Hi Tobi,
vielleicht sind es viele Kleinigkeiten, die sonst nix ausmachen und nun kam irgendwas hinzu und es kam zur Katastrophe.
Manchmal läuft es schief und man weiß nicht warum und findet es nie heraus.
Geht es dem Rest der Fische jetzt Schon besser?
Hi Tobi,
nun geht`s bestimmt wieder Berg auf mit deinen Fischen. Ich hoffe es für dich, dass jetzt nix mehr kommt. Sowas ist aber auch echt ärgerlich und schlimm, wenn man nicht weiß, was es war und dann auch nichts machen konnte, um den Fischen zu helfen.
Hallo,
zunächst tut es mir natürlich ebenfalls Leid um die Fische, ist ja wohl klar, und auch ich hoffe das es wirklich nur eine Ausnahme war.
nun zu den Antworten zu denen ich noch ein wenig Info geben möchte...
Bei uns in Berlin wurde wegen E.coli-Bakterien vor nicht so langer Zeit gechlort und das hat sich bei mir in den Aquarien ausgewirkt.
Hola... 
E.coli ist ziemlich das mieseste was passieren kann, natürlich wird da stark gechlort, und es musste die Bevölkerung verständigt werden, bei solchen Fällen immer. Solche Situationen sind deutschlandweit sehr selten, jedoch kommen sie vor. Die Ämter müssen reagieren und die Bevölkerung informieren. In solchen Ausnahmefällen sollte auf keinen Fall ein Wasserwechsel durchgeführt werden.
und es wird definitiv regelmäßig gechlort
natürlich wird in einigen Netzen gechlort, aber das in geringen Mengen die bestimmt keinen Fisch sterben lassen, schon gar nicht in so kurzer Zeit wie hier im Thema beschreiben wurde.
Wird höher dosiert als im Normalfall wird der Bürger informiert.
Richtig, die Werte werden permanent überwacht, vor der Einspeisung ins Wassernetz! Zumindest war bei mir noch keiner zum nachmessen was aus dem Hahn kommt.
Das Trinkwasser wird auch gemessen wenn es aus dem Hahn kommt...nur merkt das "Otto Normalverbraucher" nicht, die Messungen werden in öffentlichen Gebäuden durchgeführt zB. in Krankenhäusern, Kindergärten, Altenheimen, Schulen etc.
bei einem Bekannten wurde am Wasseranschluß seines Mietshauses etwas neu verklebt
das kann natürlich sein, betrifft aber die Wasserwerke nicht,
innerhalb der Grundstücksgrenze ist der ausführende Installateur/bzw die Firma für eine Spülung nach der Reperatur zuständig, in solchen Fällen sollte bei der Firma nachgefragt werden.
In öffentlichen Netzen wird geschweißt, gesteckt, verflanscht etc, aber dabei kommt kein Lösungsmittel in die Leitung.
Sollte der Installateur PVC Rohre verklebt haben nimmt er Mittel wie Tangit oä. zum Reingen das verfliegt sofort, auch da kann nichts passieren. Klebemittel für Trinkwasser in den Hausleitungen sind so konzipiert das sie in keinster weiße nach dem Verkleben gesundheitsschädlich sind, wer anderes nimmt wäre absoluter Pfusch, Firmen können sich das nicht leisten anderes einzusetzen. Selbst bei Schwarzbauten... 
in Privathäusern kann ich mir so etwas nicht vorstellen.
Ja, in ca. 100m - 200m Entfernug beginnt der Acker. Aber soviel ich weiß ist das "Bio"...... aber ich hab auch schonmal gesehen, dass da abundzu so "komische Gestalten" in Weißen und grauen kleidern, ähnlich MAleranzug aus dem Baumarkt zum streichen, und komisches Zeug versprühn, ist aber so ca. 600 - 1000m + entfernt....
so etwas schließe ich in Einzugsgebieten von Quellgewässern und Talsperren aus, das ist Trinkwasserschutzgebiet, eingezäunt und klar gekennzeichnet. "Komische Gestalten" die sogar dir aufgefallen sind versprühen bestimmt nicht ungesehen in Trinkwasserschutzgebieten Gifte, da würden die Handschellen klicken.
