Beiträge von safrane

    Hi Thomas,

    die Walnussblätter wasche ich mit heißen Wasser gründlich, bevor die getrocknet werden. Wenn sie trocken sind, gebe ich sie dann ohne weitere Vorbehandlung in die Becken. Für die Aufzuchtbehälter gebe ich die aber meist ein paar Tage vorher in einem normalen Becken bis sie nicht mehr schwimmen und die Oberfläche schon etwas "weich" geworden ist. Gerade die Hyps raspeln daran was das Zeug hält.
    Eichenlaub hatte ich auch probiert, funktioniert auch gut. Ich fand allerdings, dass die Walnussblätter lieber genommen werden. Außerdem habe ich davon noch eine Menge rumliegen. ;)

    Viele Grüße
    Anja

    Hi Thomas,

    wie ist denn die Körnung von dem Vipan Baby, ist das nicht zu grob? Am Anfang gibts bei mir immer Sera micron, da ist wirklich feiner Staub. Dann immer viel Laub, damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und später von Tetra mini granules plus Cyclops.

    Ich bin gespannt wie sich die kleinen entwickeln. ;)

    Grüße
    Anja

    Hi,

    danke für die Glückwünsche. Ich freu mich auch, sind ja wirklich niedlich die kleinen Hexen, auch wenn sie dann irgendwann "groß" sind.

    Hexennachwuchs hatte ich bisher noch nicht, aber hab schon an einigen Stellen gelesen, dass sie im Futter stehen sollten. Wie gesagt, mich wundert es nur, dass die so verzögert schlüpfen. Wobei alle geschlüpften Larven sehr gut aussehen, keine schwächlichen dabei. Momentan sitzen die kleinen in einem Aufzuchtbecken mit vier kleinen Hypancistren. Die kleinen hängen sehr viel an eingeweichten Walnussblättern, die von den Hyps schon ordentlich bearbeitet wurden. Nachher werde ich noch die restlichen Geschlüpften überführen. Insgesamt schätze ich mal knapp über 20.

    Hat jemand Erfahrung wie schnell oder langsam die Hexen wachsen?


    Grüße
    Anja

    Hi,

    meine roten Hexen sind jetzt endlich auch so weit, dass es mit der Vermehrung losgeht. Die ersten Gelege (von unterschiedlichen Männchen) wurden immer verlassen. Dafür klappt es jetzt beim vierten Gelege wunderbar und das Männchen lässt sich mit nichts aus der Ruhe bringen. Auch das Umsetzen der Höhle in einen Ablaichkäfig hat ohne Probleme funktioniert.

    Die erste zwei Larven sind am 19.6. geschlüpft und sahen auch nicht zu früh geschlüpft aus. Am Tag darauf kam keine weitere Larve. Gestern dann 3 Larven und heute die nächsten 10 und es sind weiterhin noch Eier beim Männchen in der Höhle. Diese Eier sehen top aus, man sieht sehr schön die Larven darin, schätze mal die werden bis morgen früh geschlüpft sein.

    Was mich wundert: ein Gelege, was über einen Zeitraum von 3 Tagen schlüpft? Hat das auch schon mal jemand gehabt bei Hexenwelsen? Bei anderen Welsen kenne ich so eine weite Streuung nicht. Zwei Gelege sollten es eigentlich auch nicht sein, außer ein Weibchen war dann noch ganz fix dabei. Wobei ich eigentlich immer nur ein Weibchen in meiner Gruppe gesehen habe.

    Grüße
    Anja

    Hi,

    ja, danke nochmal für die Organisation. Uns hat es auch sehr gut gefallen. :thumbup:

    Da bin ich mal auf die Fotos gespannt. Meine muss ich nachher auch erstmal durch sehen, ob was brauchbares dabei ist.

    Grüße
    Anja

    Hi,

    L14 ernähren sich vorwiegend carnivor, meine hat aber auch ab und zu mal an Gemüse genuckelt. Bei solchen Angabe würde ich allerdings nicht auf Versandhändler vertrauen. Gerade bei den Scobinancistren sieht man sehr schön an den Zähnen, dass es sich nicht um herbivore Tiere handelt. Shrimps, Frostfutter, Fischfilet wurden bei mir immer sehr gern genommen.

    Wenn dir allerdings auch Wabenschilderwelse gefallen, würde ich eher zu denen tendieren. Leider sieht man gerade bei den Kleinanzeigen sehr oft viel zu große Wabis in kleinen Becken. Auch in den Zoohandlungen gibt es die für teilweise 5 € und oft geben Händler nicht mal Hinweise auf die Endgröße. Wenn man sieht wie viele davon überall verkauft werden und wie wenig Leute wirklich ein großes Becken haben, müssen wohl echt viele in kleinen Becken vegetieren. Find ich immer sehr traurig, vor allem weil es ja wirklich sehr schöne und auch aktive Tiere sind. Daher würde ich an deiner Stelle einfach mal bei den Kleinanzeigen in deiner Nähe schauen, ob man ein oder zwei dieser Prachtexemplare bekommt. Egal ob Glyptoperichthys oder Liposarcus.

