Peru 2014 - Chiclayo, Trujillo, Iquitos, Marañon, Ucayali, Napo, Amazonas, ...

  • Hi Elko.

    Klasse Bilder.
    Aber da fällt mir der alte Spruch ein: Warum in die Ferne reisen...
    Nahe Verwandte deiner Braunkopf-Buschammer leben nämlich auch bei uns in rauen Mengen.
    Spaß beiseite. Dabei handelt es sich um einen Sperling. Welche Unterart (optisch vielleicht Feld- oder auch Weidensperling) und ob komplett rein kann ich aus dem Bild nicht erkennen. Aber der Sperling gehört zu den erfolgreichen Neozoen in Südamerika.

    Mein Tip wäre Haussperling (Passer domesticus) und dabei ein Männchen. Der Winkel der Aufnahme verschweigt die graue Kappe. Aber zumindest der Haussperling ist in fast allen Teilen der Welt angekommen.

    Grüße Bernd!

    "Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Haustür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen wohin sie dich tragen."
    (J.R.R.Tolkien, Der Herr der Ringe)

    Benders Badewanne Benders Kellerregal

    Für neuen Bildschirm bitte genau hier (X) bohren.

  • Hi,

    ... danke, Bernd.

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    Nach dem Standrundgang ging es mit dem Auto ein Stück raus aus Trujillo, nach Chan-Chan.
    Chan-Chan war die Hauptstadt des damaligen Chimú-Reiches, etwa um 1300, hatte damals ca. 60.000 Einwohner und eine Fläche von ca. 28 km².
    Den Inkas war es nicht so einfach möglich die Stadt zu unterwerfen, daher leiteten sie den Fluss um, so dass die Flussoase austrocknete, was dann zum Niedergang der Stadt führte.


    Die Zufahrt nach Chan-Chan



    Plaza Principal (Auf diesem Platz wurden damals Zeremonien abgehalten.)


    Tribüne des Plaza Principal


    Corredor de peces y aves (Korridor der Fische und Vögel)






    Pelikane gab es offensichtlich schon damals.



    Recinto Funerario (Grabanlage)
    Hier wurde die Herrscherfamilie "begraben". Wenn eine Generation ausgestorben war, hat man diese Grabanlage für die neue Generation geräumt: die Überreste in dieser Anlage angrenzende "einfache" Gräber umgebettet.


    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    in der Nähe von Chan-Chan befindet sich das Fischerdörfchen Huanchaco.
    Bekannt ist es heute insbesondere durch erstklassige Gaststätten mit Fischgerichten und die Fischerboote aus Schilf, sogenannte Caballito de Totora (übersetzt Schilf-Pferdchen). Der Bau solcher Boote gehen höchstwahrscheinlich auf die Moche-Zeit zurück. Das Auffällige - und daher sicherlich auch der Namen - man sitzt auf und nicht im Boot.


    Blick auf einen kleinen Teil der Uferpromenade von Huanchaco


    Blick vom Balkon der Gaststätte "Big Ben" auf den Pazifik


    Blick vom Balkon der Gaststätte "Big Ben" auf den Pazifik


    Blick vom Balkon der Gaststätte "Big Ben"


    Sieht sehr übersichtlich aus - aber lecker, lecker - und nach dem 4. Gang ist man auf jeden Fall satt.


    Caballito de Totora - "Schilf-Pferdchen" - die traditionsreichen Fischerboote der Region





    Pelikane gab es dort reichlich

    Fortsetzung folgt

  • Hi Elko,

    beeindruckende Bilder, die du uns da zeigst. Danke für die Mühe :) . (Die Aquarien konnte ich nicht entdecken, aber das ist auch wurscht ;) ).

    Bernd: Bist du zufällig auch noch Vogelkundler, oder hast du gegoogelt :D ?

    "Viel mehr, als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen,
    die zeigen, wer wir wirklich sind".



    L.G. Doro  :-)/~

  • Hi,

    ... danke.
    Die Aquarien (selber) erkennt man rechts oben in der Ecke, hinter dem Mädchen. Von dem Aquarien-Innenleben sieht man nichts, verpasst man aber auch nichts.

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    ... noch ein paar Aufnahmen von Huanchaco






    Hier sieht man, dass auf und nicht im Boot gesessen wird.




    Brauner Pelikan (Pelecanus occidentalis), - häufig an der Westküste Amerikas zu sehen.




    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... danke, Sabine.

    Eigentlich sind wir jetzt am Ende ... mit dem Flugzeug ging es zurück nach Lima.

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    Blick auf Trujillo


    Blick auf Trujillo


    Isla Gallinazo (etwas nördlich von Lima)


    Auf Reede liegende Schiffe vor Lima


    Blick auf den Hafen von Lima


    Blick auf das Industriegebiet zwischen Pazifik und Flughafen bei Lima


    Blick auf das Industriegebiet zwischen Pazifik und Flughafen bei Lima

    Tja, damit haben wir das Ende der "Kulturreise" erreicht. In Lima hatten wir eine reichliche Stunde Aufenthalt, bevor es dann nach Iquitos weiter ging.

