Beiträge von Gnatho

    Die Filter müssen nicht gleich sein. Du musst nur darauf achten, dass der Schlauch des ersten Filters auf den zweiten passt...aber dafür gibts ja auch Reduzierungsstücke etc.
    Du kannst beide laufen lassen oder nur einen, falls einer der beiden eine wesentliche schwächere Leistung hat, wäre es sicherlich ratsam nur den stärkeren laufen zu lassen - einfach ausprobieren.

    Grüße
    Christopher

    Hallo,

    wieso schaltest du den zweiten Außenfilter nicht einfach in Reihe? Also dass du den Schlauch des ersten Außenfiltes, der normalerweise zurück ins Aquarium führt, an den zweiten Außenfilter anschließt und dessen Ausgang dann ins Aquarium führst?
    Das kostet dich gar nichts. ;)

    Grüße
    Christopher

    Hallo,
    ich halte diese Tiere auch seit über anderthalb Jahren und in meinen Augen ist es die schönste und farbigste Rhinogobius-Art.

    Sie sind absolut pflegeleicht und friedlich. Ich halte meine derzeit zusammen mit Bärblingen und anderen kleinen Fischen. Sie fressen am liebsten Frostfutter - natürlich auch Lebendfutter - wobei man sie auch an Trockenfutter gewöhnen kann. Damit sie ablaichen, muss man nichts tun, das geschieht regelmäßig ganz von selbst. Hält man sie in einem Art-Becken, kommen auch immer wieder einige Jungfische hoch, sind Beifische vorhanden wird das aber meistens nichts.
    Es ist in jedem Fall empfehlenswert eine Gruppe zu halten und nicht nur wenige Tiere, sonst verpasst man das interessante Verhalten. Abgesehen davon sind es sehr neugierige Tiere, wie viele Grundeln, die oft in der Nähe der Frontscheibe hängen, um zu sehen was vor sich geht - sofern sie nicht gerade mit Imponieren oder Rumliegen beschäftigt sind... :)

    Grüße
    Christopher

    wie bereits geschrieben, einen Schmutzfilter braucht man zusätzlich noch - die Helix sind ausschließlich für die biologische Filterung!
    Matte und/oder ein Filtervließ zum Auffangen der Schmutzpartikel - muss ja nicht groß sind, vielleicht so, dass er einmal pro Woche ausgewaschen wird - und gut ist.

    Zitat

    Ich meine mal mitbekommen zu haben das Helix gut Nitrat abbaut und es deswegen auch sehr im Koibereich verwendet wird !


    Das kann ich nicht wirklich bestätigen...zumindest habe ich (trotzdem) reichlich Nitrat im Wasser. ;)

    Christopher

    Also ich nutze für ein 5000 Liter Rochenbecken 200 Liter Helix. Es kommt halt vor allem auf den Besatz an....
    Zu viele Helix können auf jeden Fall nicht schaden... ;) Ich würde an deiner Stelle das ausreizen, was möglich ist.
    Mit einer Formel kann ich allerdings nicht dienen, wobei man die Teichformel bestimmt nicht 1:1 aufs Aquarium übertragen kann....man braucht eher mehr.

    Helix und Siporax kann man schon gut miteinander vergleichen. Der große Vorteil ist, wie schon gesagt, dass das Helix wartungsfrei arbeitet. Siporax ist früher oder später zugesetzt und die angegebene Oberfläche hat es dann bei weitem nicht mehr, gerade zum Beispiel bei Rochen. Bei den Helix kann das nicht passieren...Sind die einzelnen Helix mal zu "verschleimt", dann löst sich der Biofilm einfach durch die Luft/Bewegung - vereinfacht gesagt.

