Beiträge von Curupira

    Servus,

    ein gemeinsamer Bekannter von u.a. Adam und mir hält Plesiotrygon nana seit ca. 6-7 Jahren und vermehrt sie seit mindestens 5 Jahren.
    Eigentlich alle seiner Vergesellschaftungsversuche mit Salmlern endeten mit: Salmler aufgefressen
    Die Vergesellschaftungsversuche mit den meisten Cichliden die zu groß waren, als dass sie der Rochen hätte fressen können endeten mit: Antennarochen mit deutlich gekürztem Schwanz :(

    Nach 20 Jahren intensiver Rochenhaltung erlaube ich mir eine Meinung darüber zu haben, was man besser gar nicht erst versuchen sollte. Will und kann natürlich niemanden davon aufhalten, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Hoffentlich werden die dann auch geteilt ;)

    Gruß
    Stefan

    Ach und wenn ich schon dabei bin mich unqualifiziert zu äussern, werden die die Plesiotrygon auch das sicherlich sehr schön "gescapte" Beckennach ihren idividuellen Vorstellungen entsprechend umdekorieren und dir auf Dauer auch sämtliche deiner Wasserpflanzen rupfen....aber was weiß ich schon von Rochen oder gar Pflanzen :D:whistling:

    Gruß
    Stefan

    OK, dann nochmal:

    Die Vergesellschaftung von Plesiotrygon nana mit Garnelen und Kleinfischen.....

    "klappt nicht weil..."

    ......das natürliche Beutespektrum von Plesiotrygon nana neben allerlei Insektenlarven, vor allem aus Garnelen und Kleinfischen besteht.

    Ist es so verständlicher ausgedrückt?

    @ Simon: Wieso denkst du, dass es klappt, also die Rochen die Garnelen und Kleinfische entgegen ihrer natürlichen Futterpräferenzen nicht fressen werden und wie können die vielen Salmerarten zu viel für die Rochen sein? Ich hätte jetzt naiverweise angenommen, dass es den Rochen schlicht egal sein wird, ob da 100 Salmler aus 2-3 unterschiedlichen Arten oder 100 Salmler aus 100 verschiedenen Arten mit ihnen gemeinsam in einem Becken schwimmen :?:

    Gruß
    Stefan

    Servus,

    wenn du die hier einsetzt:


    1,2 Plesiotrygon nana

    Dann kannst du dich auf Dauer gleich vorab schon von denen allen hier verabschieden:

    :wacko:

    Gruß
    Stefan

    Servus,


    Die Produkte die ich verwendete waren allesamt "PH neutral", rochen keineswegs "scharf" oder
    sonst was, somit vermute ich auch keinen Anteil von Schwefelsüre.

    pH neutrale Flüssigkeiten zur Ansäuerung zu verwenden macht ja aber doch wohl irgendwie keinen Sinn, oder? Oder geht es euch bei solchen "Eichen- Torf- und sonstigen Naturproduktextrakten" wirklich nur um die Färbung des Wassers?
    Die 5%ige Schwefelsäure riecht übrigens keineswegs zwangsläufig schwefelig, genausowenig wie die ganze Bude nach Chlor stinken muss, nur weil man die geringen, zur Ansäuerung nötigen Mengen an HCl verwendet.Evtl. ist ja aber auch nur meine Nase zu schlecht ;)


    Nutr**** Tropical Extracts ist ein Süßwasseraufbereiter

    Da ist wohl in der Tat nichts an Säurebildnern drin.


    Die Schwarzfärbung hat meinen 9W UVC lange überlebt.

    Genauso wie wohl vermutlich so gut wie jeder Keim deine 9W Spielzeug-UVC wird überlebt haben :D Das sind nur homöopathische Dosen, die davon abgegeben werden....
    Die Durchflussgeschwindigkeit in solch einem Kleingerät ist im Vergleich zur gelieferten UV Strahlung viel zu hoch und damit die Verweilzeit innerhalb der Strahlung viel zu gering, um etwas nennenwertes ausrichten zu können.

    Gruß
    Stefan

    Servus,

    egal mit was du das Wasser anfärben willst, mit dem UVC Wasserklärer machst du's anschließend wieder klar, ist also Unfug!
    Unabhängig davon haben sich auch bei mir Erlenzäpfchen als am stärksten färbend erwiesen.

    Ähnlich unsinnig verhält es sich mit einer CO2 Anlage wenn du damit nicht wirklich Pflanzen mit CO2 versorgen und nur den pH einstellen willst.
    Dafür gibt es andere Mögichkeiten.

    Der wirksame (ansäuernde) Bestandteil in diversen "Eichenextrakten" ist meines Wissens nach keineswegs Salzsäure, sondern Schwefelsäure!

    Gruß
    Stefan

    Servus,


    also wann immer ich meinem Seemandelbaum einen Liter Wasser aus dem Becken gönne, wächst der daraufhin wie bescheuert los.

    Das liegt am hohen Nitratgehalt es Wechselwassers, Stickstoff = "der Motor des Wachstums der Pflanzen" und Stickstoff ist von Pflanzen so gut wie ausschließlich in der Nitratform aufnehmbar.


    Mangroven funktionieren am besten mit Luftfeuchtigkeit - daher rate ich zum Paludarium.

    Die von mir im Bild gezeigten Mangroven wachsen ganzjährig bei einer zwischen 60 und 80%igen relativen Luftfeuchte. Selten ist's mehr oder weniger feucht.

    Gruß
    Stefan

    Servus Manuel,

    Das Alter kann ich nur mehr schätzen, würde ca. 1,75 Jahre sagen.

    Na dann ist er allerdings in der Tat für sein Alter noch nicht besonders groß. Am Montag mache ich, wenn ich es nicht vergesse, ein Bild von meinen 2013er Sämlingen und vermesse mal deren aktuelle Größe.

    Auf dem Handy hatte ich noch ein schlechtes Bild vom Mangrovenbecken. Auf die Salzzugabe hatten sie nicht reagiert, sie dauerte aber auch nur rund 2 Monate an.

    Gruß
    Stefan

    Servus Manuel,

    über meinen Arbeitsplatz kann ich nicht jammern und ein Mangrovenwäldchen haben wir tatsächlich auch.
    Das Becken in dem es sich befindet hat rund 20.000 Liter Volumen und als Besatz hatte ich auch wegen Schlammspringern überlegt (überlege ich eigentlich immer noch), das aber wieder verworfen, da ich die vermutlich abhauen würden. Ausserdem fahre ich das Becken nicht mit Salz-, sondern mit normalem hartem Stadtwasser und da sind Pilzinfektionen bei den Tieren vorprogrammiert. Ein Besatz mit Vieraugenfischen ist in dem Becken (mit moderatem Salzzusatz) deshalb übrigens schon mal gescheitert und war für mich ein ordentlicher Schlag in die Magengrube ;(
    Statt dessen habe ich in dem Becken jetzt Cichla melaniae, Astronotus ocellatus, Crenicichla elegans, einen Weißstirnmesserfisch und einen Riesengurami drin schwimmen. Foto hab ich hier zu Hause keines, poste ich aber ein andermal, sind in der Arbeit auf der Festplatte, evtl. mache ich dann auch noch ein paar aktuelle.

    mich wundert eben nur das eine Pflanze so schnell wachsen kann bei nicht optimalen Bedingungen.

    Sag mal mehr zu deiner Pflanze (der Terminalia), wie alt und wie groß ist die? Ist es ein Sämling und hast du ein aktuelles Foto?
    Ich hab letztes Jahr ein paar aussäen lassen und die wurden nicht mit im Wasser stehenden Füßen kultiviert....wir können die Pflanzen dann ja mal vergleichen ;) Muss dann erst auf den Etiketten nach dem Aussaatdatum schauen...

    Gruß
    Stefan