Hi Patrick,
hast Du nicht die tollen Fische auf dem Markt gesehen?
Hi Patrick,
hast Du nicht die tollen Fische auf dem Markt gesehen?
Hi,
natürlich habe ich auch wieder in die Wasserläufe nach Fischen gesehen. Beim Salto Sapo in Canaima war ich ja damals fündig geworden.
Leider war in Zuläufen des Iguazu absolut nicht zu sehen. Vielleicht hat das auch mit den vielen Geiern zu tun, die dort über den Wasserfällen kreisen.
Ein paar Tierbilder habe ich natürlich trotzdem mitgebracht:
Pitpit (Dacnis cayana), Männchen
Pitpit (Dacnis cayana), Männchen
Pitpit (Dacnis cayana), Weibchen
Kappenblaurabe (Cyanocorax chrysops)
Kappenblaurabe (Cyanocorax chrysops)
Masken-Liktortyrann (Pitangus lictor)
Platycichla flavipes, Männchen
Platycichla flavipes, Männchen
Platycichla flavipes, Weibchen
Bronzekiebitz (Vanellus chilensis)
Bronzekiebitz (Vanellus chilensis)
Fortsetzung folgt
Hey Dieter,
Hi Patrick,
hast Du nicht die tollen Fische auf dem Markt gesehen?
natürlich aber ich meinte andere Tierbilder
2.3 Flug nach Brasilia
Nachdem fast einen Tage pure Natur es nach Steppe - Betonwüste (ganz so schlimm wie man sich das bei uns vorstellt, war die aber gar nicht) - Reißbrettstadt - Weltkulturerbe - Hauptstadt: Brasilia.
Zunächst aber zum Flug dorthin mit Zwischenlandung in Curituba, der Hauptstadt des Bundesstaates Parana.
Brasilien 2011 - 3 auf einer größeren Karte anzeigen
Unmittelbar nach dem Start in Foz do Iguaçu.
Ziemlich weit hinten sieht man einen Fluß, den Rio Parana - genauer gesagt hier den Stausee Itaipu, der zum wohl noch größtem Wasserkraftwerk der Erde gehört.
Leider drehte das Flugzeug gleich ab, so dass wir nichts mehr von Itaipu zu sehen bekamen.
Der Flug ging nun nach Osten nach Curitua entlang dem Rio Iguaçu:
Stausee / Kraftwerk Salto Caxias
Dann war es leider mit der Sicht ziemlich vorbei: Wolken, Wolken, ...
Ankunft in Curituba
Flughafen von Curituba - offensichtlich ist hier auch das "große Wasser".
Höchstwahrscheinlich Rio Grande, ca. 450 km südlich von Brasilia
Fortsetzung folgt
servus,
ein wirklich schöner reisebericht.
danke dafür und ich freu mich schon auf die fortsetzung.
Hi,
... danke Helmut.
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3. Brasilia - die Hauptstadt
Brasilia ist eine Reißbrettstadt. Ende 19. Jahrhunderts sollte die Hauptstadt Brasiliens von der Küste in das Landesinnere, in zentrale Lage verlegt werden.
Ca. 50 Jahre später wurde die Stadt in der Form eines Flugzeuges entworfen und dann gebaut.
Die Stadt ist sehr weitläufig ausgelegt. Die Bebauung erfolgt i. A. symmetrisch.
Die Wohngebiete sind als Quadrate ausgelegt, in denen die jeweilig notwendigen Einrichtungen (Geschäfte usw.) integriert sind.
Vier dieser Quadrate werden als Super-Quadrat betrachtet - in diesen sind dann die etwas seltener notwendigen Einrichtungen (z. B. Tankstelle, Kirche usw.) angeordnet. Für alles gibt es eine strenge Ordnung.
Im Wesentlichen bestehen alle Gebäude aus Beton. Man hat sich aber auch etwas einfallen lassen, dass es keine Betonwüste ist.
Auf Grund der architektonischen Besonderheit wurde die Stadt zum Weltkulturerbe.
Der alte Entwurf
Modell der Stadt
Fortsetzung folgt
ein paar Bilder von Brasilia
Blick aus dem Hotelzimmer
... und zur anderen Seite.
Blick vom Fernsehturm über die zentrale Achse
... und entgegengesetzte Richtung. Im Vordergrund ein Markt - Sommerpause.
Die braunen Flächen sind normaler Weise grüner Rasen, wenn nicht gerade Trockenzeit ist.
Die Kathedrale. Damit sie nicht in der Höhe die anderen Gebäude überragt/dominiert hat man sie in die Erde gebaut und nur der "Turm" schaut raus.
Das Kongressgebäude
Fortsetzung folgt
und weiter
Das Justizministerium.
Man sagt, die vielen Wasserfälle hat man an das Gebäude angebaut, damit der Justizminister seine Hände in Unschuld waschen kann.
Wasser ist bei vielen Gebäuden ein wesentliches Gestaltungselement.
Das oberste Gericht.
Don Boscokapelle
In dem Gebäude ist ein Indianermuseum.
