Beiträge von LukasL

    Hi Simon,

    Naja, das wird schon noch :thumbup: Die hier formulierte Kritik kann ich absolut nicht nachvollziehen, wie findet man bitte alle Apistogramma-Larven/Jungfische in einem eingerichteten Becken? Mir ist das schon oft passiert, dass im Nachhinein noch Jungtiere auftauchten, ich fand es immer sehr erfreulich. Den Tieren schadet es schon gar nicht, höchstens das die kleinen trifasciata der brutpflegenden atahualpa-Dame das Leben schwermachen. Simon, berichte doch bitte weiter und lass dich durch sowas nicht entmutigen! Achso, Bilder wären mal wieder schön ;)

    Hi,
    Corydoras pygmaeus sind vom Verhalten sowas wie das 'Bindeglied' zwischen C.hastatus und C.habrosus. Sie schwimmen durchaus deutlich öfter frei als man es von manchen Arten gewohnt ist, aber seltener als C.hastatus. Allerdings sind 3 Tiere deutlich zu wenig. Was heißt den 40er? 40 Liter oder 40 cm? Wenn letzteres zutrifft würde ich die Platys umquartieren( ziemliche Dreckschleudern und Schnellfresser, da kommen die pygmaeus leicht zu kurz), der Ancistrus muss sowieso irgendwann raus. Die Gruppe würde ich auf min. 10 Tiere aufstocken. Als Futter eignen sich u.a. Artemia- Nauplien und Microwürmchen gut. Strömung hat meinen nicht wirklich zugesagt, am besten ist ein gut strukturiertes Becken mit Schwimmpflanzen angekommen. Dann vermehren sich die Corydoras auch ohne Probleme.
    lg, Lukas

    Hi Sebastian,
    Das wäre evtl was für mich, da ich Anfang Oktober zum Studium nach Tübingen ziehe. Ich bin noch kein AKZler, aber was nicht ist, kann ja noch werden ;) Von meinen Zwergen kann ich aus platztechnischen Gründen nur ein Pärchen von meinen Apistogrammoides mitnehmen, deshalb wäre es bestimmt gut ein bisschen Kompensation durch neue Kontakte zu betreiben.
    lg, Lukas

    Hi Dieter,
    Das mache ich auch oft, gerade beim Fotografieren. Ich sehe da nichts problematisches, mal ein 'anderes' Männchen androhen sollten die Tiere doch abkönnen ;) Das bringt die Tierchen teilweise so in Wallung, dass sie mit der Balz beginnen...ist ja nichts anderes als 2 Becken nebeneinander zustellen um die Eltern zu 'unterhalten' :)
    lg, Lukas

    Hi,
    Da scheint es bei den atahualpa wirklich Unterschiede zu geben, dazu findet man ja auch widersprüchliche Angaben in der Literatur (z.B. Koslowski und Römer). Ich habe aber z.B. mein WF-Paar mit Torfwasser und Tümpelfutter überhaupt nicht zum laichen bewegen können, für andere Maßnahmen hatte ich leider nicht die nötige Zeit. In der Haltung haben sie aber überhaupt keine Probleme gemacht. Bei mir sind Apistogrammoides komplett intolerant gegenüber Torf...
    lg, Lukas

    Hi,

    Zitat

    Meine waren auch eher allergisch gegen Torf, Erlenzapfen und co.

    Erstaunlich, meine zeigten Unbehagen wenn genau das gefehlt hat...Ich habe auch oft Endler dabei, aber größere Gruppen (gerade Weibchen) finde ich nicht so passend, da die doch ordentlich mitfressen und das Wasser entsprechend belasten.
    lg, Lukas

    Hi Franz,
    Wie bereits geschrieben wurde garantieren mehr Männchen weniger Stress für ein Einzeltier. Wenn du genug Nachzuchten hast würde ich 6/3 insgesamt für eine aussichtsreiche Kombination halten. Letztlich kommt es bei der Gruppenhaltung aber auf die einzelnen Exemplare an. Da gibt es ja auch solche und solche bei den Apistogramma ;) Probier es doch mal aus, es gibt kaum was Interessanteres. Ich bin mir nicht ganz sicher ob deine Nachzuchten schon die passende Größe haben, evtl. wäre es nicht schlecht noch etwas zu warten, besonders wenn die Adulten das Becken schon als Revier ansehen...
    Lg, Lukas

    Hi,
    Ich würde tendenziell mehr als 5 Männchen einsetzen. A.panduro ist da meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen, gerade wenn die Nachzuchten noch recht jung sind können die Eltern doch ziemlich Stress schieben. Und dann werden das am Ende doch noch Killer- Cichliden ;)
    Lg, Lukas

    Hey Micha,
    Was sollen solche Posts? Es zwingt dich keiner mir irgendwas zu glauben, aber so nen Spaß kannst du dir sparen, ganz ehrlich. Wenn du deine bei Diskus-Temperaturen hältst, wundert es mich auch nicht dass du da andere Erfahrungen hast.
    Freilebend schaffen die sicher im Schnitt keine 4 Jahre, und wahrscheinlich auch keine 4cm.
    Lukas

    Hey Micha,
    Beweisen kann ich es dir nicht ;) 6 Jahre kann man denke ich als durchaus normal veranschlagen, in höheres Alter kam hier nur ein kleinerer Teil, der Gewinner hat eben knapp 10 erreicht.
    Ich finde einfach das man einen gesunden Mittelweg finden muss, der schaut
    bei jeder Art anders aus und hängt auch davon ab, welche Ziele man verfolgt.
    Lg, Lukas

    Hi Micha,
    Ja hatte ich ;) Zur Zucht muss man dieses Thema natürlich anders angehen, in hartem Wasser kann man bei vielen Arten aber auch gute Nachzuchten großziehen. Die Produktivität steht da natürlich auf einem anderen Blatt. Weil Thommy seine Uara erwähnt: Bei meinen Apistogrammoides das gleiche Lied. Die stehen in hartem Wasser sogar wesentlich besser als in
    weichem. Natürlich gibt es auch Fische bei denen es nicht anders geht, z.B. glaube ich nicht das meine A.atahualpa eine Hartwasserkur lange überleben würden....
    Lg, Lukas

    Hey,
    Ich verstehe eure Kritik an den Wasserwerten ehrlich gesagt wenig bis überhaupt nicht.
    Ich habe hier in München schon einige Diskusaquarien gesehen, die mit Leitungswasser sehr gut gelaufen sind, und das Wasser hier ist nicht wirklich butterweich ;) Auch haben sich bei mir in besagtem Leitungswasser unter anderem auch Salmler wie H.herbertaxelrodi, H.pulchripinnis und H.bentosi vermehrt! Auch Paracheirodon axelrodi, also ein ausgesprochener Schwarzwasserfisch wird in hartem Wasser an die zehn Jahre... Für viele Fische halte ich diese ewige Diskussion für völlig überflüssig und empfinde sie als " antrainiert". Meiner Meinung nach sind Parameter wie regelmäßige Wasserwechsel, das richtige Futter und ausreichend Beckenvolumen wesentlich ausschlaggebender.
    Lg, Lukas