Video für Altumfreaks

  • Hallo,

    möchte ein Video über die Anlage von Simon Forkel hier einstellen.

    Ich denke Andreas Stelzig ist damit eine gute Weiterführung des Artikels in der "Amazonas" über den Altum gelungen.

    Viel Spass beim Anschauen.

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    Grüssle,
    Jochen

  • Hallo Jochen,

    Du kannst einem das Herz schon schwer machen. :D
    Da kommt echt Sehnsucht auf, solche Habitate mal zu bereisen.
    Aber das wird leider ein Traum bleiben. Also Film schauen und staunen. :thumbup:

  • Hallo Chris,

    sehe ich genauso wie du,
    nur hat es sich herausgestellt das die zu abgegebenen Jungtiere dadurch wesentlich stabiler sind, als Tiere die in "natürlicheren Becken" gezogen werden.
    Es hat sich herausgestellt...je steriler die Aufzucht und Eiablagebedingungen, desto robuster sind später die Jungtiere im weiteren Verlauf ihres Lebens.

    Grüssle,
    Jochen

  • Tolles Video.

    Mache gerade ein Becken komplett neu.
    Nach so einem Video ist die Gefahr groß, den geplanten Besatz über´n Haufen zu werfen.
    Zum Glück hat das Becken nur 300 Liter... ^^

    Gruß Dennis

    Lass mich ich kann das!!! Oh kaputt...

  • Hallo,

    berichtige Bitte den Satz,je steriler die Aufzucht.......desto robuster sind...... :P

    Was für ein Quatsch...ist genau umgekehrt,umso steriler man Fische hält umso Krankheitsempfindlcher sind die Fische.

    Für den Züchter ist es gut wenn er seine Tiere steril hält....der Marktkreislauf schließt sich. ;)

    Sonst sind es schöne Altums,an Bakterien sollten die Tiere schon gewohnt werden......die sollen auch sehr lange und alt werden im Kundenbecken.

    MfG Ronny

  • Hi,

    @ Ronny...

    sorry aber es hat sich eben bewiesen, nach jahrelanger verschiedenen Aufzuchten das sich dieses Schema erfolgreich durchgesetzt hat,
    das mit der Angewöhnung der Bakterien ist ein tiefer Irrglaube im Internet,
    und wer schreibt das der Züchter duch diese Methode mehr verkaufen will in der annahme das er dadurch Kunden gewinnen könne, liegt absolut falsch, die Tiere sind alles andere als krankheitsempfindlich.

    als kleiner Appetitmacher...

    Nachzuchten mit jetzt 21 Monaten nach der sterilen Zucht, und einer SW von ca. 35 cm

    sie schwimmen in einem 100o ltr. Becken mit einer 75 cm Höhe

    zusammen mit...

    L 200 hig fin,
    Rotkopfsalmlern
    L 181
    Corydoras caudamiculatus
    und Otocinclen...




  • Hi nochmal,

    kann meinen obigen Beitrag leider nichts mehr hinzufügen, da das Zeitlimit begrenzt war, deswegen der Nachtrag...

    mit steril meine ich das die Becken in den ersten 10 Wochen nicht unbedingt bepflanzt, oder mit vielen Wurzeln bestückt sein müssen.

    Es ist bei Pterophyllum Arten also nicht nur beim Pterophyllum Altum sondern auch bei Pterophyllum scalare (zumindest einige Woldformen ) sehr wichtig das die Tiere in den ersten 10 Wochen eine gewisse Größe und einen robusten Körper bekommen (keine Messerrücken etc).

    Das erreicht man nur mit einer äußerst intensiven Fütterung in den ersten Wochen. Die Tiere müssen mehrmals täglich in den ersten Tagen bis zu 10 mal mit angepassten Mengen gefüttert werden.
    Hat man nun jede Menge Pflanzen im Becken, Wurzeln mit "Furchen" etc, indem sich das Futter falls einmal zu viel gefüttert worden ist, verfangen könnte, und dadurch nicht ideal abgesaugt werden kann , könnte dieses "gammeln", und gerade junge Pterophyllum Altum reagieren darauf mehr als heikel.
    In dieser Phase (ersten 10 Wochen) hat sich herausgestellt, das ein kleines "Mängeln" der Tiere durch belastetes Wasser sie weit zurück wirft.

    Haben die Tiere nach 10 Wochen dann eine gewisse Grösse erreicht , sind sie dadurch so robust das sie beim Umsetzen in ein "normalo Aquarium" durch ihre lückenlose ideale Fütterung und ihrer dadurch erreichten "körperlichen Stärke", viel besser mit den neuen Bakterienstämmen zurechtkommen, als "Häken" die im etwas belastenderes Wasser gezogen wurden.

    ich hoffe jetzt kommt nicht das Argument Dampfzucht....nee ist es nicht, sondern über Jahre erprobt und seit vielen Jahren so erfolgreich durchgezogen.

    Die Tiere sind mit dieser Methode einfach stabiler, auch später nach der Berührung mit den "gefährlichen Bakkis",,, 8o , ich denke die gezeigten Tiere unterstreichen diesen Beitrag.

    @ Ronny...

    Zitat

    Für den Züchter ist es gut wenn er seine Tiere steril hält....der Marktkreislauf schließt sich. ;)

    sorry wenn ich solche Sätze lese, kann man einiges erahnen warum soviele kranke Pterophyllum den Markt bevölkern,
    von "steriler Haltung" in den ersten 10 Wochen und dadurch bester Fütterungsmöglichkeit kommt das sicherlich nicht,
    sondern von kümmernden Häken die schon als schwächelnde Todeskanditaen auf den Aquarianer losgelassen werden, und bei der ersten Berührung von anderen Bakterienstämmen kippen.

