• Das wär sicher mal ein intressantes Experiment mit dem Grünfutter, wobei, wenn Sie auch so laichen, dann sollte es für die Kerlchen, welche auch immer, ohnehin so passen, dass sie sich wohl fühlen.
    Und Dauerlaichen durch manipulierte Umgebung kostet die Tiere ja unendliche Energie, ich würd das aus diesem Grund dann eher unfair den Tieren gegenüber finden, das wär ja dann schon fast wie bei der Massentierhaltung.
    Aber fürn Versuch wär's schon intressant.

    Nüsse hab ich noch nie versucht, werd ich auch nie machen... Ich selber verschluck mich oft genug an Nüssen....

  • Hallo,

    den Versuch, einmal über längere Zeit nur Grünfutter anzubieten, habe ich noch nicht gemacht.
    Aber bei mir bekommen alle Fische ohne Ausnahme regelmäßig Grünfutter.
    So im Schnitt ist das bei jeder 3. oder 4. Fütterung. Und es tut den Fischen gut, auch den Carnivoren.
    Wenn nichts durch von außen eingefangene Probleme passiert, dann hab ich noch nie irgendwelche Darmprobleme bei meinen Fischen bemerkt.
    Und damit das auch so bleibt, bekommen sie weiter ihre Veggiedays. :thumbup:

  • Was genau fütterst du dann grünes Dieter?

    Tom
    Ich meinte ja den Versuch mit der Grünfutter/Trockenzeit eher als Ausstieg aus dem Dauerlaichen! Dass es quasi einen natürlicheren Rhythmus gibt bei der Ernährung und nicht die ganze Zeit gleichbleibend hochenergetisches, proteinreiches Zeug. Eine Cupidodame hat sich bei mir nach 8 kurz aufeinander folgenden Gelegen leider auch zu sehr verausgabt.

    Man muss es ja nicht gleich so radikal angehen, was mir vorschwebt:


    Zwei Monate eher weniger Wasserwechsel, mehr Blätter zugeben und den pflanzlichen Anteil im Futter erhöhen. Auf ein Tief und einen richtigen Sturm warten, dann umstellen. Großzügiger Wasserwechsel und Lebend- oder Frostfutter. Das hält man dann für 2 Monate durch.


    Im Amazonasgebiet gibt es zwar nur zwei Jahreszeiten, die unterscheiden sich allerdings schon mehr oder weniger für unsere Pfleglinge. Zwei mal im Jahr ist Überfluss, Balz, Aufzucht, "Eiweißzeit" - dazwischen trocknen viele Bereiche aber auch wieder aus, der Mineralgehalt steigt, mehr Grünfutter. Das schlägt sich ja auf den Stoffwechsel nieder.


    Grüße,


    Robert

    Viele Grüße,

    Robert

  • AHH, OK, dann hab ichs genau falsch, verkehrt rum verstanden .. aber heut is auch Silvester ^^ ..

    Guter Plan, mach mal, da bin ich echt gespannt drauf.

    @ Dieter - Diesen Gemüsetag pro Woche machst Du aber schon auch bei Dir selber oder ? ;)

  • Hallo

    also habe gestern wieder versucht eine Gurke im großen Becken zu verfüttern aber weder die Red Head noch die Daemon interessieren sich dafür! Habe auch schon anderes Gemüse probiert aber es wird nie beachtet
    Hammer kommt nur das Softgranulat an;-)

    Vg Simon

    Grüße aus Bayern

    Simon :thumbup:

    Ein echter Bayer liebt Bayern :!:

  • Hallo Robert,

    die Auswahl an "Grünfutter" ist schon ziemlich groß bei mir.
    Neben den auch als Fischfutter gedachten Futtermitteln mit Spirulina und anderen Algen ist es auch vieles aus dem menschlichen Nahrungsbereich.

    Das fangt an mit Salat, Gurke, Zucchini, bis zu gefrorenem wie Blattspinat, Erbsen (ohne Schale), normaler Spinat (ohne Blubb) und was es da so alles noch gibt.

    Für meine Welse gibt es dazu noch rohe Kartoffelscheiben, die aber nur sehr selten, weil das nicht ihr Lieblingsfutter ist.

    Meine Cichliden und Salmler, auch die, die ich in der Vergangenheit hatte, haben immer erst etwas blöd drein geschaut.
    Aber wenn der erste mal angefangen hat, dann haben sich alle gut bedient.

    @ Tom: ich bin auch ein guter Obst- und Gemüsevertilger. :thumbup: