Peru 2014 - Chiclayo, Trujillo, Iquitos, Marañon, Ucayali, Napo, Amazonas, ...

  • Guten Morgen, Elko ! DANKE- das du uns durch deine tollen Bilder an der Reise teilnehmen läßt :thumbup: Wünsche dir und den Deinen
    ein schönes Wochenende ! Claus.

    Ein mongolisches Sprichwort: Berge können sich nicht miteinander unterhalten, aber MENSCHEN ! ;)[bestand]1869[/bestand]

  • Hi,

    ... gerne Claus.
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    Weiter ging es nun mit dem Schiff von Nauta den Río Marañon stromabwärts zum Río Ucayali (übersetzt: Kanu-Brecher).
    Kaum die Kabine bezogen, kaum einen Platz am Mittagstisch gesucht und gegessen, die Begrüßungsansprache gehört ... noch nicht einmal ganz, da waren wir schon am Zusammenfluss von Río Marañon und Río Ucayali, ab wo der Amazonas auch (erstmals) Amazonas heißt.


    Von links kommt der Río Ucayali - von hinten der Río Marañon, die beiden Quellflüsse des Amazonas
    (Leider war keine Zeit mehr aufs Deck zu gehen.)

    Ein paar Eindrücke vom Río Ucayali:










    Truthahngeier (Cathartes aura)

  • Hi,

    ... danke, Klaus. Ein paar habe ich noch.

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    Gelbkopf Karakara (Milvago chimachima)


    Fischbussard (Busarellus nigricollis)



    Das Phänomen kennen wir ja schon vom Rio Claro im Pantanal: abends zum Übernachten die hellen Vögel unten, die dunklen oben



    Waldstörche (Mycteria americana)




    Fortsetzung folgt

  • N'Abend Elko,

    Tja was soll cih da viel sagen...

    Deine Fotos sind einfach unverschämt tol! :love:

    Liebe Grüße Nikolas aus dem Saarland :thumbup:


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    Das einzige was wir Aquarianer gemeinsam haben ist ein Kasten aus Glas.Alles was danach kommt ist einzigartig. 

  • Hi,

    ... danke, aber so toll finde ich sie in diesem Jahr doch nicht.

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    Über Nacht waren wir bei Saquena am Río Ucayali geblieben. (grüner Marker auf der Karte oben)
    Kurz nach dem Hellwerden haben wir dem nahegelegenen Indianerdorf einen Besuch abestattet. Ein paar Bilder vom Dorf:


    Río Ucayali


    Río Ucayali



    Moschusente (Cairina moschata)



    Kurzschwanz-Papagei (Graydidascalus brachyurus)


    Liposarcus pardalis


    Liposarcus pardalis

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... ist kein besonderer, aber zumindest ein "Original" - die bei uns von dieser Art rumschwimmen sind ja fast alles Nachzuchten aus Südostasien.
    In Südamerika ist das ein typischer Speisefisch. Der oben war bei der Familie, mit der wir sprachen, für die Mittagssuppe vorgesehen.

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    ... was wir nicht wussten war, dass die Indianerinnen in ihrer Lagune mit uns eine Runde Kanufahren gehen wollten.
    Einerseits etwas ärgerlich, hatte ich doch kein "Werkzeug" mit und andererseits bin ich mir unsicher was die gedacht hätten, wenn ich in ihrem Naturparadies 'nen großen Kescher ausgepackt hätte.




    Riesenani (Crotophaga major)


    Teichralle (Gallinula chloropus)?



    Hoazin (Opisthocomus hoazin)

    Unter den Wasserhyazinthen haben wir gelegentlich kurz ein paar kleine Salmler entdeckt. Mit dem Fotoapparat war da aber nichts zu machen.

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    nach dem Besuch im Indianerdorf begann die nächste Bootsexkursion. Zunächst schien es etwas langweilig zu werden, da kaum Vögel zu sehen waren.
    Der Versuch im Río Ucayali Fische zu erspähen war auf Grund der lehmigen Brühe aussichtslos.
    Schließlich trafen wir aber ein paar Fischer, die gerade ihr Zugnetz einholten. Den Fang mussten wir uns natürlich etwas genauer ansehen.
    Leider hatten die Fisch kein so großes Verständnis dafür, dass ich insbesondere die kleineren Fische sehen wollte, da sind 'ne ganze Menge gleich im hohen Bogen in den Fluss zurückgeworfen worden.


    Bairdstrandläufer (Calidris bairdii)


    Kuhreiher (Bubulcus ibis)


    Rabengeier (Coragyps atratus)


    Silberreiher (Ardea alba)


    Rotbrustfischer (Megaceryle torquata)


    Gelbkopfkarakara (Milvago chimachima)






    Hoplias malabaricus

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... und weiter geht es:


    Salminus sp.



