Hallo zusammen,
mein eigentliches Hauptinteresse in der Aquaristik liegt ja bei den Welsen, aber auch meine Faszination für Cichliden ist in den letzten Monaten stark gewachsen. Und in den nächsten Wochen wird eins meiner beiden Welsaufzuchtbecken frei, und da ist mir doch der Gedanke gekommen dies in ein Apistogramma-Becken zu verwandeln.
Also, das Becken hat die Maße 70x40x30 (LxBxH) und ist aktuell in der Mitte durch einen HMF geteilt, wodurch 2 getrennte Bereiche mit je einer Grundfläche von 39x29cm (gemessen) übrig bleiben. Könnte ich auf dieser Grundfläche dauerhaft ein Pärchen halten (in der Hoffnung dass diese dann ihr natürliches Verhalten zeigen können und sich auch mal vermehren)? D.h. 2 Pärchen unterschiedlicher Arten (durch den HMF räumlich getrennt voneinander) in dem Becken ohne weiteren Beibesatz?
Falls ja, welche Arten wären zu empfehlen (nicht zu anspruchsvoll - habe mit Apistogramma noch sehr wenig Erfahrung, nicht zu groß, nicht zu aggressiv, einigermaßen leicht zu beschaffen, leicht nachzuziehen)? Wasserwerte sind mal nebensächlich (soll heißen ich kann verschiedene Wässerchen "erzeugen"), solange es nicht zu sauer wird...
Die Gestaltung der Becken möchte ich so machen wie ich es in einigen Biotopen in Peru und Paraguay live sehen konnte (dort habe ich unter anderem insg. 3 Standortvarianten von A.agassizii, A.atahualpa, A.borelli und zwei weitere mir unbekannte Arten gefangen&gesehen), d.h. Sand, Steine, keinerlei Pflanzen, dafür jede Menge Blätter, Äste, Wurzeln, evt. noch Kokosnusshöhlen. Es soll auf jeden Fall natürlich aussehen.
Ich habe jetzt schon einiges darüber gelesen (auch hier im Forum), möchte aber noch mal nachfragen, und würde mich freuen über Anregungen und Tips zu meinem Vorhaben...
Danke schonmal!
LG Hannes!