Moin,
die wichtigsten liegen gebliebenen Sachen habe ich nun wohl erledigt und bevor sich die Reiseberichte wieder überschneiden, fange ich schon mal langsam an.
Wir sind in diesem Jahr also Fitzcarraldo gefolgt und haben den Rio Solimões (also den Amazonasabschnitt zwischen Manaus und Tabatinga / Letecia (Kolumbien) / Santa Rosa (Peru) ) bereist.
Es war eine fast 3 wöchige Exkursionsreise unter Leitung von Prof. Dr. Lothar Staeck (dem Bruder von Wolfgang Staeck).
Meine These "Der Rio Solimões ist landschaftlich ein sehr langweiliger Fluss, in dessen Nebenflüssen (auch mündungsnah) sehr viele Perlen aufgereiht sind" hat sich bestätigt.
Der Wasserstand war schon sehr hoch. Die "Arbeit" mit Zug- bzw. Wurfnetz nicht möglich. Mit Angeln haben wir ca. 200 Fische gefangen (leider auch einen, den wir lieber verschont hätten), diverse Fischer haben uns ihre Fänge gezeigt und der Besuch auf 6 Fischmärkten lies die Emotionen zwischen sehr interessant bis erschütternd (weil man ganz offensichtlich an dem Ast sägt, auf dem man sitzt) baumeln lassen.
Dazu waren viele Tierbeobachtungen (insbesondere von Vögel) möglich, einer geschützten Schildkröte haben wir höchstwahrscheinlich/hoffentlich das Leben gerettet und so manche tropische Pflanze (insbesondere Orchideen) konnten wir entdecken. Dazu kamen Besuche bei den Einheimischen usw.
Soweit die Vorrede, zunächst ging es wie schon 2011 nach Manaus, leider wieder mit dem Umweg über Sao Paulo. Die Wolken waren auch nicht sehr freundlich, so dass es nur Bilder von der Landung in Manaus gibt:
"Geleitschutz" zwischen Brasilia und Manaus
Lago Janauacá
Paraná Manaquiri und Rio Solimões
Rio Solimões
Rio Solimões
Iranduba (die Landspitze zwischen Rio Solimões und Rio Negro)
Iranduba
Iranduba
Igarapé Acajituba und Rio Negro
Fortsetzung folgt