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... gerne. :)

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    Von Lima ging es nach Iquitos, das Flugzeug brechend voll.


    Rio Ucayali ca. 100 km südlich von Iquitos


    Río Ucayali


    Río Itaya

    Der "Umzug" von Trujillo nach Iquitos war schon etwas belastend: an der Westküste Temperaturen um die 20 °C und in Iquitos dann gleich 35 °C.
    Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es auf Erkundungstour und auf Suche nach einem Getränkekiosk.









    Fortsetzung follgt

  • Hi,

    in Iquitos auf dem Flughafen hat schon etwas das Verwirrspiel angefangen - offensichtlich fühlten sich zwei Reiseagenturen für uns zuständig. Das hatte zur Konsequenz, dass wir in Iquitos immer zwei verschiedene Zeiten genannt bekamen.
    Auf dem Flughafen hieß es erst, dass wir am nächsten Tag 10:00 Uhr nach Nauta weiter fahren. Am Abend im Hotel wurde uns per Telefon mitgeteilt, dass wir um 11:00 Uhr nach Nauta fahren.

    Nauta ist so etwa 100 km südlich von Iquitos und über eine relativ gut ausgebaute Straße per Bus in ca. 1,5 Stunden zu erreichen.
    Wie man uns sagte, würde man per Boot/Schiff etwa 8 Stunden brauchen, um von Iquitos nach Nauta zu kommen.

    ... um 10:00 Uhr wurden wir dann abgeholt - das erste(?) Mal, zu unserer Überraschung aber nicht per Bus, sondern mit 'nem Tuk-Tuk. Man machte mit uns zunächst eine kleine Stadtrundfahrt über den Belen-market (Belen - ein Stadtteil von Iquitos, nicht mit Belém zu verwechseln) bevor wir an einem anderen Hotel auf den Bus warten mussten.




    Iquitos, Belen-market


    Iquitos, Belen-market


    Iquitos, Belen-market


    Iquitos, Belen-market



    Tuk-Tuks, eines der Hauptverkehrsmittel in Inquitos.
    Wie wir gesagt bekamen, funktioniert das dort so, dass die Tuk-Tuks zumeist Firmen gehören.
    Die Fahrer sind "angestellt". Die Einnahmen von den Fahrten werden "brüderlich" geteilt, wobei Reparaturen, Benzin, ... auf Kosten des Fahrers gehen.
    Pro Nase kosten 30 Minuten Stadtrundfahrt ca. 3 EUR.



    Iglesia Matriz de Iquitos


    Plaza de Armas

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... ja, z.B. ca. 4000 Bilder, die man dann zuhause erst einmal aussortieren muss. ;(

    Die vielen Eindrücke von so einer Reise sind natürlich unbeschreiblich. :D

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    ... und weiter geht es nach Nauta.
    Allerdings ging es erst noch einmal zum Flughafen von Iquitos, um den zweiten Teil der temporären Reisegruppe abzuholen, fast alles US-Bürger.


    Monument auf dem Plaza 28 de Julio (28. Juli = Unabhängigkeitstag in Peru)








    Wurde uns als "Gelbe Tomate" angeboten - dürfe aber wohl eine Kaki sein.
    (3 Monate lang täglich ein Glas Saft dieser Frucht soll alle Colesterin-Probleme lösen.)

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... Kartenprobleme gelöst?
    Seit Google seine Maps umgestellt hat, stehe ich mit denen auch auf Kriegsfuß.
    Zur Not gibt es auf meiner Website noch 'ne große Karte von der Peru-Reise.
    Steckt zwar auch Google dahinter, scheint aber besser zu funktionieren.

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    Auf nach Nauta:






    Río Itaya


    ... kurz nach der Brücke dann gleich ein Strand und Freizeitpark. (Ggf. auch Lodge - sah aber mehr nach kurzfristigen, einheimischen Besuchern aus.)


    Nauta

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... danke.

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    Nun noch ein paar Bilder von Nauta:


    Río Marañon


    Río Marañon


    Die Uferpromenade von Nauta


    Nauta ist der zentrale Handelsplatz am oberen Amazonas-Einzug. Per Boot/Schiff werden von den umliegenden Gemeinden/Haciendas die Produkte (Obst, Gemüse, Fisch, Zuckerrohr, Rum, ...) nach Nauta gebracht.


    In Nauta wollten wir natürlich auf ein "Boot".
    Mit "Frau an Bord" kann man natürlich keine Bongo-Tour machen wie 2012 in Venezuela.
    Wir haben uns daher ein etwas größeres ausgesucht:



    Fortsetzung folgt