Brunnenwasser

Hallo,

ich verwende seit 15 Jahren Brunnenwasser für meine Aquarien. Allerdings sind die Parameter etwas heftiger als bei Dir.
PH ,je nach Jahreszeit 7,5-8,2, KH von 17 und GH von 25.
Ich würde auf jeden Fall noch den Nitratwert messen, weil da kann man fürchterlich auf die Nase fallen( Felder in der Nähe,die oft gegüllt werden zB.)
Die eine oder andere Bakterie wird sich auf jeden Fall im Brunnenwasser befinden, kommt dann darauf an wie empfinlich Deine Fische sind.
Bei heiklen Fischen verwende ich seit Jahren erfolgreich einen Reiser Blockfilter.
Es kann sicher nicht schaden, wenn Du es ein paar Wochen an einem Testbecken ausprobierst.

Gruß Holger

Hallo
Jens
Ich würde es in der Apotheke auf Trinkwasserqualität testen lassen.So habe ich es gemacht,das resultat war das bei mir der Eisengehalt zu hoch ist .

Hallo,

ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß eine Apotheke in der Lage ist, das Wasser komplett auf Trinkwasserqualität zu testen( lasse mich aber gerne belehren).
Bei mir wurde das von einem Labor gemacht. Da wird alles getestet, die ganze Microbiologie, der ganze Chemismus, jedes einzelne Metall
und Schwermetall usw. Die Kosten können da unterschiedlich hoch sein und schnell ein paar hundert Euro erreichen.
Wir haben damals ca. 200 DM bezahlt. Das war deshalb so wenig, weil bis zu dem Parameter getestet wurde, der nicht mehr der Trinkwassernorm
entsprach. Den Rest haben die sich dann geschenkt.
Das muß dann in Ordnung gebracht werden, dann wird wieder getestet usw. usw.
So war jedenfalls die Prozedur bei uns( vor 15 Jahren).

Gruß Holger

Hi Jens,
nimm Dir doch einfach eine Osmoseanlage mit einer Druckerhöhungspumpe. Dann kannst Du Dir doch rund um die Uhr das ideale Ausgangswasser für alle aquaristischen Anforderungen herstellen.

MfG
Thomas

Hallo Thomas,

von dieser Maßnahme habe ich bis jetzt immer Abstand genommen, da ich schon ein paar mal
gelesen habe, daß ein zu hoher Eisengehalt im Brunnenwasser die Membrane der Osmoseanlage
zerstören würde. Ist das nur eine Ente oder gibt es hierzu irgendwelche Erfahrungen?

Gruß Holger

Hi Holger,
keine Ahnung, aber in dem Fall würden die UOA ja auch im normalen Einsatz zerstört werden. Ich kenne natürlich auch den Eisengehalt dieses Brunnenwassers nicht. Aber wenn es mal Trinkwassertauglich war, sollte es ja noch im Limit sein.

MfG
Thomas

Hi
Melde dich mal bei Jörg Gottwald http://www.der-wasseraufbereiter.de/shop/index.php…&products_id=43 er hat in dieser Beziehung voll die Ahnung.Er ist sehr nett und wierd dir bestimmt Helfen können.

Hi Jens,

Zitat von Jenzo

Filtert denn eine UOA alle schadstoffe herraus ? Was kann man mir da empfehlen ! Ich habe ein 260 liter ein 112 und ein 20 ! Noch !!

je nach Modell filtern UOA so um die 98% aller Schadstoffe und Härtebildner heraus. UOA werden ja nicht ohne Grund in der Trinkwasseraufbereitung eingesetzt.

Wenn Du die Möglichkeit hast einen Sammelbehälter aufzustellen, dann kommst Du mit einer einfachen kleinen UOA aus. Solltest Du in kurzer Zeit grössere Mengen benötigen, dann wirst Du Dir eine Anlage mit höherer Leistung (und damit meist auch höherem Preis) zulegen müssen.

MfG

Thomas

Hi jens,

sicher wird die Membrane und der Vorfilter irgendwann mal ausgetauscht werden müssen. Ich kann Dir allerdings nicht sagen, wieviel Liter da inzwischen durchgelaufen sind. Meine erste (kleine) UOA lief über Jahre und funktionierte immer noch, als ich sie verkaufte, weil ich mir dann mal etwas grösseres (Merlin) gegönnt habe. Ich kenne Deine finanzielle Lage nicht und weiss auch nicht, was Du ausgeben möchtest. Kannst es mir ja auch per PN schreiben, dann könnte ich Dir (bei der Merlin) sicher einen guten Kontakt vermitteln. Für die kleinen Anlagen guckst Du am besten in der Bucht, da werden die zu Massen für wenig Geld angeboten und funktionieren in der Regel alle gleich gut.

MfG

Thomas