Hallo Jens,
sehr gute Idee 
Bin auch auf die Antworten gespannt. 
Moin,
hartes Thema.......aber sehr Interessant!
Da bei uns auch nur relativ hartes Wasser zur Verfügung steht,mache ich
mir schon längere Zeit Gedanken!
Konnte mich allerdings noch nicht entscheiden! 
Momentan würde ich wahrscheinlich die Osmoseanlage befürworten,da ich
sie für Wartungsärmer halte,ich lasse mich aber gern eines Besseren
belehren!
Mal 2 Links:
Gute Alternative zu diversen Szeneshops 
http://www.bingo-ev.de/~kh3515/ve_reg.html
VE Regeneration!
Gruss Felix
Moin Jens,
ja klar das ist erstmal ein wenig abschreckend!
Bin auch nicht der so der Chemiker,aber das ist ja auch auf dem Link recht gut erläutert...
und wie Du schon sagst wenn man aufpasst.......dann sollte man das hinbekommen!
Was kannst Du denn zur Standzeit sagen?
Wie lange brauchst Du um den VE wieder betriebsbereit zu machen?
Gruss Felix
Moin Felix
Also die Harze halten Ewig, bis zu 10 Jahre !
Wann du regenerieren musst liegt an dir, bzw kommt es ja drauf an welche Wasserhärten du hast ! Und wie oft man wasser wechselt !
Zum regenerieren muss man sich schon ca 2 Std. zeit nehmen, angefangen mit den Zurückspülen des Harzes über das regenerieren... da die Säurelösung la langsam durch die Säulen fliessen sollen ! Bis hin zum 45 Minütigen nachspülen der Harze !
Ich selbst muss aber alle paar Monate mal regenerieren ! Ich verwende auch keinen Kati +Ani sondern nur einen Teilentsalzer was mir vollkommen reicht !
So habe ich auch eine Kh von 0 und einen PH Wert von 3,5 - 4 ! Nur die Leitfähigkeit wird dann nicht so gesenkt wie bei einem Kati+Ani !
Ich komme aber mit einem Leitwert von ca 350 gut zurecht und habe dennoch Nachzuchten und die Fische stehen voll in Farbe ! 
vg
Jens
Hi!
Hier mal eine Beispielrechnung Vollentsalzer vs. Osmose.
Ist vielleicht etwas schön gerechnet da er natürlich die VE verkaufen möchte, aber so vollkommen abwegig finde ich die Rechnung nicht.
Ich benutze übrigens eine 2x5 Liter VE des Anbieters und habe mich bewußt für die Vollentsalzung entschieden weil mich die erheblichen Abwassermengen bei der Osmose gestört haben. Das regenerieren ist simpel und wenn man acht gibt auch nicht sonderlich gefährlich. Bin zufrieden!
Hi,
ich hab mich damals bewusst für eine UOA entschieden, 6 Parteienhaus, 1 Wasserzähler 
Mittlerweile haben sich meine Lebensumstände zwar geändert (Haus) aber dennoch ist für mich die Osmose alternativlos.
1. haben wir hier recht weiches Wasser d.h die Osmose arbeitet mit hohen Wirkungsgrad und 2. läuft das Abwasser in den Teich den wir eh immer wieder füllen müssen.
Und bevor die Frage kommt warum wir bei weichem Wasser noch eine UOA brauchen, wenn man gute Voraussetzungen hat dann weckt das Begehrlichkeiten nach Arten die es noch weicher wollen
und wenn man acht gibt auch nicht sonderlich gefährlich
...das unterschreibe ich definitiv nicht, ich bin Profi im Umgang mit ätzenden, giftigen und sehr giftigen Chemikalien und habt nicht die mindesteste Ahnung wir mit Sicherheitsunterweisungen zu diesem Thema gequält werden
Die zur Regeneration benötigten Säuren und Laugen sind alles andere als harmlos, ein Spritzer reicht um bei falscher Reaktion ein Auge zu zerstören und davon haben wir nur 2.........
