Hallo,
Oft bescheiden zu justieren bzw auf gewünschte Temperatur zu bringen bzw das sie sich
nicht schleichend hoch regeln,sprich auch bei wärmeren Tagen heizen,obwohl die soll Temp. bereits erreicht ist.
Das kann ich vollkommen nachvollziehen. Wenn man einen Heizer hat, dessen Regelung so unzuverlässig ist, dass er über die Solltemperatur hinaus heizt, kann man sehr wohl Stromkosten sparen, wenn man auf eine zuverlässige Regelung umrüstet, die das unterlässt.
Ein bekannter Aquarianer konnte nach Umstellung ebenso kürzere Heizintervalle bemerken bei gleicher Watt Leistung.kann man als sparen beschreiben
Die Intervallle sagen wenig über den Stromverbrauch aus. Ein genauerer Regler mit höherer Sensibilität mag sich öfter zu- und abschalten. Die Frage ist doch unter dem Strich, wieviel Zeit pro Tag bzw. Woche der Heizer läuft und Strom verbraucht. Wenn die Heizstäbe tatsächlich die gleiche Wattzahl hatten (und nicht nur nach Herstellerangabe) und die Titanversion unter dem Strich mit der selben Leistung dauerhaft weniger Zeit läuft, um die identischeTemperatur im Wasser zu halten, wäre das eine physikalische Sensation, denn der Energieerhaltungssatz wäre außer Kraft gesetzt. Wie soll denn die Energie, die beim alten Glasheizstab mit identischer Leistung auch produziert worden ist (sonst hätte er ja nicht die selbe Leistung = die selbe Wattzahl), verloren gegangen sein, ohne als Wärme im Wasser zu landen?
lg
Sven
Edit@Marc: Solange der Regler des Heizstabes funktioniert, macht es vom Stromverbrauch keinen Unterschied, ob der Stabkörper aus Glas oder Titan ist.