    Grüße
    Anja

    Hallo Martin,

    bei mir wurden die Gelege immer weggefuttert. Gesehen habe ich es zwar nie, aber seit ich einen Ancistrus im Becken habe, sind die immer weg.
    Also vielleicht knabbern deine Fische auch an den Eiern und deshalb kommen nie kleine Schnecken durch. Probier doch mal Pflanzenteile, an denen die Eier kleben extra zu setzen, wenn du Schneckennachwuchs haben möchtest.

    Grüße
    Anja

    Hi Thomas,

    na ich bin mal gespannt wie sich die kleinen entwickeln.

    Leider gab es schon die ersten Rückschläge. 4 von 13 Tieren sind leider verstorben, sah nach bakterieller Infektion bei einigen aus. Andere waren schon recht dünn und hatten die Flossen geklemmt. Die verbliebenen sind aber schon sichtlich besser genährt und sehr aktiv. Da bin ich vorsichtig optimistisch, dass die über'n Berg sind.

    Strömung gibts genug. Ist ja nur ein 54er Becken mit einem ordentlichen Filter drin. :D

    Grüße
    Anja

    Hallo Thomas,

    danke für deinen Link.

    Hast du die Eier auch mal im Becken gelassen? Mich würde interessieren, ob die Elterntiere Laichräuber sind.
    Damit ich weiß, ob ich total schnell reagieren muss, sobald man mal Eier sieht.

    Bei Corydoras ging das schneller als man reagieren konnte: Eier an der Pflanze, gefreut, wieder hingeschaut und Eier weg.

    Aber die müssen sowieso noch bisschen wachsen bzw. dicker werden. ;)

    Grüße
    Anja

    Hallo,

    letzte Woche konnte ich nicht widerstehen und habe mir eine kleine Gruppe Aspidoras pauciradiatus geholt. Insgesamt waren es 13 ca. 2 cm große Tierchen, zwei sind davon leider nach dem ersten Tag gestorben, sahen auch nicht so gut aus. Den anderen geht es gut und sie wuseln aktiv durch's Becken. Müssen aber noch etwas aufgepeppelt werden, sind nicht sehr gut genährt, aber das wird schon.

    Das Becken ist ein 54L-Standardglas mit Nixkraut und Wurzeln als Unterstände. Wassertemperatur liegt bei 25-26 °C, pH ca. 6,5 und ziemlich weiches Wasser.

    Es gibt zwar im Netz einige Infos über die Haltung (Wasserparameter sollten eigentlich passen), aber dann doch immer mal widersprüchliche Infos. Gerade was die Nachzucht angeht.

    Oft liest man, dass diese Welse schwierig bei der Eingewöhnung sind und auch generell empfindlich, die Nachzucht wohl eher schwierig. An anderen Stellen liest man, dass die wohl ziemlich vermehrungsfreudig sind und sogar einfacher als die meisten Corydoras.

    Deshalb wollte ich mal nach euren Erfahrungen fragen.

    Grüße
    Anja

    Hallo Thomas,

    ich würde an deiner Stelle nicht eingreifen. Auch unabhängig von dem neuen Partner ist so eine Umsetzaktion und vorher Versand schon ziemlich stressig für das Tierchen. Lass ihr einfach Zeit zum Eingewöhnen. Auch wenn das mit dem Füttern nicht so gut klappt. Ein normaler Heros hält schon bisschen durch. ;)

    Ich weiß, es ist nicht einfach die Finger still zu halten bei sowas. Aber Ruhe ist da am besten und von deiner Beschreibung her klingt es ja auch nicht sehr aggressiv oder kritisch vom Männchen her.

    Grüße
    Anja

    Hi Unbekannter ;) ,

    so aus der Ferne kann man das natürlich schlecht beurteilen. So lange sie sich nicht richtig heftig jagen/beißen, würde ich einfach noch abwarten. Vielleicht Licht aus, bisschen dunkel beruhigt ja meist und vielleicht versuchen getrennt in den Ecken zu füttern.
    Sind die beiden denn etwa gleich groß?

    Grüße
    Anja

    Nachtrag: Ist es das Tier, was du in dem anderen Thread vom 30.3. gezeigt hast?

    Hallo,

    wie lange hast du das Weibchen schon im Becken? Bis sich alles normalisiert (ob positiv oder negativ) dauert es schon ein paar Tage.

    Zumindest war es bei mir so. Die erste Zeit ist mein Männchen dem Weibchen schon sehr hinterher gejagt. Nach zwei Tagen war die ganze Hektik aber verflogen. Anschwimmen und dabei schick die Flossen aufstellen, ist eigentlich normales Verhalten. Ich würde mal sagen, wenn die beiden entweder die meiste Zeit harmonisch nebeneinander stehen oder wenn auch das Weibchen immer zum Männchen schwimmt, ist alles gut. Wird das Weibchen weiterhin ständig gejagt, dann klappt es wohl eher nicht so. Meine kleben regelrecht aneinander. Wenn das Männchen mal in einer Ecke ist, folgt sie sofort.

    Na dann viel Glück :)
    Anja