"Gifte" werden natürlich in landwirtschaftlichen Gebieten gespritzt, aber bestimmt nicht in Trinkwasserschutzgebieten.
Ausserhalb solcher Gebiete können Gifte natürlich in den Boden reichen, aber wie sollen sie in die Wasserleitungen kommen ?
kann mir nicht vorstellen dass man bei kleineren Reparaturen im Netzt informiert wird.
natürlich wird nicht bei jeder kleinen Reperatur die Bevölkerung verständigt, da wird aber auch kein Chlor verstärkt zugeführt, bei kleinen reperaturen werden die Leitungen über die Hydranten gespült.
Bitte meine Beiträge nicht falsch verstehen, sie sollten nur dazu anregen nicht in Foren bei unerklärbaren Todesfällen im Aquarium den Stadtwerken den Schuh anzuziehen.
Grüssle,
Jochen.
Hallo Jochen,
und genau deswegen sind wir doch hier, Sachen zu diskutieren und eventuell eine Lösung zu finden 
. Deinen Beitrag versteh ich nicht falsch, denn er ist vernünftig geschrieben.
Da ich mich mit den Wasserwerken und wieviel Chlor, wann und wo eingeleitet wird, nicht auskenne, finde ich es gut, dass du es weißt und uns aufklärst 
. Und ich konnte ja nur von den einen Fall berichten, wo ich Probleme hatte und sonst war ja nie was gewesen.
Ich kenn mich halt nur so ein bißchen in der Chemie aus und weiß halt wie Chlor reagieren kann, aber eben nicht im Zusammenhang mit Wasserwerken und Aquarien, deswegen alles nur Spekulationen von meiner Seite ( hatte ich glaub ich auch geschrieben ). Hätte ja sein können, dass ein Chlorfass ins Trinkwasser gefallen ist, nee Quatsch Spaß bei Seite. Es geht ja um die Fische und da haut man halt alles rein, was weiterhelfen kann 
.
Ich hoffe nur, dass Tobi keine weiteren Verluste melden muß.
Hallo und einen guten Tag - Fischfreunde ! Habe die Debatte verfolgt, also ich persönlich fordere
seit vielen Jahren regelmäßig eine Trinkwasser-Analyse meiner Stadtwerke Greven an.
Nur mal einige Daten aus dem ganzen Paket: Stand 03 / 2011
Chlorid 46,7 mg/l / Grenzwert TVO 250 mg/l TVO= Trinkwasser-Verordnung !
Härtebereich 3 / 19,7 dH. / ph-Wert 7,56.
Ich denke, wir liegen hier mit unseren Werten nicht schlecht....
Mein Tip: Fordert eure Daten an !! Ist ein Anruf oder eine e-mail... / Schönen Tag , Claus.
Hallo... Wollte noch sagen, ich habe es schriftlich von den Stadtwerken, das auch am Wochenende
KEIN Wasser- Gepansche stattfindet, was ja auch oft angenommen wird..
Wo ich mich allerdings nicht rantraue, ist mein Brunnenwasser( habe mit dem Nachbarn zusammen einen Brunnen)
das habe ich vorsichtshalber in all den Jahren noch nicht benutzt ( ist früher Ackerland gewesen, Gülle u.s.w.)
Also, immer schön die Ärmel nass halten, schönen Tag noch - Claus.
Hallo Claus,
die Idee, sich die Werte mitteilen zu lassen, ist gut. Nur muß man wissen, das man immer nur Mittelwerte eines bestimmten Zeitraumes bekommt.
Ausschläge ins Positive oder Negative, die ja immer vorkommen, sieht man so nicht.
Aber grundsätzlich ist es ja wirklich so, das die Wasserversorger uns einwandfreies und gesundes Trinkwasser liefern! Dafür können wir gar nicht dankbar genug sein.
