Beiträge von cichlid

    Biete Ausgabe 9, 10 und 11 der Zeitschrift AqualogNEWS an. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Buch und Magazin, also ein Bookazin.

    Die verschiedenen Themen der Bücher entnehmen Sie aus den Bildern. Diese sind Bestandteil der Anzeige und geben die Qualität wieder. Bücher sind gelesen, aber in einem sehr guten Zustand.

    Preis pro Buch 7,00 Euro, alle drei zusammen 15,00 Euro.

    Versand mit DHL. Kosten trägt der Käufer.

    Biete Sonderhefte Der Deutschen Cichlidengesellschaft, DCG, zum Verkauf an.

    Sonderheft 5 :Zwergcichliden 2008

    Sonderheft 6: Großcichliden 2009

    Sonderheft 7: Diskus 2011 (2x)

    Hierbei handelt es sich um Text und Bilder aus Aquarium und Natur. Alle Texte sind von Experten verfasst.

    Südamerika, Mittelamerika, Afrika

    Preis pro Heft 3 Euro.

    Alle 4 Hefte zusammen 10 Euro (Diskus 2x)

    Versand ist möglich und bezahlt der Käufer. Bücherware oder Päckchen.

    Heinz Glade. Ein deutscher Buchautor.Unter den deutschen Autoren in der Aquaristikliteratur sicherlich den wenigsten bekannt. Er schrieb vor allem Bücher über seine geliebte Heimat, Magdeburg. Aber ein Buch von ihm befasst sich mit unserem Hobby. Und dieses Buch hat es wirklich in sich. Es ist ein wichtiges Lehrbuch. Nicht wie man ein Aquarium einrichtet, nicht wie man Fische vergesellschaftet, keine Anleitungen zur richtigen Handhabung, kein Atlas. Wieso dann ein wichtiges Lehrbuch?

    Ich werde es euch verraten.

    Heinz Glade schreibt von und über wichtige Fakten aus der Geschichte der Aquaristik. So hält, und erhält, er wichtige Informationen für uns bereit. Über die Entstehung der Aquaristik, von reisenden Seeleuten, von Händler die ihnen Fische abkaufen, von alten Bräuche, Seeungeheuer, künstliche Fortpflanzung. Die Einfuhr von Übersee, damit verbundene Namen von Züchter und Händler. Große Namen die die Aquaristik geprägt haben. Von Roßmäßler, Matte oder Franke und Sterba. Viele Details die mir unbekannt waren und ich aufgesaugt habe wie ein Schwamm. Wer sich über die Geschichte der Aquaristik interessiert kommt an diesem Buch nicht vorbei. Einige Kapitel sind Zeitzeuge und entsprechend geschrieben. Ob Glade ein glühender Sozialist gewesen ist, kann ich nicht sagen. Es war einfach auch die Zeit sich so euphorisch zu zeigen, sonst wäre vermutlich eine Veröffentlichung nicht möglich gewesen.

    Nicht desto Trotz haben die Aquarianer in der DDR grandiose Arbeit geleistet. So ungewöhnlich die Namen wie Produktionsgenossenschaft werktätiger Züchter (PWZ) auch heute klingen mögen, waren sie Wirkungsstätten interessierter Aquarianer mit ganz erstaunlichen Ergebnissen.

    Das Buch ist in einem Blauen Leineneinband gut gebunden. 222 Seiten echt stake Infos.

    Heinz Glade

    Das Rätsel der blauen Scalare

    1966

    Buchverlag Der Morgen Berlin

    Es ist im Handel antiquarer Literatur durchaus zu finden. Mit etwas Glück sogar mit den wunderschön gestalteten Schutzumschlag.

    Für wenig Geld bekommst du viel Wissen.

     

    Hallo Mathl, hallo zusammen,

    das Thema Energie sparen trifft natürlich jeden von uns , gerade auch die Aquarianer. Auch ich bin nicht verschon geblieben. Obwohl ich, jedenfalls im keller, die Technik auf ein Minimum reduziert habe. Dennoch musste ich eine Entscheidung treffen. Keller aus oder Wohnzimmer Aquarium weg. Ich tat ersteres und habe es bereut. Jetzt habe ich den Keller wieder aktiviert, dafür aber das Wohnzimmer aus. Richtig sparen? Ich weiß nicht. Im Keller habe ich mir eine neue Luftpumpe gegönnt, diese macht mit nun 40 Watt immer noch genug Luft. Vorher hatte ich 80 Watt und zu "Glanzzeiten mit vielen Aquarien" auch mal 120 Watt. LED war vorher schon getauscht. Heizung über Raum, lediglich bei WW muss mittels Titanheizer aufgeheizt werden. ich habe den Besatz reduziert, das zögert den WW etwas raus. Vorher alle 14 Tage 80%, danach alle 3 Wochen 40%. Jetzt probiere ich wöchentlich 15%. Da muss nicht so viel aufgeheizt werden. Das Warmwasser kommt aus dem Heizungskessel. Dieser verbraucht aber auch Energie.