    Nemodoras sp.


    Nemodoras sp.



    Serralmus maculatus


    Río Ucayali bei Saquena


    Pinirampus pirinampu?


    Steindachneria bimaculata?


    Cichla monoculus


    Leporinus pearsoni

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    soweit von der Vormittagsexkursion. Am Nachmittag ging es zu Fuss in den Regenwald. So richtig interessant wurde es aber erst als die Dämmerung einsetzte.


    Victoria amazonica



    Die sind fast 2 cm groß. Das müssten "24-Stunden-Ameisen" sein - weil die starken Schmerzen von einem Biss(?) erst nach einem Tag nachlassen sollen.


    Stabwanze?







    Kakao - die Früchte wachsen immer am Stamm bzw. Ast.




    Vogelspinne (Avicularia sp.)


    Agakröte (Bufo marinus)

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... erleben kann man immer etwas im Südamerika.
    Man sollte sich vor so einer Reise aber auch immer im Klaren sein, dass es eine Reise in eine andere Welt ist und dass man vieles, das man hier als normal ansehen würde, dort nicht erwarten darf.

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    Morgendämmerung am Río Ucayali


    Von Saquena ging es dann wieder zurück. Wir machten am nächsten Morgen dann noch einen Ausflug zum Río Yarapa (auf der Karte oben hellgrüner Marker).


    Río Yarapa


    Río Yarapa


    Moschusente


    Gelbkopf-Karakara?



    Leguan


    Glattschnabel-Ani


    Fortsetzung folgt

  • Hi Elko,

    das ist klar, dass man da nicht unsere Maßstäbe ansetzen darf. Reizen würde mich so eine Reise aber dennoch. Leider steht mir da meine Flugangst im Wege und naja, ohne meine Hunde würde ich auch nie Urlaub machen. Umso mehr freue ich mich, wenn ich über solche Reisen lesen darf und es viele Bilder zu sehen gibt. Ich liebe auch Reportagen über Amazonien oder auch andere Gegenden.

    LG, Sabine

  • Hi,

    ... es fahren auch Schiffe dahin - irgendwo hatte ich mal 'ne Reise mit 'nem Kreuzfahrtschiff von Europa nach Manaus gesehen - war nur so etwa drei Wochen unterwegs.
    Hunde nehmen die aber wohl auch nicht mit.

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    Das Ziel unseres Ausfluges war die TreeHouse-Lodge am Río Yarapa.
    Was wir dort w(/s)ollten war mir aber nicht so ganz klar.
    Die Lodge gehört wohl 'nem amerikanischen Investor und man will die wohl auch noch etwas weiter ausbauen (mehr Baumhäuser).
    Die Nacht kostet pro Nase pro Tag ab ca. 350 EUR bis 150 EUR in Abhängigkeit der Dauer des Aufenthaltes.
    Bei dem Preis sind dann aber auch Vollverpflegung, Flaschen-Trinkwasser, Exkursionen, Transfer von/nach Iquitos Flughafen inbegriffen.
    Für mich wäre so ein Bauhaus aber nichts.






    Das Baumhaus-Bad mit fließendem Wasser (und WC - nicht auf dem Bild).

    Das war es auch schon vom Río Ucayali.


    Bild vom Amazonas: nach links der Río Ucayali - nach rechts der Río Marañon

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... danke.

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    Die nächste Station war wohl auch etwas den Interessen des Schiffseigners geschuldet. Wir machten noch einmal (etwas länger) Station in Nauta, um noch einen dritten Teil unserer temporären Reisegruppe aufzunehmen.
    (Das waren fast alles Bürger aus den Vereinigten Staaten. Bei einen Teil dieser habe ich mich dann später auf der Schiffstour gefragt, was die eigentlich auf dem Schiff wollen.
    So blau wie die dann teilweise waren, hatten die auch ohne Schiff mehr als ausreichend Seegang und uns haben sie ziemlich viel Nachtschlaf geraubt. ;( )

    Andererseits muss ich aber auch sagen, dass der Ausflug nach Nauta interessante war als vorher erwartet. Also ein paar Bilder bei bzw. von Nauta:


    Río Marañon








    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    wenn es die Zeit erlaubt lohnt natürlich immer ein Marktrundgang:


    Aguaje: Früchte von Mauritia flexuosa (Moriche-Palme)


    Avacados, dahinter verschiedene Säfte (Fette?), die als Heilmittel verkauft worden sind.





    Schildkröteneier



    Die "Gefllügelabteilung"


    Orangen - schmeckten wesentlich besser als sie aussahen


    Tamales - irgend eine Masse aus Mais, Reis, Fleisch, Gemüse und/oder ... eingewickelt in Bananenblätter (oder auch Maisblätter)

    Fortsetzung folgt