Mausuleum von President Juscelino Kubitschek de Oliveira, dem Gründer von Brasilia
Juscelino Kubitschek-Brücke über den Lago Paranoá
Palácio do Alvorada - Wohnsitz der amtierenden Präsidentin (des amtierenden Präsidenten)
Wache an der Einfahrt
Das brasilanische Gesetzt schreibt vor, dass die Landesfahne nach Sonneruntergang nicht an unbeleuchteten Orten hängen darf.
Das Fahnenkommando am Wohnsitz der Präsidentin.
Also man sieht, in Brasilia hat man eine ganze Menge Beton verbaut. Man hat sich aber auch etwas einfallen lassen.
Eng damit verbunden ist der Architekt Oscar Niemeyer.
Fortsetzung folgt
Morgen Elko,
da ich Höhenangst habe, wurde mir bei deinen Luftaufnahmen mal wieder schwindelig. Aber egal, die Unvernunft siegt, sodass ich sie mir gleich nochmal anschauen muss. Einfach Spitze, was du da auf die Beine stellst....
Hi,
weiter mit der Rubrik "Pflanzen & Co." - Teil 1
Nun noch ein paar Tieraufnahmen aus Brasilia.
Karakara (Polyborus plancus)
Den hätte ich mitten in der Großstadt nicht erwartet.
Die Ameise ist reichlich einen Zentimeter groß.
Im Wassergraben vor dem Wohnsitz der Präsidentin gibt es auch Kois.
Bronzekiebitz (Vanellus chilensis)
Picazuro Pigeon (Patagioenas picazuro)?
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Soweit zur Hauptstadt. Der eine Tag hat zumindest gereicht einen Eindruck zu bekommen.
Soweit zum "Vorprogramm" wie es unser Reiseveranstalter nannte.
Am Abend sind wir zu unserm nächsten Ziel, dem "Hauptprogramm" geflogen:
Ich denke die meisten von Euch wissen nun schon wo es hingeht.
Fortsetzung folgt
Hi,
sehr schöne Bilder. Da bekommt man ja Fernweh^^
Ich finds immer wieder klasse wie man den Unterschied der Wässer sieht. Wahnsinn:)
Felix
Moin,
das ist natürlich der "Encontro das Aguas", das wohlbekannte Zusammentreffen von Rio Solimões mit Rio Negro zum Amazonas.
Es ging für uns weiter nach Manaus.
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Brasilien 2011 - 4 auf einer größeren Karte anzeigen
Ankunft war gegen 23:00 Uhr. Dort ging es dann gleich aufs Schiff. Nach dem wir die ersten Infos erhalten hatten ging es gegen 0:45 Uhr in die Koje. Unser Exkursionsleiter nahm keine Rücksicht darauf, dass wir erst so spät auf dem Schiff waren: 6:00 Uhr wecken - wer was sehen will muss früh aufstehen.
4.1 Lago Janauaca
Über Nacht war das Schiff schon zum Lago Janauaca gefahren.
Brasilien 2011 - Tag 5 auf einer größeren Karte anzeigen
Ich glaube in der Nacht habe ich keine Auge zu gemacht, zum Sonnenaufgang stand ich auf dem Deck. (grüner Marker mit Punkt)
Direkt vor der Nase stand ein Munguba (Pseudobombax Munguba).
Frucht des Munguba. Die Ameisen lassen sich von dem vielen Wasser ringsherum offensichtlich nicht stören.
Großschnabel-Seeschwalbe (Phaetusa simplex)?
Fortsetzung folgt
Hallo Elko,
schöne Fotos wie immer und sehr interessanter Bericht.
Freue mich schon auf die Fortsetzung!
Hi,
danke Patrick.
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4.1.1 Erste Ausfahrt
Gegen 6:30 - nach einem Kaffee und ein paar Keksen ging es in die beiden Beiboote zur ersten Exkursionsrunde. (Start grüner Marker mit Punkt, Ende gründer Marker ohne Punkt, grünes Vieleck = Exkursionsgebiet)
Zunächst ein paar Bilder um sich einen Eindruck von der Landschaft zu machen:
Bereits als wir uns für die Reise entschieden hatten, war uns klar, dass es für das Reiseziel nicht die beste Reisezeit ist:
Man nutzt am besten die Trockenzeit und möglichst spät.
Private Gründe sprachen andererseits gerade dafür unbedingt diese Zeit zu nutzen.
Normaler Weise ist in diesem Gebiet Mitte Juni der Höchststand des Wassers erreicht. So hatten wir zumindest vorher die Hoffnung, dass der Wasserstand binnen drei Wochen schon etwas gefallen sei.
Schon die ersten Blicke zeigten - viel, viel, zu viel Wasser. In diesem Jahr war der Höchststand erst 2 Tage bevor wir kamen. In denen war der Wasserstand aber zumindest schon mal um ca. 20 cm zurückgegangen.
Fortsetzung folgt
Hi Elko,
die Fotos werden ja immer schöner
Da will ich auch mal hin
noch ein paar Bilder von der Tour:
Fortsetzung folgt
Hallo Elko,
noch besser wie die Bilder der Zivilisation sind die Bilder von der Natur. Achso, ich muss leider darauf bestehen, es sind definitiv noch nicht genug Bilder.
Aber mal im Ernst, wie viel Bilder habt ihr eigentlich insgesamt geschossen?