Beiträge von Tom R.

    Hallo,

    wo wir gerade bei den Amphibien sind... Ich war am Wochenende sehr überrascht insgesamt 12 Feuersalamander (Salamandra salamandra) bei einem Spaziergang im Tharandter Wald zu entdecken. Die Regenfälle müssen die Tiere motviert haben auf Reisen zu gehen. :)

    Hey,

    Zitat

    Es wird also wahrscheinlich darauf ankommen, wie groß Deine geplanten Fische sein werden,

    bei Corydoras oder anderen ständigen Bodenbewohnern würd ich mich schon nicht mehr trauen.

    In meinem Becken leben unter anderem Zwergcichliden, Corydoras leucomelas und Endler-Guppys und keiner hat von den Garnelen etwas zu befürchten. Es gibt einige Garnelenarten die Probleme machen, die von mir gehaltene Art jedoch nicht.

    @ Gerhard

    Wenn die Temperaturen wieder nach oben gehen lasse ich dir gerne welche zukommen.

    Hey,

    ich habe in meinem Gesellschaftsbecken seit ca. 1,5 Jahren eine Macrobrachium Art. Es handelt sich dabei vermutlich um Tiere aus Burma (Inlesee). Ich kann bestätigen, dass diese Tiere unermütlich an der Beckenfplege beteiligt sind. Selbst ein toter Fisch wird zerlegt und beginnt nicht zu verschimmeln. Gegenüber den lebenden Fischen ist diese Art harmlos. Ich konnte bislang keiner Übergriffe beobachten.

    Ich würde denen jetzt keine Zauberkräfte zusprechen wollen aber nützlich sind sie auf jeden Fall. Bilder kann ich heut Abend einstellen.

    Hey,

    das kann man nicht pauschal beantworten. Ich selbst halte die Zuchttiere in Becken mit einer Grundfläche von 60cm x 40cm. Zur Zucht setze ich die Tiere häufig in Becken mit einer Grundfläche von 30cm x 40cm an. Bei größeren Arten wie z. B. Pelvicachromis funktioniert das nicht! Da sind die genannten Maße von 60cm x 40cm als Zuchtbecken besser.

    Man muss es einfach probieren und seine Zuchttiere beobachten. Man muss sich immer bewusst sein, dass man entsprechende Ausweichbecken zur Verfügung haben muss.

    Hallo,

    ich habe mich nun für MR16 SMD-Spots mit jeweils 3 Watt entschieden. Die Spots bringen eine Helligkeit von 200 Lumen und arbeiten bei einer variablen Betriebsspannung von 8-24 V AC/DC. Als Spannungsquelle wird ein 12 V "Laptop"-Netzteil dienen. Zehn dieser Spots kosten ca. 25€. Die passenden Fassungen habe ich für 3,50€ über das Internet bestellt.

    Das neue Zuchtregal wird mit 6 Spots mit einer geschätzen Gesamtleistungsaufnahme von ca. 20 Watt beleuchtet. Das erfüllt meine Anforderungen.

    Hallo Kalle,

    kleine Becken eigenen sich gut für Zuchtansätze. Man kann besser beobachten, gezielter Füttern und effizienter "Beckenhygiene" (Wasserwechsel...) betreiben. In der Regel sind die Becken natürlich zu klein für eine dauerhafte Pflege der Tiere. Aus diesem Grund kann es nach der Eiablage schnell zu Streitereien zwischen den Elterntieren kommen. Aus diesem Grund ist es günstig das Zuchtpaar zu beobachten und im Zweifelsfall das Männchen zu entfernen. Wenn das Weibchen nach 6-8 Wochen sein Interesse an dem Nachwuchs verliert kann man es ebenfalls entfernen.

    Es sei noch erwähnt, dass Apistigramma-Männchen im Grunde nicht aktiv an der Brutpflege beteiligt sind. Sie verteidigen ihr Revier in dem sich das Gelege befindet. Die Weibchen bilde eigene, kleinere Reviere aus. In den beengten Verhältnissen eines Zuchtaquariums kann es dann schnell zu "Revierstreitigkeiten" kommen. Eine dichtere Strukurierung des Beckens kann für Besserung sorgen aber es ist einfach nicht notwendig das Männchen im Zuchtbecken zu belassen.

    Hallo,

    wenn du beide Eltern mit umsetzt, dann werden die ebenfalls gefressen...

    Wenn dann nur das Weibchen mit den Jungen umsetzen. Sobald die Jungfische außerhalb der Höhle sind kannst du mit kleinen Mengen Nauplien anfüttern. Nur nicht zu viel, denn das belastet das Wasser unnötig.

    Hallo,

    aus meiner Erfahrung heraus benötigen A. biteaniata saures und sehr weiches Wasser zur erfolgreichen Entwicklung der Larven. Sollte es bis zum Freischwimmen der Larven kommen, dann werden höchstwarscheinlich die anderen Cichliden im Becken Probleme machen und den Nachwuchs auffressen.

    Bitte nicht falsch verstehen aber die Karten stehen nicht sehr gut für eine erfolgreiche Nachzucht. Wenn es dennoch klappen sollte, dann wäre das toll. Du kannst ja das betoffene Pärchen mal bei Gelegenheit rausfangen und in einem kleinen Zuchbecken (40-60l) gezielt ansetzen.

    Hey,

    ein schönes Beckenmaß. Damit kann man sehr viel machen. Ich würde vorrangig kleine Fische unterbringen. Eine schöne Kombination aus Samlern, kleinen Cichliden und Panzwelsen schwebt mir da vor. Ein Gruppenhaltung von Zwergcichliden ist eine tolle Sache, denk mal drüber nach.

    Eine Sache fällt mir aber ins Auge. Soll das Becken wirklich an den Seiten überstehen? Das könnte Probleme mit der Stabilität geben. Die Last konzentriert sich normalerweise auf den Ecken. Eine (Küchen-)Arbeitsplatte könnte Abhilfe schaffen.

    Hallo,

    sicherlich spielt die Temperatur eine Rolle aber eben nicht ausschließlich. Die genauen Einflussfaktoren sind meines Wissens nach nicht wissenschaftlich ergründet. In der Praxis habe ich das bei Zwergcichliden schon sehr häufig erlebt und von Freunden gehört. Das ist dann einfach Schicksal. ;) Da kann man nur hoffen, dass man einen Züchter mit dem gegenteiligen Geschlechterverhältnis findet. :D

    Hallo Mario,

    du hast recht, natürlich ist es viel seltener notwendig den PH-Wert zu senken, als allgemein behauptet wird. Eine keimarme Umgebung und schadstofffreies Wasser ist viel wichtiger. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass die Nachzucht bei meinen Zwergcichliden deutlich besser und häufiger gelingt als ohne Ansäuerung des Wassers.

    Ich muss aber zugeben, dass die von mir beschriebene Variante nur bei derart kleinen Wassermengen Sinn macht. Ein 300l Becken kann man damit wohl kaum auf wirtschaftliche Weise auf einen niedrigen PH-Wert bringen.