Moinsen Leutz,
es ist soweit: uns Volkmar macht sich an den Bau seiner ersten Rückwand Soweit, sogut, wenn er denn nicht schon wieder verrückte Ideen umsetzen will, aber er hört mal wieder nich'!
Tja, wie also schon in meinem AQ-Trööt erwähnt soll folgendes passieren:
Man nehme passende V4A-Edelstahl-Lochbleche (2mm Stärke), schmiere diese grosszügig & einseitig mit Sikaflex 221i ein, beklebe die Fläche dann mit Schiefferbruchsteinen und Wurzelresten, streue das ganze noch ab, und ferdsch ist die RW.
So die Planung. Mal sehen ob diese die erste Prüfung in der Realität über lebt...nö, natürlich nicht, aber dazu gleich.
Nachdem ich also ursprünglich als Träger Plexiglas, bzw. PVC-Platten nutzen wollte, bin ich beim Lesen hier im Forum über V4A gestolpert.
Dies machte auf mich einen wesentlich stabileren Eindruck, kostete aber auch eine ganze Menge mehr an Geld als das PVC in selber Stärke.
Nun gab / gibt es hier im Forum aber jemand nettes der sich meiner erbarmte (er möge sich selber zu erkennen geben, sofern er's wünscht) und mir ein super Angebot für meine Bastelei machte. Über PN die Sache geklärt und so befinde ich mich seit heute im Besitz von drei schönen Lochblechen x2.
Sofort jedoch kam die Ernüchterung: die Bleche passten so nicht in AQ rein. Ich wählte die Maße 48x48 cm. Schusseligerweise vergass ich mal wieder die Querstreben, die ja tiefer sitzen, sowie meine 2 cm Styromatte mit der mein AQ-Boden gepolstert ist. Macht also, nach Eva Zwerg & Adam Riese über'n Daumen gepeilt 5cm auf 50 cm Höhe. Kratz, kratz, wat' nu'
So also der eine Erklärung der Überschrift: in Ermangelung einer als Abkant-Kante geeigneten Kante (was für ein Satz ) nahm ich mir eine, wie ich sie nenne, Klemmzange (die Dinger die man per Schraube einstellen kann und dann festklemmen muss), und einen 500 gr Hammer und spielte "If i had a Hammer" was sicherlich meine Nachbarn höchst erfreulich finden durften. Aber Shit happens, wie der Norddeutsche so sagt...
Nachdem ich also ca. 4cm der Bleche umgedengelt habe (nicht unbedingt schön, aber selten), das ganze dann noch mit gezielten Schlägen per Kaltverformung in die gewünschte Form zwang, war ich soweit mit dem Ergebniss zufrieden. Schritt ein war also schon mal getan.
So ging es denn auch gleich zu Schritt 2 weiter: dem Weichspülen des Stahls, oder auch Schrubbidischrubbschrubb genannt.
Nach Empfang der gegehrten Objekte stellte ich fest das diese mit einer recht ölig/schmierigen Schutzschicht überzogen waren. So gedachte ich an die Empfehlung meines werten Zusenders der da schrieb, ich solle die Bleche doch möglichst in die Spülmaschine stecken und einmal durchlaufen lassen. "Naja" dachte ich mir, "wird schon!" Pustekuchen, hastewas. Die Bleche wollten nicht in den Spüler passen. Was tun? So knickte ich sie in der Mitte einmal ein.....das glaubt Ihr aber auch nur SOO blöd bin ich denn doch nicht! NEEE, uns Volkmar hat ja schliesslich auch eine Badewanne in der Wohnung. Also Wasser marsch und richtig heiss mit Spüli versehen, Bleche rein und dann schrubben, und schrubben, und schrubben, und nochmals schrubben. Als ich dann damit fertig war, hab' ich nochmal geschrubbt, sozusagen zur Sicherheit
Danach das ganze dann mit heissen, klarem Wasser angespült, und siehe da: nix mehr fettig.
So, das war dann Schritt 2 gewesen. Nun lauer ich auf das Sikaflex um dann den kreativen Teil der Arbeit beginnen zu können. Das wird dann Schritt 3 sein. Ich halt euch auf dem Laufenden, hehehehe
By the Way: Bilders!!!
Fortsetzung folgt.....