Beiträge von Mifune

    Hallo!

    Sie sind ziemlich ausgewachsen

    Vom Habitus fehlt aber noch einiges zum adulten Tier! Meiner Erfahrung nach sind es eher ruhige, schwarmorientierte Fische, die verglichen mit anderen mittelgroßen Salmlern wie Markiana oder Astyanax nur mäßig bewegeungsfreudig sind. Je nach Jahreszeit halte ich sie bei Temperaturen zwischen 14° und 26° C und das seit vielen Jahren.


    Beste Grüße
    Sven

    Hallo Marko,

    in einem hermetisch abgeschlossenen Becken würden die Fische ersticken. Da ist es doch fraglich, wie weit du dich diesem Zustand annähern kannst, ohne die Lebensbedingungen der Insassen zu verschlechtern. Ein Gasaustausch muss gewährleistet bleiben - den Einwohnern zuliebe.


    Beste Grüße
    Sven

    Hallo,

    im Paper wird ein Auftauchen von F. amazona im Rio Paraguay beschrieben. Vor dem Hintergrund, dass das Paraguaybecken in den Parana mündet und keine geographischen Barrieren wie Wasserfälle o.ä. bestehen, wird die Aussage, F. hanhni sei die einzige F.-Art im Parana, damit sehr wohl in Frage gestellt. Dies ergibt sich auf der geographischen Ausbreitung des Flusssystems, die Ichthyofauna des mitlleren Paranas und des mittleren und unteren Rio Paraguays sind weitgehend deckungsgleich.
    Auch wurden laut Paper Unterschiede zwischen dem wiederaufgetauchten H.T. und F. amazonarum festgestellt, diskutiert und damit in Frage gestellt. Mir bleibt es rätselhaft, warum du dich an der Formulierung Elkos so störst.

    Zur Bedeutung des Wortes anmaßend empfehle ich desweiteren ein handelsübliches Wörterbuch ;) .

    Beste Grüße
    Sven

    Hallo Karsten,


    da Du öffentlich Deiner Empörung eines angeblich anmaßenden Verhaltens seitens Elko Luft machst, wäre ich doch neugierig, worin diese Anmaßung denn nun tatsächlich besteht. Elkos Aussagen sind doch weitgehend deskriptiv und das, was darüber hinausgeht, verweist auf einen Diskussionsbedarf bezüglich bestehender Ungereimtheiten, die sich auch im Paper widerspiegeln. Eine Wertung oder normative Aussage erkenne ich nicht. Da Dein Stil keinen Zweifel zulässt, dass Du im Gegensatz zu anderen (und ganz bestimmt im Gegensatz zu mir, denn ich bin bekennender Farlowella-Laie) eine absolute Farlowella-Koryphäe bist , die darüber urteilt, ob jemand des ichthyologischen Widerspruchs würdig ist oder nicht, fände ich es schön, Deine Empörung zumindest nachzuvollziehen. Ich würde es also begrüßen, wenn Du mir und vielleicht auch den ein oder anderen Laien aus diesem Forum kurz erläutern könntest, gegen welche Lehrmeinung Elko mit welcher Aussage unrechtmäßig verstoßen hat.


    Beste Grüße
    Sven

    Hallo Hannes,


    danke für die tollen Bilder :thumbup: , ich freu mich schon auf die Fortsetzungen! Dem letzten Bild nach zu urteilen, scheinen die Ancistrus ja mit einer enormen Individuendichte vorzukommen. Ich hoffe die Zucht klappt bald 8o .


    Beste Grüße
    Sven

    Hallo,

    Oft bescheiden zu justieren bzw auf gewünschte Temperatur zu bringen bzw das sie sich
    nicht schleichend hoch regeln,sprich auch bei wärmeren Tagen heizen,obwohl die soll Temp. bereits erreicht ist.

    Das kann ich vollkommen nachvollziehen. Wenn man einen Heizer hat, dessen Regelung so unzuverlässig ist, dass er über die Solltemperatur hinaus heizt, kann man sehr wohl Stromkosten sparen, wenn man auf eine zuverlässige Regelung umrüstet, die das unterlässt.

    Ein bekannter Aquarianer konnte nach Umstellung ebenso kürzere Heizintervalle bemerken bei gleicher Watt Leistung.kann man als sparen beschreiben

    Die Intervallle sagen wenig über den Stromverbrauch aus. Ein genauerer Regler mit höherer Sensibilität mag sich öfter zu- und abschalten. Die Frage ist doch unter dem Strich, wieviel Zeit pro Tag bzw. Woche der Heizer läuft und Strom verbraucht. Wenn die Heizstäbe tatsächlich die gleiche Wattzahl hatten (und nicht nur nach Herstellerangabe) und die Titanversion unter dem Strich mit der selben Leistung dauerhaft weniger Zeit läuft, um die identischeTemperatur im Wasser zu halten, wäre das eine physikalische Sensation, denn der Energieerhaltungssatz wäre außer Kraft gesetzt. Wie soll denn die Energie, die beim alten Glasheizstab mit identischer Leistung auch produziert worden ist (sonst hätte er ja nicht die selbe Leistung = die selbe Wattzahl), verloren gegangen sein, ohne als Wärme im Wasser zu landen?

    lg
    Sven

    Edit@Marc: Solange der Regler des Heizstabes funktioniert, macht es vom Stromverbrauch keinen Unterschied, ob der Stabkörper aus Glas oder Titan ist.

