Beiträge von Nafti

    Hallo,

    ich möchte euch hier mein Mittelamerika-Becken vorstellen. Es hat die Maße 100x40x50 cm, fasst also 200 Liter und läuft mit dem aktuellem Besatz in etwa 1,5 Jahre.

    Technik:
    Eck-HMF mit Luftheber betrieben
    Heizstab
    1xT8 Leuchtstoffröhre mit 30 W (vorübergehend)

    Wasserwerte:
    So wie es aus Leitung kommt :D
    Temperatur 25° C

    Besatz:
    1/1 Cryptoheros nanoluteus
    8 Astyanax mexicanus "Rio Pantepec" F1
    ca. 2/5 Poecilia gillii

    Eine vernünftige Gesamtansicht habe ich noch nicht hinbekommen, wird noch nachgereicht. Also vorerst nur ein paar Bilder der Bewohner.

    20140323_astyanax_nanoluteus.jpg 20140323_astyanax.jpg 20140323_gillii2.jpg 20140323_gillii.jpg

    Hi Normen,

    alles in Planung. :D Am Wochenende werde ich die Arbeiten an meinem kleineren MA-Becken fertig stellen und dann werde ich es vorstellen.

    Auf das Große musst du dich wahrscheinlich noch ein bisschen gedulden, da will ich auch noch bisschen was umbauen, bevor ich es vorstelle.

    Hallo Olaf,

    für viele kleine Buntbarsche ist das eine ausreichende Struktur. Aber gerad Mittelamerikaner brauchen deutlich mehr. Zum Beispiel in Form von Wurzeln die deutlich höher sind, so dass sich die Fische auch nicht immer sehen müssen. Wurzeln und zweige muss man übrigens nicht immer im Fachhandel kaufen, die kann man oft selbst in der Natur sammeln. Einfach mal die Forumssuche anwerfen ;)

    Ansonsten wüde ich auf dem ersten Bild beispielsweise den Wurzel/Stein-Haufen auf der linken Seite mehr in die Mitte schieben, so dass eventuelle Reviere von der Größe her ausgeglichener sind.

    Hallo Moritz,

    herzlich willkommen :-)/~

    Ich kann nur den Hut ziehen, davor was du hier auf die Beine stellst. Ich habe das schon auf Flowgrow als stiller Leser mitverfolgt. :thumbup:

    Ich glaube man muss noch dazu sagen, dass das ganze auf High Power LEDs ausgelegt ist. Die meisten hier im Forum verwenden nämlich Stripes oder fertige Lösungen, wie Lumlight etc.

    Viel Erfolg bei deinem Projekt!

    Hi Olaf,

    wichtiger als Pflanzen sind harte Reviergrenzen in Form von großen Steinen und Wurzeln. So wie es Achim in seinem Becken gemacht hat.

    Bei den HRP ist die Geschlechterunterscheidung leider nicht so einfach. Ich trau mich keine Prognose abzugeben, ob dein Weibchen wirklich eines ist. Der HRP ist von der Färbung her zudem sehr variabel, was die Bestimmung der Geschlechter nicht unbedingt leichter macht.

    Ich habe übrigens ein willkürlich zusammnengesetztes Pärchen von Cryptoheros nanoluteus, die sich obwohl sie von der Größe her schon geschlechtsreif waren, auch erst nach ca. einem Jahr zusammengerauft haben. Die Tatsache, dass sich die beiden noch nicht verstehen, muss nichts heißen. Wenn dein Sohn die beiden unbedingt jetzt schon zusammenbringen will, wäre mein Rat erst eindeutige Reviergrenzen zu schaffen, dem Weibchen ein paar Tage die Gelegenheit zu geben, das Aquarium zu erkunden und sich einzuleben und dann erst das Männchen dazusetzen. Vernünftiger ist aber, die kleinen noch etwas wachsen zu lassen und dann die ganze Gruppe zusammen zusetzen. So verteilen sich die Aggressionen besser auf viele Individueen.

    Hall Olaf:
    Mittelamerikaner sind nicht immer die freundlichsten, aber das von dir beschriebene Verhalten klingt schon extrem. Stell doch am besten nochmal Bilder ein vom zweiten Honduran Red Point und vom 190 Liter Becken, damit man dir besser helfen kann. Ansonsten lass doch die kleinen noch auf 4-5 cm heranwachsen und dann setze alle (die kleinen plus die beiden großen) in das 190er. Am besten sorgst du vorher für klare Reviergrenzen und Rückzugsmöglichkeiten uns setzt den Stinkstiefel als letztes ein. Dann lässt du sich aus dieser Gruppe ein harmonisierendes Paar finden. :-)/~

    Hi Normen,

    wir reden schon von einem unbeheizten Freilandteich in Deutschland im März? Falls ja: Tagsüber wird es in den Flachwasserzonen vielleicht ausreichend warm, aber über Nacht werden sie dir garantiert erfrieren.

    Gelbe Terroristen??? Die loisellei sind doch ganz harmlos :D

    Bei solchen kleinen Unruhe-Stiftern braucht es in der Regel einfach jemanden, der ihnen ihre Grenzen aufzeigt und für Ruhe sorgt. Wenn bei mir einer von den loisellei Stunk machen will, kommt der Chef im Becken an und stoppt sie. In meinem Fall ist das ein 35cm großes Paraneetroplus fenestrata Männchen (der Vater von dem Heranwachsendem auf den Fotos). Das funktioniert nur dann nicht, wenn ich mit dem Fotoapparat komme. Dann haut der Chef nämlich ab und versteckt sich bis ich mit dem blitzenden Ding wieder weg bin :cursing: Da können dann solche Fotos entstehen, wo die loisellei einen auf dicke Hose machen. :thumbup:

    Weil du von zerfetzt sprichst: Beißen deine loisellei wirklich zu? Mehr als drohen, habe ich meine noch nie gesehen...

    Hallo Stefan,

    ich war auch überrascht wie "kompliziert" die in der Aufzucht sind. Ich ärgere mich ziemlich, dass ich zwei von vieren verloren habe. Nach allem was ich im Internet über ausgewachsene Tiere gelesen habe, bin ich davon ausgegangen, dass das abolut unkomplizierte Fische sind, bei denen man eher aufpassen muss, dass sie nicht zuviel Futter abbekommen. Sie fressen bei mir zwar so gut wie alles, von sämtlichem Trockenfutter, über Lebend- und Frostfutter bis hin zu Nudeln, Reis und zerkleinertem Gemüse. Aber sie scheinen als Jungtiere recht zurückgezogen zu leben. Vor allem zwischen Pflanzen verstecken sie sich oft. Ich muss regelmäßig erst mal alle Ecken des jeweiligen Beckens durchsuchen, bis ich die beiden irgendwo gefunden habe. Aber manchmal schwimmen sie auch an der Frontscheibe entlang, wenn ich komme. Mal verstecken sie sich, mal sind sie zutraulich. Man könnte fast meinen ein Fisch mit Stimmungsschwankungen. :D