Schützt euch beim Umgang mit diesen Chemikalien und zwar richtig, nur aufpassen kann im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen.
Ordentliche Gummihandschuhe (keine Putzhandschuhe) und eine Schutzbrille sind Pflicht!!!
Das soll kein Argument gegen einen VE sein, nur ein Hinweis das ihr es mit etwas mehr als Seifenlauge zu tun habt, dieses Thema wird gerne verharmlost, Salzsäure, Natronlauge, alles halb so wild 
In Baumärkten werden auch Kettensägen verkauft mit denen man sich in 0,5s einen Oberschenkel durchsägen kann.....
Hi All,
nun ich mag beide Varianten nicht wirklich. Habe was "besseres" gefunden.
Ich verwende nur Regenwasser dass ich im Keller in nem 1000 Liter Behälter sammele. Vorher läuft das durch ein Filterfaß und danach wirds im Tank ein wenig belüftet und mit Moorkien ein wenig "gepusht".
Mein Bruder Felix hat mich darauf gebracht und der macht das schon länger. Er hat nur positive Erfahrungen damit gesammelt. Das Wasser ist sehr weich und er hat ständig Nachzuchten.
Vor kurzem hat er zum ersten Mal die Teleocichlas Xingu III nachgezogen (20 junge Tiere) . Die Eltern sitzen in reinem Regenwasser und fühlen sich pudelwohl
Er hat das Regenwasser gewählt, weil das Leitungswasser bei ihm zu hart ist.
Ich denke mal das ist bei manch einem von euch auch der Fall.
Also ich würde jederzeit wieder darauf umsteigen.
Klar es muss regnen. Tuts das nicht muss man halt ein wenig tricksen.
VLG
Frank-78
Hallo,
nach zweijähriger Benutzung einer Vollentsalzungsanlage habe ich diese wieder abgeschafft,weil mir das regenerieren
viel zu zeitaufwendig und auch zu gefährlich gewesen ist. Auch mußte ich sehr oft regenerieren, weil unser Wasser extrem
hart ist. Zur Zeit pflege ich nur Arten, die mit dem Wasser hier gut zurechtkommen.
Will mir dieses Jahr aber auch eine Regenwasserauffanganlage bauen, um bestimmte Regenbogenfische und meinen Lieblingsfisch
(M.ramirezi) pflegen und auch züchten zu können.
MfG Holger
Hi,
hab jahrelang einen Mischbettvollentsalzer mit 25kg Harz betrieben. Der lieferte Wasser einem LW von nahezu 0 und PH 6,5.
Den musste ich allerdings zwecks Harzaustausch immer in einen Fachbetrieb bringen, kostete ca. 60€ .
Hielt aber meist,da ich nur teilweise "Weichwasserfische" pflegte ziemlich lange.
Nach dem ich meine Anlage verkleinert habe und mich der Züchterergeiz ab und dann doch noch überkommt, nehm ich Regenwasser, welches mit unserem Leitungswasser verschnitten wird.Geht auch.
Das regenerieren der Harze halt ich für nicht ganz so ungefährlich.
Hallo Zusammen,
@Frank,
das mit dem Regenwasser interessiert mich auch. Wäre ne echt günstige Lösung.
Nur habe ich bei mir die bedenken, da ich relativ nah am Münchner Flughafen wohne, dass das Regenwasser zu sehr verdreckt ist.
Vorher läuft das durch ein Filterfaß und danach wirds im Tank ein wenig belüftet und mit Moorkien ein wenig "gepusht".
kannst Du das nochmal genauer erklären? Mit dem Filterfaß?
Nun das Wasser läuft vom Dach durch das Rohr erst in ein 30 liter Fass welches mit verschiedenen Filtermaterialien bestückt(Filterschwamm, Watte usw...) ist, dann fließt es in den großen Tank und wird dort belüftet.
