Wer sind die besseren Eltern?

  • Hallo Zusammen,

    hier mal ein ganz neues Video. :-)/~

    Heute gedreht und verarbeitet....

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    ...die Uaru haben nur noch 3 Jungen, die aber durchkommen sollten. Sind aktuell schon ca 4cm und wurden nicht einmal von mir gezielt gefüttert. Alles durch die Haut der Eltern und was sonst noch im Becken zu finden ist.
    Bei den Geophagus altifrons handelt es sich um mein junges Pärchen. Sie sind aktuell knapp 20cm und haben aktuell das 2. mal Nachwuchs und haben es jedes mal bis zum Freischwimmen geschafft, die Jungen zu betreuen. Scheinen alles gut im Griff zu haben, besser als mein altes Pärchen, die es von 5 Laichakten 1-2mal schaffen, dass Junge frei schwimmen. Stellen sich irgendwie immer etwas ungeschickt an. Die Kinder sind halt doch die besseren Eltern. :D Die Jungen schwimmen schon seit 3 Tagen frei und der Schwarm wird kaum kleiner. Irgendwann, wenn sie die Jungen nicht mehr ins Maul nehmen können, wird aber alles recht schnell gehen. Hier erwarte ich nicht, dass Junge durch kommen.

  • Hi Thommy,

    ganz egal, wer das Rennen gewinnt: das ist eines der schönstes Fischvideos, was ich in der letzten Zeit gesehen habe!

    Ich hab mal versucht herauszufinden, auf welches Kommando hin sich die kleinen Geophagus zum Pulk zusammenschließen, um dann ins schützende Maul zu gelangen. Das ist mir aber leider nicht gelungen.

    Kannst Du das durch Deine Beobachtungen genauer sagen? Oder spüren die Kleinen eine potentielle Gefahr selbst und sehen selbst zu, das sie ins Maul kommen?

  • Hi,

    also das gefällt sogar mir, obwohl ich Cichliden eigentlich nicht so mag.
    Hat mal wer probiert den Geophagus andere Larven unterzujubeln? Also um zu sehen, ob die auch diese aufziehen? Fände ich mal interessant.

    Felix

  • Hallo Thomas,

    du zeigst uns hier ein faszinierendes Video mit phantastischen Fischen!
    Die Entscheidung, wer die besseren Eltern sind, kann man sicherlich nicht wirklich fällen. Am beeindruckendsten für mich sind die maulbrütenden Geophagus, das Zusammenspiel der Eltern und das permanente, optimal eingespielte Verschwinden der Jungen im schützenden Maul der Eltern bei diesem doch recht großen "Feinddruck". Inklusive der Beifische (L-Welse) und der ästhetischen Einrichtung ergibt dieses Video einen Augenschmaus!

    Vielen Dank dafür.

    Gruß
    Micha

  • Moin,

    ich kann auch nur sagen, dass das Video Klasse ist, wegen der ruhigen Bildeinstellungen und der insgesamt tollen Bilder.

    Aufgrund der vollkommen unterschiedlichen Technik ist es mir nicht möglich, zu sagen, welches die besseren Eltern sind.
    Die Uarus haben es natürlich mit der Bewachung von nur 3 Jungen und ihrer körperlichen Dominanz leichter.

    Bei den altifrons erscheint es mir so, als würden sie ihre Jungen schon sehr häufig in den Mund nehmen. Überrascht bin ich, wie nah die Welse dran sind (ware Brocken)


    :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Klasse Video. :thumbup:

    PS: die G. winemillerii, die immermal ins Bild wollen, sehen auch gut aus. (das sind doch welche?)

    Grüße Bernd!

    "Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Haustür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen wohin sie dich tragen."
    (J.R.R.Tolkien, Der Herr der Ringe)

    Benders Badewanne Benders Kellerregal

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  • Hallo Zusammen,


    ..dann rollen wir das ganze mal von hinten auf:

    Dennis,
    die Aufnahmen mache ich alle mit meiner Fuji Finepix 2000HD

    Bernd,
    ja, sind die Geophagus winemilleri, kann man noch besser in dem anderen Video sehen:

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    Axel plus Dennis,

    ich bin da auch immer wieder erstaunt, dass trotz dieser vieler großen Welse immer wieder Gelege durchkommen. Es schaffen auch andere Arten, Junge bis zum Freischwimmen zu betreuen. Die Cichliden scheinen auch wirklich zu wissen, von welchen Tieren mehr Gefahr ausgehen, daher werden die großen Welse beim betreuen der Jungen kaum behelligt. Dieses häufige in Mundnehmen, war auch in dieser Videosequenz besonders stark. Im Moment schwimmen z.B. der Schwarm schon mind 30 Minuten im Becken rum, ohne, dass sie einmal in den Mund genommen wurden.

    Dieter,

    die Jungen reagieren sofort auf die hektischen Schwimmbewegungen der Eltern. Auch spielt das Zucken der Brustflossen eine starke Rolle dabei. Was auch noch auffällt, dass die Eltern ein leichtes Streifenmuster zeigen, was sie sonst gar nicht haben.