    Auch habe ich mein Lichtsystem geändert. Im Keller durchaus möglich. Da ich überhaupt kein Fenster im Fischraum habe, muss ich nachhelfen. Jetzt leuchte eine 10 Watt Keller LED 8die Form früherer Leuchtstoffröhren, den Raum aus. Das Licht scheint ganz gut auch in die Aquarien. Dies mache ich Vormittags und Nachmittags. Mittag geht es sogar für 1-2 Stunden ganz aus. dann leuchtet nur ein Nachtlicht, welches auch Nachts angeht. So ein Nachtlicht mit Sensor für die Steckdose. So ist es nicht ganz finster. Späten Nachmittag bis Abends, also die Zeit wo ich mich meistens im Keller aufhalte, geht Beleuchtung über den Aquarien an. Diese hat , für beide Aquarien zusammen, insgesamt 30 Watt (LED). Wogegen die Raumleute mit 10 Watt auskommt.

    Im Wohnzimmer lief eine Förderpumpe mit gut 40 Watt Tag und Nacht. LED Beleuchtung, jedoch auch mit 3 Lichtleisten von 80 cm LED-Aquaristik. Man darf nicht vergessen, dass wenn man gutes Licht haben will, dies auch gut Watt benötigt. Ich denke nicht, dass viele mit den Bauhausleuchten wirklich glücklich sind. Auch wenn sie es nicht zugeben. Vom Pflanzenwachstum kann ich nix sagen, hab keine.

    Also was spare ich?

    Klar, das Wohnzimmeraquarium ist weg und somit die Kosten. Na toll!

    Im Keller? Ich spare Fische, durch dünneren Besatz. Will ich dass?

    Auf Kosten der Fische die Temperatur senken? Oder gar auf seinen Wunschbesatz verzichten um Subtropen zu halten? Will ich dass?

    Will ich mich überhaupt einschränken lassen? Einschränken von Energie- und Kriegspolitik weltfremder und realitätsfremder Politdarsteller?

    Idioten die uns das Hobby vermießen, die die Energiepolitik nicht im Griff haben, die die Haltung, auf Grund CO² Abdruck verbieten werden und bereits damit anfangen dass wir unsere Fische nicht mehr heilen können?

    Ich finde wir sollte uns sicherlich Gedanken machen wo wir sparen können. Aber wir sparen zur Zeit nix, weil die Kosten für uns die selben bleiben. Das was gespart wird, wird auf der anderen Seite teuer, also gleicher Stromabschlag. Wir sparen Strom, aber keine Kosten. Wir lassen uns nur einschränken. Immer kleiner und kleiner. Auch Anschaffungskosten für ein Energiesparen sind Kosten und sollten dem "Ersparten" gegengerechnet werden.

    Wir sollten auf der Politplattform aufräumen und sparen, dann haben wir wieder mehr Freiheiten in unserm Hobby. Und das ist doch unser Leben!

    Ich wollte eigentlich im Hobby nie politisch werden, aber wir haben keine andere Wahl.

    Gruß

    Michael

    Hallo,

    ich schließe mich Mathl an. Auch der H. nicaraguensis kann letztlich 25 cm erreichen, selbst gesehen. Pflanzen werden eigentlich in Ruhe gelassen. Ein Wühlen oder aufschütten von Kies bleibt bei den "Traumbarschen" größtenteils aus. Hier handelt es sich um Höhlenbrüter, bzw legen sie ihre nichthaftenden Eier in Vertiefungen ab. Auch die zappelten Larven werden in solchen Vertiefungen abgelegt bis sie frei schwimmen. Solche Vertiefungen könne Höhlen in Wurzeln sein, aber auch durch Steine "gebaute" Höhlen werden angenommen. Findet sich nichts geeignetes buddeln sie auch schon mal selbst. Sonst ein wirklich pflegenswerter und zu empfehlender Buntbarsch. Aber bitte nicht mit Erdfresser. Nicht das es nicht funktionieren könnte, aber es passt einfach nicht. Auch wirkt die wärmere Temp. für Erdfresser auf Dauer recht stressig für die Mittelamerikaner. Und bei der Brutpflege selbst erweisen sie sich als vorzügliche Eltern, klar, dass da auch schon mal ein Dämon vertrieben wird und Verletzungen nicht ausbleiben. Auch die ausgezogenen Flossenfäden der Satanoperca werden ständig "gekürzt ".