Hallo,
jede Wasserversorgung ist verpflichtet die Werte ihren Endkunden bzw. Verbraucher mitzuteilen, und das ohne Murren... 
meisst reicht ein Anruf in der Stadt oder der Gemeinde, denen werden die Werte mitgeteilt,
in guten Rathäusern... , hängen die Werte im Aushang.
oder man geht auf den Online Seiten des Wasserwerkes dort stehen die Analysen, jedoch meist nur quartalsmässig...
das auch am Wochenende
KEIN Wasser- Gepansche stattfindet, was ja auch oft angenommen wird..
das nächste leider weit verbreitete Forenmärchen...
wieso sollte am WE gepanscht werden ?
Wir leben in einem Zeitalter im dem vieles online überwacht wird...
Labore sind besetzt, für Reperaturarbeiten gibt es einen Bereitschaftsdienst,grössere Rohrbrüche (die sich negativ auf die Wasserqualität auswirken könnten) werden sofort online erkannt und mit Alarm binnen Minuten versandt 24 std und da gibt es kein WE oder Weihnachten...
die Idee, sich die Werte mitteilen zu lassen, ist gut. Nur muß man wissen, das man immer nur Mittelwerte eines bestimmten Zeitraumes bekommt.
man bekommt die genau gemessenen Werte eines Tages im letzten Monat mitgeteilt, also keine Mittelwerte, jedoch bekommt man diese nicht aktuell täglich mitgeteilt obwohl die Werte täglich gemessen werden. Ich denke aber bei größeren Schwierigkeiten wird jedes Labor den gesuchten Wert eines Parameters bei telefonischer Frage mitteilen.
Gruss,
jochen
Hallo, Fischfreunde ! Ja, dann sage ich erst mal DANKE für eure umfangreichen Infos im Bezug auf
das Lebens- Elexier - WASSER - !! Jochen, arbeitest du denn im Wasserwerk ?? Ich hatte den Eindruck,
das die Foren Kollegen im Ruhrgebiet zum Wochenende hin derbe mit Qualitäts-Wasserschwankungen zu
kämpfen haben, vielleicht habe ich mich auch getäuscht, das Thema wird in anderen Foren auch diskutiert..
Dann wollen wir mal alle hoffen, das uns in den nächsten Jahren noch ausreichend Wasser in guter Qualität
zur Verfügung steht,oder !? Allen ein schönes Wochenende, haltet die Ohren steif- Claus.
Hallo,
Ich hatte den Eindruck,
das die Foren Kollegen im Ruhrgebiet zum Wochenende hin derbe mit Qualitäts-Wasserschwankungen zu
kämpfen haben,
wie schon in meinem ersten Post zum Thema angemerkt, diese Qualitätswasserschwankungen können davon kommen das gerade zum Wochenende aus Quellen gespeist wird, welche unter der Woche nicht so stark gebraucht werden,
das verändert natürlich die Wasserwerte, jedoch leitet die Trinkwasserqualität in keinster Weise darunter.
zum Beispiel wird unter der Woche ziemlich weiches Wasser geliefert, und am Wochenende oder auch mal an anderen Tagen eine "viel härtere Quelle" zugeschaltet, (ist zwar nicht die Regel, aber es wird ab und an gemacht) qualitativ im Sinne des Trinkwassers verändert sich da nichts, heikle Fische können aber darauf negativ beeinflusst werden.
Bei Versorgern die keine Quellen benutzen, meist Wasser aus riesigen Talsperren haben diese wechselnden Werte nicht.
Man darf nicht vergessen...der Lieferant ist nur für die Einhaltung der Werte im Sinne des Trinkwassers zuständig, und das wird in Deutschland wie so vieles auf der Welt wohl am penibelsten kontrolliert.
Das Wasserwerk muss nicht Werte für spezielle Weichwasserfische oder für Malawibecken liefern, das sollte nicht vergessen werden...
Nein ich arbeite nicht bei einem Wasserwerk, habe die Materie zwar gelernt ( Ver und Entsorger) dann als Wasserverteiler (Arbeiten und Überwachung an öffentlichen Netzen) gearbeitet, und nun zur Entsorgung, - Klärwerk gewechselt.
Gruss,
Jochen
Guten Morgen, Jochen ! Danke für deine Infos.... Hast,so denke ich, ein wenig Klarheit in das Thema
Wasserversorgung gebracht. Noch viel Spaß mit unserem gemeinsamen Hobby, schönes Wochenende.
Claus.