    Ich halte viel davon, weil es einfach eine sehr effektive, genauso wie einfach umzusetzende Methode der Filterung ist und es eben wartungsfrei arbeitet. Ich vergleiche das gern mit Rieselfiltern...vom Prinzip her ziemlich ähnlich und beides sehr gute Biofilter. Der Vorteil bei diesem hier ist, dass die Umsetzung einfacher ist, gerade wenn es darum geht stark besetzte Gewässer zu Filtern und somit große Filter bzw. eine große Besiedlungsfläche braucht. Ein (großes) Fass mit "angerohrt" und 100 Liter Helix reingeschüttet, ist recht schnell gemacht...finde ich. Wobei man auch genauso fix einen einfachen Rieselfilter aufstellen könnte... :)

    Christopher

    Hallo Thommy,
    ein paar Dinge wurden ja schon genannt...

    Zum einen heißt es Bead (das sind die Helix) und nicht Bed - ich lese das immer wieder... :rolleyes: Aber das nur am Rande. ;)
    Der große Vorteil dieser Filterung ist, dass sie - bei richtiger Ausführung - WARTUNGSFREI ist! Man muss normalerweise nie wieder etwas daran machen.
    Je nach Möglichkeit und Bedarf, kann man dazu fast jeden Behälter nutzen - hast du sicherlich schon bemerkt. Fässer, Aquarien etc....innerhalb oder außerhalb von Aquarien.
    Man kann es theoretisch auch hinter einen Eck-HMF packen - das machen bspw. manche Garnelenhalter.
    Außerdem lassen manche die Helix nur mit Wasser durchwirbeln, was bei kleineren Dimensionen noch funktionieren kann, aber bei einer großen Menge an Helix sollte Luft immer die erste Wahl sein - schon allein zur Sauerstoffversorgung der Bakterien.
    Des Weiteren kann man die Helix auch richtig dicht schwimmen lassen, z.B. so wie hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=Qsq_9Y…=endscreen&NR=1
    Solange sie noch in Bewegung sind, ist das kein Problem. Man sollte auch beachten dass es unterschiedliche Helix-Arten gibt und verschiedene Hersteller sowieso. Je mehr Oberfläche die Helix, desto besser natürlich.
    Wichtig ist auch, dass die Durchfluss-Rate des Behälters nur gering ist...wie bei jeder effektiven Biofilterung.

    Sonst noch Fragen?

    Grüße
    Christopher


    PS: Zu deinem zweiten Post Thommy:

    Im Grunde reicht eine kleine Grobschmutzfilterung, mit einem Filtervließ o.ä. und ein Behälter mit Helix völlig zu. Oder wenn du das Filterbecken nutzen willst, dann klebe dort so Scheiben ein, dass du das Becken zu 70% mit Helix füllen kannst - vorher was zur Schmutzfilterung und fertig. Siporax und etliche Matten sind da völlig überflüssig.

    Übrigens ist es deshalb sinnvoll den Schmutzfilter und den Biofilter getrennt zu haben, damit man das Becken zwar ein paar mal die Stunde umwälzen lassen kann - falls gewünscht - aber der Durchfluss des Biofilters trotzdem gering bleibt.

    Hallo,
    natürlich kann es schon eine Rolle spielen wie hell das Becken beleuchtet ist und wie die Einrichtung gehalten ist, aber man kann durchaus auch von "tagaktiven" Welsen sprechen.
    Meiner Erfahrung nach sind das u.a. vor allem:
    L 95, L 200 (beide Arten), L 128, Ancistomus sabaji (also L 75, 124 etc.), Baryancistrus-Arten, Scobinancistrus-Arten und andere...
    Bei manchen davon leben jüngere Tiere womöglich noch etwas zurückgezogen und erst, wenn sie etwas größer/älter bzw. eingewöhnt sind, sind sie auch sehr oft tagsüber unterwegs, aber dann auch beständig.
    Außerdem würde ich sagen, dass sich so ziemlich alle (richtig) großen Welse nicht wirklich verstecken - auch wenn sie Verstecke haben. Bspw. auch Pseudacanthicus oder Panaque.

