Beiträge von Malachian

    Hallo, kann mir jemand Channa-Arten nennen,
    a. deren Biotope aus tropischen Gefilden stammen, demzufolge nicht bei niedrigeren Temperaturen überwintern müssen,
    b. die 35 cm im ausgewachsenem Zustand nicht überschreiten und
    c. wo man möglicher Weise diesen Channas erwerben kann.

    Vielen Dank im Voraus,
    Gruß
    Malachian

    Hallo, in meinem Becken befindet sich unter anderem ein Rocia Octofasciatum-Pärchen, dass in schöner Regelmäßigkeit ein Gelege von ca. 300 - 400 Jungfischen sein eigen nennt. Dieses Gelege reduziert mit sich gleicher Regelmäßigkeit dank der anderen Beckenbewohner nach dem Freischwimmen um täglich ungefähr die Hälfte, sodass nach einer Woche kein Jungfisch mehr übrig ist. Nach ca. 14 Tagen geht das Ganze allerdings von vorne los.
    Insbesondere dem Weibchen täte es sicherlich gut, die Brut längere Zeit zu erhalten. Das wäre rein beckentechnisch durch das Einsetzen einer Trennscheibe auch kein größeres Problem. Das Problem entsteht , wenn die heranwachsenden Jungfische einige Wochen abgegeben werden sollen. Jedes Mitglied dieses Forum weiß vermutlich, dass einem Mittelamerikaner, die man weitergeben will, nicht gerade aus den Händen gerissen werden.
    Lange Rede kurzer Sinn: Kennt jemand von euch eine Adresse, die eine größer Zahl von Jungfischen, als 50 oder 100, abnehmen würde? Der Preis dafür wäre dabei nebensächlich.
    Für Tipps dankbar
    Michael

    Jepp, die Analyse ergab einen Leitwert von 470 mS, PH-Wert 7, Carbonathärte- und Nitratwer im normalen Bereich. Auffällig wäre evtl. der Phosphatwert, der sich auf ca. 0,5 einpegelte. Den angestiegenen Phospatwert schiebe ich auf die Fütterung von Aquatic-Nature, da die Erhöhung des Wertes erst auftrat, als ich diese Futter einsetzte.

    B.t.w.: Ein Paar Rocio octofasciatus hat abgelaicht, ohne das die Eier verpilzten.

    Gruß
    Michael

    Hei, 1000Dank für die Tipps. In Bezug auf Gurkenglasleserei und Wasserwerten fällt mir ein, dass eine zeitlang Thorichty eliotti ziemlich erfolgreich ohne Pilzbefall ihr Gelege zumindest bis zum Schlüpfen und zum Teil bis zur Überlebensgröße durchgebracht haben. Eine vollständige Analyse kann ich selbst nicht durchführen, ließe sich aber bewerkstelligen. Einen zu hohen Co2-Gehalt kann ich mir nicht vorstellen, da ich einen Eheim-Innenfilter 2252 und einen Eheim 2080 Professional 3 Aussenfilter für das 725L-Becken betreibe und die Wasseroberfläche eigentlich immer gut bewegt wird. Ich habe gehört, dass man beim Puffern des PH-Wertes recht vorsichtig verfahren und stets die anderen Wasserwerte, also Karbonhärte etc, im Auge behalten soll.
    O.K., besorge ich erstmal die Wasserwerte
    Gruß
    Malachian

    Hallo, seit ca. einem Jahr befindet sich ein Pärchen von Heros efasciatus in meinem Becken und laicht seit einigen Monaten in schöner Erfolglosigkeit ab. Bislang kam es zweimal dazu, dass der Laich nicht verpilzte, die Elterntiere aber zu der Zeit evtl. noch zu unerfahren waren, die frei schwimmenden Jungtiere zu verteidigen und durchzubringen. By the way......es gibt Cichliden, die ihre Jungtiere deutlich kompromissloser verteidigen als ich das bei den Heros efasciatus beobachten konnte.
    Kann mir jemand schildern, aus welchem Grund die abgelegten Eier nicht besamt werden? Oder gibt es Bedinungen im Wasser, die dazu führen, dass die Spermien abgetötet werden? Wie gesagt, hier handelt es sich um "Heten", also keine gleichgeschlechtliche Partnerschaft, wie es bei Cichliden schon mal vorkommen kann.
    Für Tipps dankbar
    Michael

    @Michael:Jepp, alles klar. Ich dachte es mir schon, dass dieses Ansinnen relativ heikel ist und nehme auch besser Abstand davon. Mir ist es auch immer ein Graus, wenn ich in Zoohandlungen "Beratungsgespräche" vom "Fachpersonal" geleitet belausche, in denen allen Ernstes die Vergesellschaftung von Astronotus und Mbunas als bedenkenlos empfohlen wird. In Punkto Robustheit und Wasseransprüche der Arten mag das ja noch hinkommen, aber dann hört´s auch auf. Na ja, mit Fischen kann man das ja machen.....O.K., mit dem Gedanken, Zwergcichliden mit einer anderen Cichlidenart zu vergesellschaften, habe ich auch schon gespielt, bin aber nicht auf Diskus gekommen. Na ja, ich habe die Gruppe Sajica erst vor ca. 14 Tagen eingesetzt - übrigens hat ein Pärchen schon abgelaicht - und möchte nicht schon wieder das komplette Kollektiv austauschen. Trotzdem danke für den Tipp.


    @ Ronny B. : Allen Ernstes Rocio octofasciatum? Die Octos gehören klar zu meiner ewigen Top 10, bevorzugen aber meines Wissens nach auch den Bodengrund als Lebensraum, sodass das Gedränge da unten doch recht eng werden würde, oder?

    Gruß
    Michael

    Hei, ja, genau darum geht´s. Bislang leben 4 Thorichty ellioti und 5 halbwüchsige Cryptoheros Sajica in einem 740l fassenden Aquarium. Ich bin auf Diskus gekommen, weil die Bodenregion für die bisherigen Bewohner komfortabel und relativ stressfrei aufgeteilt ist. An Scalare habe ich auch gedacht, muss aber zugeben, dass Scalare mir irgendwie - sorry an alle Scalar-Fans - zu langweilig wären. Es sollten also Cichliden sein, die eher die mittlere oder Oberflächenregion für sich beanspruchen. So kam ich auf Diskus, auch wenn die Vergesellschaftung mit zu quirligen Mitbewohnern riskant sein kann. Für Tipps dankbar

    Malachian

    Mike, hallo erstmal, ich habe in meinem Becken ein H. Temporalis - Pärchen, das ich allerdings nur komplett, also kein einzelnes Tier, abgeben möchte. Vielleicht lässt sich das mit deinem Interesse ja irgendwie verbinden. Standort des Beckens ist allerdings Bielefeld.

    Gruß
    Michael

    Ja klar, 10 mg/L Nitrat, Nitrit nicht nachweisbar, PH-Wert zwischen 7,5 und 8. Verstecke in Form von großen Moorkienholz-Wurzeln und Steinen sind im Becken eigentlich ausreichend vorhanden und wurden damals auch entsprechend angenommen. Ein Nervfaktor wären die andauernd ablaichenden Thorichtys Ellioti (heißen anders, ich weiß, komme aber nicht auf den Namen...), aber diese Angewohnheit hatten sie bereits zur fruchtbaren Zeit der Temporalis. Des Weiteren befindet sich noch eine Gruppe Hyphessobrycon erythrostigma im Becken, die vermutlich nachts die Jungfische wegknuspern. Das Becken misst 170 x 70 x 60, also nicht unbedingt zu klein. Jepp, das wär´s eigentlich, denke ich.