    Hallo Denis,

    wenn der Filter rechts oder links vom Aq platziert wird, schlage ich vor die gesamte Tiefe des Aq zu nutzen. So habe ich es immer gemacht.

    Das Innenmaß habe ich auf 19 cm gemacht, so konnten Schwämme oÄ. dann auf 20 cm geschnitten werden und haben festen Halt.

    Mir haben auch stets 3, 2 oder gar 1 Kammer genügt.

    Hallo,

    rivulatus eignet sich gut als Gruppenfisch. um so mehr, um so besser,

    Jedoch geben 1 Männchen und drei Weibchen keine Gruppe. Das wäre ein Harem. Du solltest über mind. ein weiteres Männchen nachdenken. Da , allerdings schlägt sich die Beckengröße als zu klein nieder. Es ist schwer zwei fremde, gleichgroße Männchen zusammen zu bringen. Hier würde für mich die Alternative mit einer neuen Gruppe Jungfische in Frage kommen. Da könnte es auch auf 2 Meter klappen, auf Dauer.

    Gruß

    Michael

    Hallo,

    ich besitze seit über 20 Jahren dieses Paar Squaliforma. Bekommen hatte ich sie in einer Größe von 10 cm. Die 30 cm hatten sie nach gut 5 Jahren erreicht. Das muss auch die Zeit gewesen sein, wo ich sie das erste mal bei der Balz beobachten konnte. Ich habe kein Gelege gesehen und auch keine Jungfische. Jedoch war mir vom Verhalten klar, dass irgendwo was sein müsste. Auffallend war auch, das die Tiere am ganzen Körper viele Hautodontoden ausgebildet haben. Sie sahen aus wie Drahtbürsten :) .

    Danach lebten sie nur noch friedlich neben einander. Kein Streit, aber auch kein Kuscheln.

    Jetzt, ca. 15 Jahre später, zeigten sie für einen Tag mal wieder was sie für einander empfinden. Leider nur einen Tag. Ich habe es mal mit dem Handy aufgenommen.

    Film bei YouTube

    Gruß

    Michael

    Hallo,

    bei meiner Leidenschaft Bücher zu sammeln kommt man immer mal wieder an ein Buch wo man sagt ´das ist schon was besonderes´

    So erging es mir bei einem gar nicht so bekannten Buch von welchem ich hier berichten möchte.

    Südamerikanische Fische und ihr Lebensraum, so der vielversprechende Titel. Autor ist Karl Heinz Lüling.

    Zum Inhalt

    Obwohl hier auch einige Aquarienfische genannt und gezeigt werden geht es doch hauptsächlich um ehr ganz besondere Fische aus Südamerika welche nicht unbedingt für ein Aquarium geeignet sind. Zu groß, zu klein, zu gefährlich, zu uninteressant.

    Zu uninteressant ? Nein auf keinen Fall. Ich habe in diesem doch ehr kleinen Buch mehr vom Amazonas und anderen Flüssen erfahren als in manch anderen Büchern zusammen. Lüling greift hier Fische und Themen auf wie wir sie wohl noch nie so betrachtet haben. So berichtet er von der (un) Gefährlichkeit der Piranhas , wie, mit wem und wo sie leben.

    Er berichtet von den größten Fischen des Amazonas, den Arapaima gigas, schildert interessantes von aus dem Revier des Electrophorus electricus. Dieser tötet mit seinem Stromschlägen nicht nur seine Nahrung, nein es wird auch das Revier damit markiert. Er beschreibt das in den verschiedensten Gebieten völlig normal Massensterben der Fische durch das Austrocknen, welche Fische es nicht schaffen und welche Fische dennoch überleben. So z.B. der Aal Synbranchus marmoratus. Wie er das schafft ist in dem Buch nachzulesen.

    Sehr spannend auch der Kreislauf zweier Killi-Arten, Wann die Eier gelegt werden, wie diese dann fast austrocknen um bei regen wieder für neues Leben zu sorgen.

    Lüling hat mir auch noch einmal verdeutlicht, dass es nicht die Aquaristik sein kann welche mit der Entnahme von Fischen aus der Natur zur Bedrohung oder gar zum Aussterben von Fischen führen kann. Die Natur hat eigentlich alles im Griff und sorgt u.A. mit solch einem Massensterben für ein Gleichgewicht im System. Es gibt Tiere die sind auf solche Ereignisse angewiesen die wiederum ihr Überleben sichern. Die paar Fische für den Export spielen keine Rolle im Geschehen.