    Des Weiteren würde ich keine Hypancistrus-Art als tagaktiv bezeichnen, es gibt vielleicht Ausnahmen bei einzelnen Haltern, aber das ist nicht zu verallgemeinern. Klar, wenn es Futter gibt kommen sie raus - da kommen fast alle Welse - aber ohne dem nicht wirklich.

    Wichtig ist, dass die Welse gut eingewöhnt sind...man darf nicht erwarten, dass man die Fische ins Becken schmeißt und sie sofort vorn an der Scheibe liegen.


    Grüße
    Christopher

    Zitat

    Hallo Christopher,
    ich habe zwei Tiere seit August 2012 und sie waren ca. 5 bis 6 cm. Die durchschnittliche Temp liegt bei 24°. Nach dem WW auch mal bei 19°. Das Aq. wird nicht beheizt sondern heizt sich dann durch die Raumtemp. (Fischkeller) wieder langsam auf. Bis dann wieder ein WW ansteht.
    Hälst du auch welcher, wenn ja unter welchen Bedingungen? Man liest ja relativ wenig von diesen prächtigen Welsen.

    Hallo Michael,
    ich hatte ganz vergessen zu antworten...
    Ich halte keine Hypostomus luteus, aber als es damals die NZ gab, habe ich mich gefragt, wie die sich wohl weiterentwickeln würden bzgl. Wachstumsgeschwindigkeit etc.
    Deshalb wollte ich das gern von dir wissen. ;) Ich hätte vermutet, dass die nicht so gut wachsen würden...aber ist ja gut, dass es doch so ist.

    Grüße
    Christopher

    Hallo,

    Wasserwechsel mit nahezu 90 %


    wie machst du das, ohne, dass die Skalare halb auf der Seite liegen?
    Bei Diskus kann ich bspw. immer nur soweit ablassen, dass sie noch gut "stehen" können und selbst da habe ich Angst, dass sie mal erschrecken und durchs Becken krachen und sich verletzen...


    Grüße
    Christopher

    Hallo miteinander,
    obwohl ich es selbst nicht mag, wenn Leute Fotos zeigen und sich im selben Atemzug für diese entschuldigen, weil die Qualität zu schlecht ist - denn dann sollen sie es lieber sein lassen - werde ich das ausnahmsweise mal tun... :rolleyes:

    Vergangenen Freitag war ich, alternativ zum Glaser-Besuch, da ich dahin leider doch nicht mitfahren konnte, im allseits beliebten Welsladen und wie immer hat sich der Ausflug gelohnt und ich war gleich gar nicht mehr traurig, dass ich an dem Tag Sachsen nicht verlassen habe. :)
    Da es wie gewohnt reichlich seltenen Fisch und diverse Besonderheiten zu sehen und natürlich auch zu kaufen gab, möchte ich euch hier eine kleine Auswahl zeigen. Wie gesagt, sehr schlechte Qualität der Aufnahmen, da es nur Handy-Schnappschüsse sind.

    Geophagus altifrons mit ca. 20-25cm
    ]
    Als Besonderheit befindet sich in der Gruppe ein "teil-xanthorisches" Tier...hier im Hintergrund zu sehen:

    Und dazu noch ein kurzes Video:
    http://www.youtube.com/watch?v=0-HoG8flVgo&feature=youtu.be

    Kleine L 273 gab es

    Farlowella henriquei...hat zwar Elko schon gezeigt, aber unter falscher Bezeichnung. :)


    Mit in diesem Becken schwimmen übrigens, weswegen ich ständig gestört wurde, beim knipsen dieser ausgezeichneten Fotos, die wunderschönen und oberseltenen "Roten Kongosalmler" -> Alestopetersius nigropterus.

    Eine weitere knallrot gefärbte Seltenheit...Akysis vespa:


    Diese Tiere sind vermutlich eine Standort-Variante der recht häufig anzutreffenden Akysis vespa...diese wahnsinns Färbung, welche in Natura noch leuchtender ist, ist dauerhaft und nicht angefüttert.