    Hallo Marc,

    der Schego Heizer braucht eine Steuerung, da ihm der Bimetallregler fehlt, der bei 95% aller Regelheizer integriert ist. Jeder Standartheizer schaltet sich ab einer bestimmten Temperatur ab. Mit ziemlicher Sicherheit auch der, den du gerade benutzt. Ich wünschte ja selbst es wäre anders, aber ob der Regler nun integriert ist oder ob dies über ein externes Gerät geleistet wird, es ändert nichts an der Menge Energie, die benötigt wird, um eine bestimmte Wassermenge in einem bestimmten Maße zu erwärmen.
    Leider: Einsparpotenzial = 0.  :(
    Ich heize übrigens selbst mit ungeregelten Schego Titanheizern mit externen Thermostate. Das liegt aber nicht daran, dass damit Energie einzusparen wäre, sondern am Umstand, dass sich die handelsüblichen Heizstäbe nicht auf Temperaturen unter 18° einstellen lassen.


    lg Sven

    Sven, Titan leitet Wärme besser, als Glas, oder irre ich mich da? Und dadurch könnte ja auch ein 200 Watt Heizer reichen!

    Hallo Marc,

    stimmt, Titan leitet Wärme besser als Glas. Das spielt aber keine Rolle, da die Wärme, die im Inneren eines Heizstabes ensteht, dennoch immer an das Außenmedium (=Wasser) abgegeben wird. Die Energie bleibt ja nicht dauerhaft im Stab und klettert auch nicht durchs Kabel wieder zurück zur Steckdose - sie landet in beiden Fällen als Wärme im Wasser.

    Beste Grüße
    Sven

    Hallo Marc,

    es ist mir ein Rätsel wie du auf 1300 € Heizkosten kommst, wenn dein Becken in einem gut beheizten Raum steht. Du kannst auch keine Energie sparen, indem du einen Heizstab mit weniger Watt oder anderen Material verwendest. Ein weniger leistungsstarker Heizstab muss entsprechend häufiger bzw. länger heizen, um zur Zieltemperatur zu kommen. Ein Wechsel des Heizstabes wird dir also auch keine Kosten einsparen.

    Beste Grüße
    Sven

    Hallo!

    Schönes Projekt. Das Becken mit Seerose, Wasserflöhe & Co macht auf der Terrasse doch richtig Laune, viel besser als neben dem Kompost zu verstauben. :thumbup:
    Zwei kleine Tipps zum Bedenken: Halte an heißen Tagen die Temperatur im Auge. Eine solche kleine Wassermenge heizt sich bei direkter Sonneneinstrahlung innerhalb einiger Stunden sehr stark auf, 35° sind in der prallen Sonne schnell erreicht und vielen Bewohnern zuviel. Gegebenenfalls hilft ein Schattenspender und eine starke Belüftung, um Sauerstoff anzureichern und vor allem für Verdunstung (und damit Verdunstungskälte) zu sorgen. Direktes Sonnenlicht sorgt zudem für üppiges Algenwachstum, aber das kann bei passenden tierischen Abnehmern ja durchaus erwünscht sein.
    Ich bin Neugierig: Planst du in Bezug auf die Solarpumpe eine Lösung mit Akkueinspeisung?

    lg Sven

    ...Fortsetzung

    An Gymnos war leider wenig reizvolles zu sehen. Die rhabdotus haben - obwohl bereits etwa 4-5 cm - noch sehr wenig Farbe gezeigt, sodass sich kaum abschätzen lässt, wie sich die Tiere später zeigen werden. G. balzaniis WF waren keine mehr da, stattdessen asiatische NZ. Die waren allerdings nicht ganz so häßlich wie sonst üblich, zumindest waren die Proportionen stimmig...
    Mit Trachysurus fluvidraco ist ein wie ich finde hübscher Wels aus den gemäßigten bzw. subtropischen AsieN im Angebot, dazu noch ein paar Charakterköpfe, die sich vor mein Objektiv gewagt haben... (Astronotus WF Para Brasilien, Clarias, Cynodon gibbus)


    Nochmals vielen Dank an den Organisator Jeannot!


    Viele Grüße Sven

    Hallo,

    ich habe den Tag auch sehr genossen. Mir hat die Zeit bei Glaser leider auch nicht gereicht, um annähernd alles zu sehen oder gar abzulichten. Gerade die unteren Becken waren so dunkel, dass ich eine Taschenlampe vermisst habe und ich oftmals auch nicht in der Lage war, beim Fotografieren den Fokus einigermaßen ordentlich zu setzen.

    Besondere Highlights des Tagen waren für mich zweifellos die sehr netten Gespräche im Anschluss des Glaserbesuches sowie später bei OF.

    Gemäß meines Interessensschwerpunktes habe ich vor allem subtropische Fische abgelichtet: P. laticeps, Ancistrus spec. Paraguay, C. minuano, C. yaha, G. rhabdotus


    Fortsetzung folgt

    Hallo Gerhard,

    es sollte keine Provokation sein (sorry wenn es so rüber kam!), sondern nur veranschaulichen, dass der den Tieren zur Verfügung stehende Platz in beiden Fällen recht ähnlich ist. Die Ansicht, die Kantenlänge gegenüber der Grundfläche als wichtigere Größe zu erachten, teile ich nicht - aber darüber sollten wir hier tatsächlich nicht diskutieren, wurde an anderen Stellen eh schon oft genug gemacht und führt wie du richtig feststellt auch zu nichts......
    Dein Anliegen, für die Bedürfnisse der Tiere zu sensibilisieren, kann ich jedenfalls vollkommen nachvollziehen! :thumbup:

    Beste Grüße
    Sven