke wie immer für deine tollen Bilder, Abenteuer pur ! Einen schönen Rest-Vatertag, hier regnet es schon den
ganzen Tag.... Claus -
Hi,
... danke Claus. Hättest uns mal ein bisschen Regen schicken sollen, unsere Fische schwimmen bald auf dem trocknen.
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Bald nach dem Kontrollposten erreichten wir den Igarapé Preto. Diesen konnten wir mit den Beibooten bis zu einem kleinen Wasserfall befahren.
Schwarzstirntrapist (Monasa nigrifrons)
Micky-Maus-Strauch (Ouratea lucens)Fortsetzung folgt
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Hi,
... und weiter im Nationalpark
Igarapé Preto
Das Blaue ist ein Kokon, der Hinterkörper ist davor das Schwarze.
Wasserfall am Igarapé Preto
Mohrenkaiman (Melanosuchus niger)Fortsetzung folgt
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Hi,
nach Rückkehr fuhr unser Schiff weiter stromaufwärts, vom Rio Jaú in den Rio Carabinani. Etwa einen Kilometer vor den Stromschnellen hielten wir.
Nach dem Mittagessen ging es dann mit dem Beiboot zu den Stromschnellen. Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch im Sommer 2011 war der Wasserstand deutlich niedriger.Statt eines grünen "Marsmännchen" (Raupe) gabe es dieses Mal einen grünen Käfer. Die Dschungeltour war fast an der gleichen Stelle und lt. GPS haben wir auch unsere alte Route gekreuzt. Wiedererkannt habe ich allerdings nichts.
Die Dschugeltour war recht bald zu Ende, da wir nicht mehr weiter gekommen sind.Einige Interessierte waren abends noch einmal zu den Stromschnelle gefahren und haben dort in Hängematten übernachtet. Wesentliche neue Erkenntnisse brachten Sie aber auch nicht mit.
Fortsetzung folgt
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Hi,
und weiter geht vom Rio Carabiniani im Jáu-Nationalpark
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Fortsetzung folgt
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Hi,
bleibt noch anzumerken, dass der Vergleich der GPS-Daten von 2011 und 2017 ergeben hat, dass unser Schiff an der gleichen Stelle lag.
Der Weg durch den Regenwald begann damals etwa in der Mitte von dem von 2017 und hat diesen auch geschnitten. Der Weg ging damals tiefer in den Wald rein und endete etwas weiter stromabwärts.
Naja, an die Stelle wo unser Schiff lag, konnte ich mich noch ganz gut erinnern. Die Kurve war einprägsam.
Den Schnittpunkt mit dem alten Weg hatte ich nicht wiedererkannt, hätte er behauptet, dass wir dieses Mal wesentlich weiter stromabwärts waren.
Fortsetzung folgt gleich
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Hi,
am nächsten Morgen ging es wieder zurück. Am Kontrollposten war auch schon unsere Fischfangausrüstung bereitgestellt. Das nächste Ziel war Airão.
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Fortsetzung folgt
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Hi,
das nächste Ziel waren die Hyroglyphen bei Airão.
Bereits auf unserer Tour 2011 zum Rio Negro hatten wir die uns angesehen, zumindest die höher gelegenen, weil damals der Rio Negro doch einen wesentlich höheren Wasserstand hatte. Dieses mal gab es also etwas mehr von denen zu sehen:
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Bis hierher war die Welt noch in Ordnung, doch das sollte sich schlagartig ändern. Dazu später mehr.
Fortsetzung folgt
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Hallo,
ja, wie schon gestern angedeutet, hier war eigentlich die schöne Exkursion gelaufen.
Als wir bei Airão an Land gehen wollten, beim Sprung aus dem Boot wollte meine Frau noch schnell einer Wurzel ausweichen und auf einem Stück mit viel trockenem Grünzeug aufkommen. Was sie nicht ahnte: so viel Grünzeug war es nicht und darunter ein spitzer Stein. Sie stürzte und konnte vor Schmerzen keinen Schritt mehr laufen. Sie blieb dann mit einem Teil der Crew am Boot, während wir dann uns bei Airão umsahen.
Es war natürlich interessant zu sehen, wie sich der "Ort" während der letzten Jahre entwickelt hat. (Vergleiche Airão 2011)
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Andiroba (Carapa guianensis) - gibt es immer noch
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Der Friedhof - offensichtlich ist ein Grab hinzugekommen - schnell durchgerechnet: müsste am Tag nach unserem letzten Besuch dort gewesen sein - war unsere Reisegruppe damals noch vollständig?
(zuhause sah ich dann, die Differenz war 364 Tage)
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... offensichtlich hat man die Schule erweitert
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... eine neu gebaute Kirche? Ich konnte mich an der Stelle nur an irgendwelche Schuppen erinnern
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Die alte Schule ... mal wieder Ferien?