    Für mich als Grundelfreund gab es unter anderem auch Rhinogobius zhoui:


    So, das muss genügen, mehr habe ich nicht fotographisch festgehalten.


    Grüße
    Christopher

    Ach Elko,
    du rätst aber auch nur noch, oder? :P
    Das ist doch kein L 397....
    Bei den L 200 sind das entweder LowFin oder eine gemischte Gruppe. Und apropos gemischt -> der Großteil der Leporacanthicus dürften schon L7 sein, aber der eine (oder sind das mehrere?), der deutlich schwarz ist und weiße Punkte hat, ist vermutlich wirklich eher ein L 240 (oder L 241) - der Unterschied ist am besten im ersten Bild zu sehen, links vorn:

    Grüße
    Christopher

    Hallo.

    Deine agressive Schreibweise,ist lächerlich,man hätte sich auch vernünftig darüber unterhalten/diskutieren können.


    Ich nenne das eher (leicht) sarkastisch und nicht aggressiv. Und der Grund warum ich diese Haltung habe, ist, dass ich eben solche Aussagen für lächerlich halte -> weniger Farbe=Weibchen.
    Das ist nichts gegen dich, überhaupt nicht.
    Aber nur weil ein "Großer" - egal in welcher Hinsicht - irgend etwas sagt, muss das noch lang nicht stimmen und sich daran festzuhalten, nur weil es eben dieser jenige sagt, das stört mich.
    Das gleiche Problem herrscht in diverser (aktuell zu scheinenander) Fachliteratur (Fachbücher). Ein bekannter Autor behauptet etwas und schon muss das stimmen...
    Das Ganze zu hinterfragen - warum, wieso, weshalb - ist ja nicht nötig...wenn der/die das sagt, dann wird es schon richtig sein.
    Das ist alles. ;)

    Zitat

    niemand wollte Dir irgendetwas aufdrücken


    Das habe ich auch nicht gemeint. Ich habe das eher auf meine Meinung und auf dich bezogen. ;)
    Im Sinne von: Jeder glaubt das, was er glauben will.


    Also, dann schließe ich mich euch mal an und belasse es dabei.

    Ich wünsche einen freudigen Sonntag.

    Christopher

    Hi Felix, du Gamer.

    Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich mir bei den meisten Welsen keine Geschlechterbestimmung an Hand der Genitalpapille zutraue. Daher bin ich auch nicht weiter darauf eingegangen. ABER ich kenne eben das Tier und kann daher sagen, dass es (in meinen Augen) ein Männchen ist.
    Hier sind weitere Bilder von dem Tier, im 1. und 5. Post:
    https://americanfish.de/index.php?page…37622#post37622

    Zitat

    Ich habe bei einem anderen Bekannten(Importeur),schon sichere Männchen gesehen,was nat. auch Standortbedingt sein kann...in Form u Farbe.....


    Was hat sie denn zu sicheren Männchen gemacht? Was hat sie als Männchen gekennzeichnet?

    Zitat

    das mehr Männchen importiert werden bezüglich der Farbenpracht,denn er hat diese Aussage von erster Quelle


    Wer ist denn in dem Fall die erste Quelle? Die Exporteure? Die Fänger? Meinst du, die schneiden die "Hässlichen" alle auf und jedes Tier ist voller Eier? Oder wie soll das aussehen?

    Außerdem: Du sprichst die ganze Zeit von wenig Farbe...so farblos ist der Wels ja nun auch nicht. Solche kleinen Farbunterschiede, dass ein Tiere mal intensiver gefäbrt ist und mehr Färbung besitzt als ein anderes, sind ganz einfach individuelle Unterschiede und ggf. leicht unterschiedliche Fangortvarianten, aber sonst nichts.

    Aber wie du schon sagst:

    Zitat

    Ich denke wir sollten das an dieser Stelle mal so stehen lassen....


    ...denn jeder hat halt seine Meinung und lässt sich ungern eine andere aufdrücken.

    Grüße
    Christopher