aussenfilter 760 liter becken -ist das ding so laut ?????

  • Hallo Dierk,
    du scheinst ja wirklich eine Vorliebe für Zitate zu haben...

    Also, bei einer Anschlußleistung bis zu 300W wäre da aber ein dicker Kühlkörper und teurer Leistungswiderstand zu finden, kaum für 7,95 EUR :pinch:
    Wäre quasi eine Heizung.

    Grüssle,
    Frank


    Hallo Frank

    Gut, gut, überzeugt, es ergibt eine Stromersparniss, jetzt gehen wohl einige bei, und drosseln ihre Filter, mithilfe eines Dimmers, sodass aus dem Auflauf nur noch tröpfenweise ankommt.

    Aber die Filterwirkung?

    MfG Dierk

  • Nein,
    genau das passiert nicht, siehe oben.

    Grundsätzlich handelt es sich hier um Synchronmotoren, die kannst Du mit einer Phasenanschnittschaltung nicht in der Drehzahl einstellen, der Durchfluß bleibt konstant

    Es hängt jetzt von deinem gesamten Filteraufbau ab wie stark Du mit der Phasenanschnittschaltung die Leistungsaufnahme reduzieren kannst.

    Wenn du zuviel Phasenanschnitt einstellst bleibt die Pumpe stehen, diesen Punkt musst Du finden, und eben so einstellen das die Pumpe auch selbsttätig wieder anläuft.

    Bei meinem Beispiel geht es um ein 725 L Wasserteil und mehreren Filtertöpfen, großen Zuleitungsquerschnitt, aber auch der Gegendruck ist nicht so gering, Förderhöhe.
    je nach Pumpe und System ist mehr oder weniger drin. Die Pumpe sollte selbstständig bei Stromausfall wieder anfahren.
    Und nicht zuletzt habe ich eine Einstellung bei der es weniger Vibrationen gibt.
    Aber auch hier, ist die Keramikachse und Rotor verschlissen gibt es auch mehr Vibrationen, da hilft dann auch die Einstellerei am Phasenanschnitt nichts.

    Und ich glaube nicht das jetzt jeder einen Dimmer besorgt und damit rumspielt. Und ich würde schon versuchen einen zu erwerben der auch für induktive Lasten geeignet ist, auch wenn ein Lowcostteil wahrscheinlich auch keinen Ärger macht.

    Gruß,
    Frank

    2 Mal editiert, zuletzt von schrubbi (10. Juli 2012 um 22:04)

  • Mal nüchtern betrachtet, wenn man nur die Stromersparnis sieht.
    Wenn ich eine Pumpe betreibe, bei dieser eine Leistungsminderung von 7 Watt rechne.
    Dann sind das im Jahr gerade mal ca. 13 EUR Ersparnis.Interessanter wird es wenn ich mehrere Pumpen betreibe, dabei auch Applikationen mit größerer Leistungsdifferenz, und das schließlich über einige Jahre.

    Aber mir ging es damals auch um einen Weg die Vibrationen zu mindern, was auch funktionierte.

    Nur gibt es heute wirklich bessere Pumpen in dieser Leistungsklasse, sogar mit Drehzahl und Leistungsregelung, auch mit Kleinspannung, Prozessorgesteuert. Quasi ein wenig Intelligenz dahinter um den Wirkungsgrad und Laufruhe zu optimieren. Das Rad ist zwar nicht neu erfunden worden, aber das Prinzip verfeinert.
    Und mittlerweile haben die guten alten Pumpen sich auch amotisiert. Also anstatt einen neuen Rotorsatz in neue Technologie investieren.

    Viele Grüße,
    Frank

    3 Mal editiert, zuletzt von schrubbi (10. Juli 2012 um 14:34)