schmetterlingsbuntbarsche

  • Hallo,

    2 Paare altidpinosus reichen bei der Größe. Pflege mittlerweile zwei Paare in einem etwas größeren Becken (mit Beifischen) und guter Struktur. Sie stecken ihre Reviere ab und verteidigen. 3 Paar wären meiner Meinung nach definitv zu viel, bringt Dauerstress.

    Gruß, Mark.

  • Hallo Justin,

    ich kapier ehrlich gesagt nicht ganz, warum du unbedingt viele Fische, bzw. Paare hältern willst. Sei doch zufrieden mit einem oder zwei harmonisierenden Paaren. Da muss dann erst mal der Rest stimmen. Warun träumst du von 4-5 Paaren? ;(

    Gruß, Mark,

  • Hi

    Selbst bei guter Struktur Rate ich dir zu maximal 2 Pärchen

    Zumal die Gefahr besteht, das beide Männer ein und das selbe Weib wollen und schon ist ein Weib allein und das andere wird nur gestresst

    So war's bei mir im 240 Liter Becken

    Gruß

    Blubb Blubb ?

    Ein Barbar bin ich hier, da ich von keinem verstanden werde.

  • Hallo,

    bei einem 200-Liter-Aqiarium würde es bei guter Strukturierung auch mal mit 3 Paaren versuchen.
    Hättest Du zur Not ein Ausweichaquarium, falls es mal nicht klappen sollte?

  • Hallo,

    also meiner Meinung nach ist die Kombination in dem Becken völlig unpassend. Die Perlhuhnbärblinge wären da nur die ständig Attackierten und würden kümmern. Belass es doch lieber bei einer Art, man muss ja nicht immer ALLES haben...

    mfg Franz


    [Bestand]2007[/bestand]

  • Hallo,

    muss Franz da Recht geben. Schmetterlingsbuntbarsche können sehr dominant sein, vor allem wenn sie mal ein Gelege haben! Bei mir sitzen sie in einem 1m Becken und beanspruchen davon 2/3 für sich, wenn sie gerade Eier bewachen.
    Würde auch in einem gut strukturiertem 1m Becken nicht mehr als 2 Paare einsetzen!
    In einem 60L Becken würde ich an deiner Stelle nur die Schmetterlingsbuntbarsche einsetzen und die Bärblinge weglassen.

  • Hallo,
    ich weiß es ist jetzt nicht jeder meiner Meinung aber ich denke wir sind uns einig dass Ramirezi sehr individuell im Charakter sein können.

    Mir wäre im Traum nicht eingefallen 2 Paar in ein 240 l Becken zu setzen wenn ich vorher gewusst hätte dass eines meiner Männchen so dermaßen dominant ist. Hatte beide Pärchen zuvor in je 110l Becken gehalten und gemeinsam eingesetzt. Die Paare waren immer harmonisierend miteinander ABER in dem 240er ging gar nichts mehr. Zuerst hat der Chef die Beiden anderen so dermaßen gejagt dass sie nur noch blass waren. Mit der Zeit und als ihm das nicht gereicht hatte hat er es sich auch noch mit seiner Herzensdame verscherzt.

    Ich habe in dieser Woche das Becken auch nochmal umstrukturiert aber da war alles zu spät. Der hatte sich überhaupt nicht mehr im Griff.

    Nach einer knappen Woche hatte ich genug davon und habe die beiden Anderen wieder in Einzelhaft gesetzt und so bleibt es auch. Das dominantere Männchen hat nochmals 3 Tage gebraucht um sich zu beruhigen und erst danach näherte er sich auch wieder mit seinem Weibchen an. Zum Glück kam es nicht zu ernsthaften Verletzungen.

    Seit dem Umsetzen strahlen auch die Beiden anderen wieder in ihren schönsten Farben...das war mir eine Lehre.
    Ich will keinesfalls sagen dass es nicht funktionieren kann, bei mir hat es das nicht und ich würde in jedem Fall empfehlen immer ein Ausweichbecken zur Hand zu haben.

    Was ist jetzt eigentlich aus deinem Becken geworden? Ist mir jetzt ersichtlich gewesen wie du dich letztendlich entschieden hast.

    Liebe Grüße, Simone :P