Beiträge von Teufelsangel

    Moin, dein Kumpel kann sich doch mal hier anmelden und sein Becken vorstellen, wo er schon mal die Orientierung nach Südamerika hat... . Sonst wurde alles gesagt. Aufstockungen nur nach Quarantäne, insbesondere bei Diskus und ja die beiden sollten nicht allein da rumschwimmen. Am Ende ist das alles Geschmackssache... Tierwohl sehe ich nicht gefährdet. Gruß Magnus

    Hi Magnus,

    das ist mir auch aufgefallen. Könnte ein Mineralienmangel sein oder eben nur durch raufereien.

    Jedoch ist der Beitrag von Anfang des Jahres ^^

    Gruß
    Ramon

    Also ist der Befund nun weg?? Oder die Tiere weg??

    Ne, was hast du denn für Bedingungen? Will dir aber nicht auf die Nerven gehen 8)

    Moin, also mal ganz davon abgesehen dass das ganz tolle Tiere sind, intetessiert es mich woher die Läsionen auf Kopf und Seitenlinien kommen. Hatten die das schon, oder nach welcher Hälterungszeit ist das aufgetreten? Wie sehen die Wasserwerte aus in der Dauerhaltung, Nitrat, Nitrit, pH, sowie GH ind Kh. Was fressen die Tiere?

    Es geht mir hier nicht um Kritik, eher um Ergründung der Ursachen, das scheint nicht so einfach zu sein. Danke und Gruß Magnus

    Kleines Update nach dem Urlaub. Alle Tiere haben dank meiner Kumpels meine drei Wochen Abwesenheit gut überstanden. Ich hatte das Licht an zwei Tagen in der Woche "off" gestellt und die Beleuchtungsdauer auf 10 Stunden begrenzt, da ich keine üble Überraschung erleben wollte, wenn ich Heim komme.

    Das hat soweit gut funktioniert, auch die Cyanos, die sich vorne rechts angesiedelt hatten, haben sich nicht weiter ausgebreitet. Zu den paar braunen Otocinclus hatte ich noch 7 Farlowella und eine ordentliche Portion Posthörner ins Becken gegeben.

    Die Wurzeln sind "blank" alles gut soweit.

    Die Pflanzen haben das soweit auch gut mitgemacht, bei den großen Echis lösen sich nun die emersen Blätter sukzessiv auf, auf der linken Seite kommt die Rosa aber gut nach mit den neuen Blättern. Rechts dagegen ist das Wachstum verhalten, die Linke der Beiden hat ein paar Neue, die jetzt hinter der Wurzel auf dem Bild verborgen sind, die ganz rechts bringt kaum vernünftige Blätter hervor.

    Hier die Situation mal im Detail.


    Die kleinen Bären machen sich eigentlich ganz gut hier vorne im Bild, wobei die von Aquasabi nachgelieferten Pflanzen besser wachsen.... Alle im gleichen Substrat von Dennerle und unter der gleichen Lampe...hm...

    Die Red Flame kümmert auch etwas (links im Bild) könnte sein, dass sie nicht gut im Lichtkegel sitzt.

    Was mir noch nicht ganz klar ist, ist das Wachstumsverhalten der Pflanzen. An Land vergeilen die Triebe bei Lichtmangel, und wie ist das submers?? Ich habe nie viel Aufhebens mit Pflanzen gemacht, aber jetzt will ich das mal richtig machen... Jemand eine Idee? Mehr Licht oder weniger?

    Die Cyanos vorne rechts versuche ich gerade mit einer kleinen Strömumgspumpe zu eliminieren, ich hatte den Eindruck, dass dort etwas Stau ist. Mal schauen.

    Mir ist aber eines bei dem Projekt klar geworden. Diese wenigen kleinen Fische in dem langen Becken sind derartig interessant zu beobachten, dass ich mir gar nicht mehr sicher bin, ob ich die Satanoperca da reinsetzen werde. Im Gegenteil sehr ich eher eine starke Begrenzung, auch bei den noch geplanten Corydoras (robinae) und den Salmlern werden es vermutlich nicht so Viele werden, wie ich zunächst dachte dass es das Becken erfordert/ermöglicht.

    Es ist überaus "geil" wie die ca 14 cm hohen Skalare das Becken erkunden, Futter suchen, auch die Tatia, die sich eigentlich in dem Becken verlieren mit ihren 5 cm sind unglaublich unterwegs.... Man lernt nie aus und ich freue mich sehr das Projekt begonnen zu haben.

    Auf dem Weg sollten nun auch die ersten Amazonas Laubgarnelen sein, die ich mir zumindest mal ansehen werde... Vielleicht wäre das noch eine Erweiterung den Spektrums für die Sinne.... so zusammen mit einem kleinen Gläs'chen Primitivo.... :) Cheers und Gruß Magnus

    Danke Euch :)

    @Barbara - ja die kleinen Nadeln machen sich hervorragend auf den Wurzeln und sie sind sehr fleissig. Vielleicht könnten noch mal 10 Stück rein, dann wäre es eine schöne Gruppe.

    Die Pflanzen schieben ganz gut, nur nicht auf die Höhe wie ich es möchte. Phils Echis sollten schon 60 cm hoch werden, momentan sind die Blätter 25-30 cm lang.

    Hier ein Bild vor zwei drei Wochen, jetzt sind es 10 Blätter, aber alle so „kurz“

    Auch der kleine Bär schiebt Blätter ebenso noch zu kurz...

    Zwischenzeitlich hatten die Kieselalgen mein Moos und auch andere Oberflächen erfasst. Das Moos war so braun wie die Wurzel...

    Ich hab mir darauf hin einen Trupp Posthornschnecken (100 Stück) besorgt und nach zwei Wochen Quarantäne und Suche nach Planarien in das Becken eingebracht.

    Das Ergebnis ist überzeugend, neben den braunen Kieselalgen (verm. Gomphonema) haben sie die aufkommenden Fadenalgen (Oedogonium) und eine rötliche Cyanovariante eliminiert. Die Postis scheinen auch andere Cyanos anzugehen, solange sie hungrig sind.

    Ich füttere gerade ausschliesslich weiße Mülas für die Tatia und die Skalare, damit nichts rumliegt.

    Also „Postis“ find ich gut... LG Magnus

    Moin zusammen,

    dachte ich gebe mal ein kleines Update was bisher noch so passiert ist. Ich hatte mir ja die drei Pflänzchen noch geholt und habe sie auf verschiedene Becken verteilt.

    Die Ludwigia helminthorrhiza macht mir gerade am meisten Spass, sie ist jetzt etwas über eine Woche im Becken und ich habe sie zwischen zwei Wurzeln platzieren können wo sie scheinbar auch bleibt. Es heißt, dass sie viel Licht braucht... sie ist quasi direkt unter der LED, die ich ca auf 50% laufen lasse.

    Ein paar Tage hatte ich sie ganz ausgelassen, da mein Moos durch die Kieselalgen nahezu so braun war wie die Wurzel. Das hat sich jetzt gut gegeben, ich hoffe bei der Beschattung durch die Ludwigia wird es sich weiter so gut entwickeln. Neue Blättchen sind da... gefällt mir. Die größte Teil der Ludwigia ohne Bewurzelung ist in der knappen Zeit schon gewachsen. Gedüngt ist nichts, Nitrat liegt ~ zwischen 5 und 10 mg/l.


    Hydrocotyle leucocephala habe ich bisher in einem anderen Becken, sie scheint sich gerade aufzulösen, jedenfalls die größeren Blätter unten werden transparent.

    Phyllanthus fluitans (schwimmende Wolfsmilch) habe ich verteilt, ist allerdings eine recht kleine Erscheinung und die Lieferung bestand fast nur auch "Blattpaaren", da hat sich noch nicht viel getan.

    Die Echinodoren schieben fleissig Blätter, die jedoch nicht die gewünschte Länge erreichen, vielleicht ist das Licht doch nicht ausreichend bis unten hin, obwohl die recht rosig empor kommen. Die Aflame treibt tiefrote Blätter, der kleine Bär mehr rötlichbraun, ich könnt ja mal schauen.


    die "Chichlid Rosa" bleibt auch bei 20 - 25 cm stehen, ich hoffe da kommt noch mehr, die soll ja bis oben hin wachsen.


    Das Hornfarn hat sich in der anderen Ecke gut fixeren lassen, zwischen drin schwimmt da auch noch Salvinia und ein paar von der Phyllanthus fluitans, die man aber so nicht sehen kann.


    Dafür haben die zwei Ableger des kleinen Bären lange Wurzeln bekommen, ich werde sie bei entsprechender Größe unten über einem Bereich fixieren der Substrat enthält und hoffe dass sie dann auch gut weiterwachsen.

    Die Otos leisten eine tolle Arbeit, der größte Teil der Wurzeln ist blitzblank, ich bin echt erstaunt.



    Ich bin echt am Überlegen, welche Welse ich noch dazugebe. In dem anderen Becken habe ich noch L387, und ursprünglich wollte ich einige Farlowella mit dazu geben, sowie den Acanthicus. Von Letzerem bin ich fast weg, er verträgt sich zwar gut mit den Satanen und ist scheinbar eher ein friedlicher Typ, aber die kleinen Otos gehen mir vermutlich mit ihm unter, und die möchte ich weiter so agil auf den Wurzeln sehen.

    Ich denke an eine kleinere L-Art, die sich über die Welsburg hermachen soll. Dieser möchte ich noch mit einer Strömungspumpe einen gewissen Stromschnellenflair geben, die Strömung soll also über die Steine rechts sausen...

    Hat jemand einen Vorschlag? Gerne auch eine Art, die schon als Nachzucht zu haben ist, ich dachte an 10 Tiere und nur eine einzige Art. Danke vorab.

    Die Skalare stehen gegenüber und warten auf Ihre Überführung, ich möchte sie aber vorher noch Entwurmen und warte auf die Medikation....

    Das war es soweit... Lieben Gruß Magnus

    Danke Euch :) @Phil - ich habe weiter vorne Echinodorus "kleiner Bär"... was auch immer das ist, soll 25 cm groß werden und auf der rechten Seite eine E. "aflame". Mal schauen, wie sich die beiden Sorten machen. Die eine deiner Echis hat jetzt das dritte Blatt, momentan bleiben diese aber etwa bei 25 cm stehen. Ich behalte sie im Auge. Die kleinen Echis haben auch jede Menge neue Blätter, die aber ebenso deutlich hinter der Größenangabe bleiben... Also die vom kleinen Bär erreichen von der Basis aus etwa 10 cm und die "Aflame" vielleicht 15 cm...

    Ja die Teufelsangeln warten schon auf den großen Moment, ich habe aber hinsichtlich der Pflanzen noch Bedenken. Ausserdem ist es so hinreissend die kleinen Braunen Oto's zu beobachten, wie sie auf "ihrer" großen Wurzel herumdüsen.... Von den Tatia, die sich die weißen Mülas von der Oberfläche in der Strömung holen ganz zu schweigen... das ist echter Genuss für mich. In sofern möchte ich eigentlich gar nichts dazu tun.... Aber demnächst wird mein "einer" Copesalmlernachwuchs" das Filterbecken in Richtung 250 cm verlassen und die Skalare stehen auch schon an der Pforte in Quarantäne und zanken sich um jeden cm.... verrückte Tiere :)