Selbst in der Natur passiert, dass ein Vogel in den Weiher ..., Oder Hunde reinspringen, oder Laub, Flaschen, Fahrräder usw. reinfällt.
Das ist heutzutage leider die Natur und vielerorts üblich! Leider!
Unser Dach hat keine Ziegel sondern gewellte Dachplatten die schon 40 Jahre alt sind, Kanal ist aus Blech, welches gestrichen ist.
Dann halt ein Ableiter aus Kunststoff, dann das Fass und dann die Tonne, Dort bleibts dann ne Zeit lang drin und dann wirds über 2 Stockwerke in mein 800 Liter Becken gepumpt. So einfach ist das
Also wie gesagt, ich denke man darf in vielen Sachen nicht päbstlicher sein als der Pabst und wenn das Wasser gefiltert ist dann sollte da nix passieren.
VLG
Hallo
Burkhard, wieso musstest du imer die Harze wechseln ? Also mein Harz hält laut Hersteller mindestens 10 Jahre ohne das man es austauschen muss !
vg
Jens
Hi Jens,
ich könnt jetzt schreiben , dass es allgemein bekannt ist 
Also das ist ein Mischbettfilter, da befinden sich beide Harzarten in einem Behälter und die werden zum regenerieren in einer Zentrifuge getrennt.
In der Praxis läuft das so ab: ich bring die Patrone hin, die schütten das Harz raus, füllen Regenerietes ein, ich zahl und das wars dann.
Noch Fragen?
Zum Regenwasser. wenns lang genug regnet , Dachrinne auf 1000 l auffangen .1- 2 Tage abstehen lassen. Davon lass ich dann ca.200l über Watte gefiltert in 4 Maischefässer laufen.
Hallo Jens,
wenn ich Dir mal die Frage mit dem Mischbettharz beantworten darf.
Da sind beide Harzsorten in einem Behälter und nicht getrennt wie bei Kati und Ani.
Zum Regenerieren müssen erst beide voneinander getrennt werden, was nur in einem Fachbetrieb möglich ist.
Heutzutage geht der Trend dahin, sich die fertige Harzmischung in der benötigten Menge zu kaufen, selbst zu
wechseln und das verbrauchte Harz zu verwerfen.
MfG Holger
Hi zusammen,
wichtig ist bei der Kostenberechnung natürlich auch wie das Reinwasser/Abwasser-Verhältnis der UOA ist. Auch die Ausgangswerte des Leitungswassers spielen für die Kostenbetrachtung eine ganz entscheidende Rolle, denn wenn ich meine VE-Anlage ständig regenerieren muss (egal ob selbst mit Chemikalien oder durch Austausch des Mischbettharzes) geht dies schnell auch richtig ins Geld.
Ich bin von VE auf UOA umgestiegen, seit ich mir eine Anlage mit einem Verhältnis von 1:2 zugelegt habe. Dabei kann ich das "Abwasser" immer noch zum Wasserwechsel oder im Sommer zum Giessen verwenden.
MfG
Thomas
Hallo Thomas,
Ich bin von VE auf UOA umgestiegen, seit ich mir eine Anlage mit einem Verhältnis von 1:2 zugelegt habe. Dabei kann ich das "Abwasser" immer noch zum Wasserwechsel oder im Sommer zum Giessen verwenden
...da würde mich direkt mal interessieren, welche? Gerne auch als PN, bevor man hier Schleichwerbung macht
Ich kannte bisher nur anlagen mit 1:4 Verhältnis.
Hi Tommy,
...da würde mich direkt mal interessieren, welche? Gerne auch als PN, bevor man hier Schleichwerbung machtIch kannte bisher nur anlagen mit 1:4 Verhältnis.
ich füge es einfach mal als Link ein. Bezugsmöglichkeiten können dann immer noch per PN geklärt werden.
MfG
Thomas