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... die gehört dann wohl der Vergangenheit an
(Zumindest war ich von meinem schlechten Gewissen erlöst: wollte ich doch Stifte, Süßigkeiten, ... für die Schulkinder mitnehmen und hatte den Beutel dann auf dem Schiff vergessen.)
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Die Crew hatte inzwischen irgendwie meine Frau ins Boot gesetzt. Auftreten ging überhaupt nicht.
Zurück zum Schiff
PS: So wie man uns sagte lebt dort in Airão nur noch ein altes Ehepaar, dem man regelmäßig Geld schenkt, damit sie dort bleiben. Damit versucht man zu verhindern, dass sich irgendwelche Geschäftemacher den historischen Ort unter den Nagel reißen.
Fortsetzung folgt
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Moin, Elko ! Einfach nur geile Aufnahmen, Abenteuer pur ! Spannender als ein Buch, DANKE dafür. Hoffe ja, deine Frau
kann nun wieder richtig zutreten... Eine gute Woche, mein Urlaub ist auch rum,morgen wieder schwitzen angesagt, Claus.
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Hoffe ja, deine Frau kann nun wieder richtig zutreten...
Hi zusammen,
ein Schelm, der Arges dabei denkt....
Beste Grüße von Mathias
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Hi,
danke Claus.
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An Board zurück hatten wir dann angefangen das Knie zu kühlen. Erstmal vorsichtig mit ein paar Eiswürfeln von der Bar.
Nach ca. einer Stunde hatte sich das offensichtlich soweit rumgesprochen, dass die "Schiffsmutti" (die Köchin) davon erfahren hat.
Sie nahm dann die Pflege in die Hand. Statt der paar Eiswürfel gab es dann gleich einen halben Sack Eis auf das Knie. Später dann auch Salbe usw.
Inzwischen waren wir mit unserem Schiff den Rio Negro weiter stromabwärts gefahren. Auf Höhe von Cauxi gab es die nächste Exkursion. (- ohne meine Frau)
Ein paar Bilder
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Hellroter Ara (Ara macao)
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Fortsetzung folgt
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Tolle Bilder, Elko!
Danke, dass Du uns immer mitnimmst auf Deine Reisen!
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Hi,
danke Barbara.
Und weiter von Cauxi
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Krähenstirnvogel (Psarocolius decumanus)
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Olivenscharbe (Phalacrocorax brasilianus)
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Fortsetzung folgt
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Hi,
und weiter geht es
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Linienspecht (Dryocopus lineatus)
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Weißbrusttukan (Ramphastos tucanus)
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Fortsetzung folgt
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Hi,
am nächsten Morgen stand der Besuch von Novo Airão an. Ein "Standardziel" dort ist die "Delfin-Station". (Siehe Novo Airão, 2011)
Auf Grund des Unfalls vom Vortag verzichteten wir auf den Stadtrundgang und glücklicher Weise machte unser Schiff nur ca. 50 Meter neben der Delfinstation fest.americanfish.de/gallery/index.php?image/98/
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Am Nachmittag besuchten wir noch die größte Sandbank am Rio Negro
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und am Abend erreichten wir den Rio Ariaú
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Fortsetzung folgt
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Hi,
über Nacht blieben wir am Rio Ariau. Hier sollte auch unsere letzte Exkursion stattfinden - genau wie 6 Jahre zuvor.
Schon recht bald ereilte mich der Schrecken - in dem Naturschutzgebiet war eine riesige Ruine. Das Gebäude war mir von Bildern und auch vom Besuch des Rio Ariau 2011 gut bekannt: die Amazonas Tower Lodge.
Die Lodge wurde in den 80er Jahren gegründet und war über die ganze Zeit ein Beispiel für Öko-Tourismus. Und jetzt ist es eine ausgeschlachtete Ruine.
So wie ich es von unseren Begleitern gesagt bekommen habe: Der (einstige?) Eigentümer soll jetzt über 90 Jahre alt sein. Seine Kinder sollen die Lodge übernommen haben.
Statt diese fortzuführen, war ihnen das Geld lieber und so haben sie aus dem Gebäude rausgeschleppt, was sich irgendwie verkaufen lassen hat.
Übrig geblieben ist nun das, was keiner haben wollte und das verschandelt nun den Urwald.
Die Ruine ist wohl ein Mahnmal, dass auch der sogenannt Öko-Tourismus bleibende, fatale Folgen in der Natur hinterlassen kann.
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Amazon Tower Lodge 2011
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Amazon Tower Lodge 2017
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Auf der weiteren Exkursion gab es noch ein paar Tiere zu sehen:
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Cocoi-Reiher (Ardea cocoi)
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Fischbussard (Busarellus nigricollis)
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Totenkopfäffchen
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Rotbrustfischer (Megaceryle torquata)
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Kappenreiher (Pilherodius pileatus)
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Mantelkardinal (Paroaria capitata)
Fortsetzung folgt
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