Beiträge von Jacundeus

    Hallo Mendezi,
    wie Antoine richtig bemerkte handelt es sich bei den von Iktus Aqua gelieferten Tieren um Crenicichla regani "Tapajos". Deine Männchen sind Crenicichla sp. aff. notophthalmus "Orinoko". Somit sollte eine mögliche Verpaarung und das Inverkehrbringen etwaiger Nachkommen ausgeschlossen werden. Es würde sich eindeutig um Hybriden handeln.
    Gruß
    Jacundeus

    Hallo Fil!
    Es handelt sich auf jeden Fall um eine Angehörige der Gattung Araneus. Auf Grund der Rückenzeichnung, welche ( mit etwas Fantasie) an ein Eichenblatt erinnert, würde ich sagen, dass es sich um Araneus ceropegia , die Eichblatt-Radspinne handelt. Die Art ist wärmeliebend , und kommt in Deutschland nur im Süden vor. Ob es sich bei dem griechischem Achtbeiner um die gleiche Art, oder eine Unterart handelt, kann ich leider nicht mit Sicherheit sagen.
    Gruß
    Jacundeus

    Hallo Leute!
    Die Bestimmung von Moosen ist schwierig, und Erscheinungsbild und Wuchsform hängt von verschiedenen Faktoren ab. So kann das Moos in zehn verschiedenen Aquarien auch zehn verschiedene Wuchsformen ausbilden, obwohl es alles auf nur ein Polster "Java-Moos" zurückzuführen ist.
    Wer mehr über Aquarienmoose wissen will, dem sei die Seite https://americanfish.de/www.heimbiotop.de von Maike Wilstermann-Hildebrand und Cord Friedrich Hildebrand (im Folgendem Maike und Cord genannt) ans Herz gelegt. Den Lesern der AMAZONAS sind die beiden sicher als Autoren von Artikeln über Aquarienpflanzenkultur und Wirbellose bekannt.
    Gruß
    Jacundeus

    Hallo Ajot,
    zumindest wäre es geschickter gewesen auf den aktuellen Beitrag auch aktualisiert zu antworten. Im Beitrag "Foren-Ausflug zu Aquarium Glaser" hat Acari am 06.Mai den Kauf der von Dir am 22.April vorgestellten Tiere erwähnt. Dieses scheint Mendezi nicht mitbekommen zu haben und wundert sich nun, warum noch Tiere verfügbar sind, obwohl seine Bestellung über 6 Tiere nicht vollständig erfüllt wurde. Diese Verwirrung war komplett unnötig.
    Gruß
    Jacundeus

    Hallo Ajot,
    mir erschließt sich noch nicht, warum Du kommentarlos einen alten Beitrag von Dir noch einmal hier einstellst. Wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, weißt du ja nun warum das erste Bild ein Crenicichla regani ist und die anderen drei Bilder ein Crenicichla sp. aff notophthalmus "Orinoko" Weibchen zeigen; welches möglicherweise aus dem Rio Atabapo stammt. Ich halte übrigens die Zwergcrenis aus dem Orinoko und dem Atabapo für artgleich. Dennoch ist es sinnvoll bis zu einer endgültigen Klärung die Varianten zu trennen und möglichst für sich zu halten. Crenicichla regani wurde bisher noch nicht im Orinoko Flusssystem nachgewiesen. Somit sollte man die Bezeichnung Crenicichla regani "Orinoko" auf jeden Fall vermeiden.
    Gruß
    Jacundeus

    Hallo Mendezi,
    ich denke es handelt sich sehr wahrscheinlich um Crenicichla sp. aff. notophthalmus "Orinoko". Zu Beginn der Diskussion erwähntest Du die Stockliste von Mimbon. Bei der Vorstellung der Bilder leider nicht mehr die Herkunftsquelle. Sollte es sich also um die Tiere aus dem Hause Mimbon handeln, dann kannst du die Bezeichnung getrost übernehmen. Ein wenig mehr Transparenz wäre in diesem Fall wünschenswert, da Zwergcrenicichla der Wallacei-Gruppe kaum an nur einem Geschlecht unterscheidbar sind. Der Fundort ist somit Gold wert. Der Rio Atabapo ist nebenbei bemerkt ein Schwarzwasserzufluss zum Orinoko, von dessen Herkunft die jeweiligen Individuen einen kräftigeren Rotanteil aufweisen, als aus dem Orinoko selbst. Zu Erkennen ist die Art an dem dunklen nach vorne gerichtetem Strich auf dem zweiten Kiemendeckel. Das schwarze Längsband wird fast permanent gezeigt. Bei Crenicichla regani reduziert es sich auf einen dunklen Fleck hinter dem Auge. Von Crenicichla notophthalmus ist die Art, wie bereits erwähnt, durch das Fehlen der Verlängerung der ersten Rückenflossenstrahlen im männlichen Geschlecht abzugrenzen. Die Google Suche wird extrem durch das vorherige Lesen von Fachliteratur (Bücher) erleichtert. Mit dem dadurch erhaltenem Grundwissen kann man die definitiv falschen Treffer leichter aussortieren! Sollten deine Größenangaben stimmen, dann ist noch nicht alles verloren. Bei 3 cm Größe zeigen einige Weibchen noch nicht die typischen Augenflecken in der Rückenflosse. Mach doch bitte bei Gelegenheit mal aussagekräftige Fotos der Schwanzflosse des kleinen Tieres. Man kann Zwergcrenis auch an der Schwanzflossenzeichnung unterscheiden, bevor die Ocellen in der Rückenflosse sichtbar werden.
    Gruß
    Jacundeus

    Hallo Patrick,
    ich kann dir AQUARIUM EIMSBÜTTEL, Sandweg 1 empfehlen. Da führt das Ehepaar Tackmann seit 1972 einen sauberen Laden.
    Nicht gerade spezialisiert auf L-Welse und Zwerge, aber es sind selbstverständlich immer welche im Programm. Was Süd- und mittelamerikanische Großcichliden und Diskus angeht, wird man imho keine größere und bessere Auswahl in Hamburg finden.
    Gruß Jacundeus

    Hallo Thomas,
    die Milben kommen nicht aus den Haferflocken, sondern aus Ansätzen die aus vermilbten Kulturen "geimpft" wurden. Die kleinen Spinnentiere können nicht nur die Grindal- bzw. Enchyträenzucht stören, sondern auch auf andere Futter übergehen. Ehe man sich versieht beginnen Flockenfutter und Tabs zu laufen. Ausserdem reagieren manche Menschen empfindlich auf den klebrigen Kot der Milben.
    Ich würde die verkeimten Ansätze verwerfen. Dann würde ich alle Flächen (Schrank, Futterlöffel, etc), die mit den Ansätzen in Berührung kamen mit einer alkoholhaltigen Lösung abwischen. Neue unvermilbte Ansätze würde ich auf Styropur stellen, da man munkelt, dass die Milben aus mir nicht bekannten Gründen nicht freiwillig auf diesem Untergrund laufen.
    Wenn es schwierig sein sollte an neue, milbenfreie Ansätze zu kommen, kannst du natürlich versuchen einen neuen Ansatz aus deiner "Milbenzucht" zu gewinnen, indem du die Würmer in ein Glasgefäß gibst, und nach einer Weile mit einem dünnen Schlauch in ein Artemiasieb absaugst, das ganze noch einmal durchspülst, und schließlich für einen neuen Ansatz benutzt.
    Gruß
    Jacundeus