    Aber weiter mit dem Buch.

    Urinophilus, das kleine Monster was beim pinckeln ins Wasser in die Harnröhre schwimmt. Ich habe schon viele Geschichten von ihm gehört, aber richtig aufgeklärt hat mich erst diese Buch.

    Gabelbart Osteoglossum, hier schildert Lüling eigene Beobachtung zu diesen tollen Tieren. Aber auch kleine Salmler, Cichliden und Welse finden Platz im Buch.

    Es gibt ein authentisches Bild aus dem Leben in und an den Flügen Südamerikas wieder wie ich es bisher nicht wahr genommen habe. Die Abenteuer von Lüling, Sioli oder Harald Schulz sind nicht vergleichbar mit den heutigen Touren bekannter Aquaristik-Riesen.

    Das Buch selber ist mit 24,7 x 17,3 cm in das Buchformat Gr. 8° (Groß-Oktav) zu stellen. Es hat einen festen Leineneinband. Mit Glück ist der schöne Schutzumschlag erhalten. Das Papier ist bereits etwas nachgedunkelt. Die Klebebindung ist fest.

    Erschienen ist es im Engelbert Pfriem Verlag. Eine Jahreszahl ist nicht angegeben. Aber ich verrate sie dennoch. 1973

    Das Buch ist aktuell für nur 10 Euro im Internet zu finden.

    :-)/~

    Hallo Elko,

    in Mexiko, so habe ich es gehört, hat man von offizieller Stelle diese Welse hier und da ausgesetzt. Es ging wohl um eine Alge.

    2008 war ich am Rio Chacamax. Da war der gesamte Boden schwarz. Alles Schilderwelse. Zwei verschieden Arten. Ich denke pardalis und disjunctivus, ja. Einheimische Fische hatten hier keine Chance ihr Brutgeschäft zu erledigen.

    2016 war ich noch einmal dort. Die Welse waren noch da, jedoch erheblich weniger. Die Cichliden, um die es mir ja geht, sind soweit wieder zurück. Aber bei weitem nicht so viel wie vorher. Wenn man den Chacamax weiter Flußabwärts besucht, erkennt man in dem lehmigen Abschnitten die Höhlen am Ufer.

    In anderen Seen und Lagunen das selbe Bild. Die Fischer dort sind sauer. Die Pez Diabolo machen die Netze kaputt. Mit Hilfsprogrammen hat man den Fischern gezeigt, wie man auch aus diesen Welsen schöne Filets raus machen kann und essen kann. Man hat einen Industriezweig aufgebaut, wo man die gefangenen Welse abgeben, verkaufen, kann. Dort werden sie verarbeitet, also das Filet, gefroren und ab in den Handel.

    Mittlerweile finde man die Welse in Mexiko von Chiapas im Süden bis Sinaloa.

    Hi Mathias,

    ich liebe solche Projekte. :thumbup:

    Auch im Stuben-Aq sieht man wieder die interessante "Bodentechnik". Sind das dann 2 Platten aufeinander geklebt? Sorry, ich habs noch nicht verstanden.

    Die heizung ist toll. Das würde bei den MA-Cichliden wohl immer offen liegen. Aber für die Erdfresser top. Die buddeln nicht so wüst. Ist die Heizung im Sommer aus weil am Hauskreislauf dran? Meine ist dann immer mit aus, zur Not habe ich dann Titanheizer dran. Ist aber meist nicht großartig nötig.

    Danke fürs zeigen. Wir sehen uns.

    LG Michael

    :-)/~

    Danke für für das teilen, von wirklich schönen Büchern! :thumbup:

    Mein Vater (86) hat auch noch ein ziemlich vergilbtes Buch aus seinen Kindertagen,in dem ich schon als sechsjähriger drin geblättert habe!Vielleicht kann ich es mal fotografieren und hier zeigen!?

    Was mich allerdings auch interessiert, ob es auch moderne Bücher aus der heutigen Zeit gibt die man unbedingt haben muß ?

    Schönen Abend wünsche ich.

    Hallo Segelflosse,

    natürlich gibt es auch "moderne Bücher" welche man einfach haben sollte. Aber hier wird es insgesamt zu viel. Zu viele Schwerpunkte. Es gibt reichlich Bücher zum Thema. Da mein Interesse auf bei den Buntbarschen Mittelamerikas liegt, gibt es bei mir auch Bücher hierzu. Aber hier ist es auch "überschaubar".

    Wenn Interesse da ist, kann ich ja auch mal das eine oder andere nicht ganz so alte Buch vorstellen. ;)

    Über Bilder von dem alten Buch deines Vaters würde ich mich freuen. :-)/~