Hi Thomas,
das Projekt klingt gut=)
Ich habe in meinen Becken verschiedene Sand-Körnungen, in den allermeisten sehr sehr feinen Quarz-Sand aus dem Baumarkt, in einem (war früher in mehreren Becken, hatte diesen bei der Umgestaltung aber leider nicht zur Hand) Sand aus einem nahen Kieswerk. Optisch finde ich den vom Kieswerk deutlich schöner, Probleme mit Pflanzenwachstum habe ich bei keinem der Bodengründe. Ich verwende allerdings nur sehr wenig Bodenbrund (in der Regel 1-3cm) da ich in einigen Becken a) keine im Boden wurzelnden Pflanzen habe und b) hohen Bodengrund nicht übermäßig attraktiv finde. Da Sand zur Filterwirkung wohl eh weniger beiträgt als es Kies tut (da er ja deutlisch schlechter von Wasser durchströmt wird) sehe und habe ich da bisher auch keine Probleme. Die verschiedenen Sande nutze ich seit mittlerweile 10 Jahren in diversen Becken. Auch Echinodorus stehen bei mir in 3cm hohem Sand und wachsen bzw wuchsen ohne Probleme.
Mischen würde ich die Sande allerdings nicht. Ob es wirklich zu den immer angekündigten Verdichtungen kommen würde weiß ich nicht, aber es gefällt mir von der Optik her einfach nicht.
Ich würde HMFs nicht bepflanzen. Ich finde sie sehen nicht so schlimm aus, wenn sie erstmal eingelaufen sind, aber eine bepflanzte Matte mit 60 Höhe aus einem Aquarium zu ziehen stelle ich mir eher unangenehm vor. Auch sauge ich meine HMF gerne von außen ab, das wäre dann auch hinfällig. Die Wahl von PPi 10 finde ich gut, gerade bei einer gebogenen Matte ist das meiner Erfahrung nach die richtige Wahl. Feinere Matten setzen sehr schnell zu. Ein Schnellfilter um Schwebstoffe zu entfernen (und noch mehr Strömung ins Becken zu bringen) wäre eine Überlegung wert.
Ob das mit der Anzahl Skalaren auf der Fläche gut geht weiß ich nicht, musst du wohl ausprobieren. Oder jemand unserer Skalar-Checker meldet sich;)
Miguelito: Die Rio Nanay bzw. auch Honig-Skalare die ich kenne sind keine Altum, sondern P. scalare, die nur vom Handel als "Peru Altum" bezeichnet werden.
viele Grüße
Felix