    Man sollte bevor man irgendwelche Klischees oder besser Stammtischparolen in die Welt setzt, mal darüber nachdenken...Fisch ist nicht gleich Fisch...und genau aus diesen Grund gibt es "massenweise Züchter" von Pterophyllum altum...


    Grüssle,
    jochen.

    4 Mal editiert, zuletzt von jochen (23. September 2012 um 21:43)

  • Servus,


    Was für ein Quatsch...ist genau umgekehrt, umso steriler man Fische hält umso Krankheitsempfindlcher sind die Fische.

    Das sind die gleichen Binsenweisheiten wie die irrige Annahme eine ist, dass der Einsatz von UV, Fische angeblich verweichlichen würde!
    Egal wie vermeintlich "steril" Fische auch immer gehalten werden mögen, die Keimzahlen werden im Aquarium trotzdem immer ungleich höher sein, als sie es in den natürlichen Habitaten der Fische sind.
    Da müssten dann ja nach dieser Logik Wildfänge die verweichlichtesten aller Fische sein...... :D

    Also ganz klar, ich bin auch der Meinung von Jochen :P

    Gruß
    Stefan

  • Hallo Jochen und Stefan,

    ich stimme mit euch beiden vollkommen überein. So ein Zuchtaquarium ist ja nicht steril, es ist nur spartanisch eingerichtet.
    Und das ist doch eigentlich bei allen Fischen so, das man sie viel besser in Aquarien nachzüchten kann, bei denen der nötige Wasserwechsel nicht zur Strapaze wird.

    Meine Zuchtaquarien haben immer nur das an Einrichtung gehabt, was die Fische dazu brauchten. Alles andere ist in einem Zucht-, aber auch in einem Aufzuchtaquarium, fehl am Platz.
    Solche Aquarien sind ja nicht steril, das kann man eh nicht erreichen, sie sind einfach nur praktisch. Wer einmal große Mengen von Jungfischen aufgezogen hat, weiß das zu schätzen.
    Gerade bei Fischen, die sehr häufig am Tag gefüttert werden müssen, also z.B. Altum-Skalare oder auch Diskus, sind nun mal sehr häufige Wasserwechsel nötig. Und wenn man immer erst die komplette Einrichtung ausräumen muß, um Futterreste und anderes zu entfernen, dann hört der Spaß aus und man füttert dann oft einfach weniger, um das Wasser nicht zu belasten.
    Den Jungfischen tut das allerdings überhaupt nicht gut.

  • [quote='jochen','index.php?page=Thread&postID=93181#post93181']


    Hallo Chris,

    sehe ich genauso wie du,

    nur hat es sich herausgestellt das die zu abgegebenen Jungtiere dadurch wesentlich stabiler sind, als Tiere die in "natürlicheren Becken" gezogen werden.

    Es hat sich herausgestellt...je steriler die Aufzucht und Eiablagebedingungen, desto robuster sind später die Jungtiere im weiteren Verlauf ihres Lebens.

    Grüssle,

    Jochen


    Den kleinen Text muß ich mir merken....finde ich geil. :D :D :D :D :D


    MfG Ronny

  • Hallo Dieter,

    man sollte dabei auch noch bedenken das juvenile Altum in den ersten 5 - 6 Wochen so keimfrei wie mögliches Wasser benötigen, ansonsten leidet das Wachstum, die Robustheit und damit das Reagieren auf fremde Bakterien,
    wenn man in dieser Phase juvenile Altum mit zu viel Keimdruck berieselt, schwächeln sie gewaltig, dabei leidet das Fressverhalten und was dann passiert habe ich im obigen Beitrag schon geschrieben...

    viele Arten kommen mit solchen Belastungen zurecht, der Altum in den ersten Wochen jedoch nicht.

    Wie geschrieben der Altum braucht das ideale Wachstum um später mit den Bakterienstämmen zurechtzukommen,

    wenn Ronny schreibt...

    Zitat

    an Bakterien sollten die Tiere schon gewohnt werden

    da liegt er damit vollkommen falsch,
    gerade das ist ein Grund warum so viele mit dem Altum scheitern,
    die Tiere sollten bis zur Abgabe robust gemacht werden und das geht nur in "sterilen"Becken, dadurch gestärkt kontert der Altum eher den neuen Bakterienstämmen. als mit anderen Methoden.

    Grüssle,
    Jochen.

    Einmal editiert, zuletzt von jochen (23. September 2012 um 23:03)

  • Hallo Ronny,

    deine falsche Aussage im Bezug zum Altum kannst du auch nicht mit lächerlichen smileys ändern,
    bleibe sachlich das dient der Aquaristik mehr als Sätze wie du sie hier Hernn Forkel angedichtet hast...

    Zitat

    Für den Züchter ist es gut wenn er seine Tiere steril hält....der Marktkreislauf schließt sich. ;)



    so etwas finde ich gerade als Züchterkollegen alles andere als fair im Hobby, und stinkt gewaltig.

    was hast du für Erfahrungen mit dem Altum, und nur speziell mit dieser Art, das du dich so echauffieren kannst, über deren Zuchtbedingungen ?

    Hast du diese Tiere schon vermehrt ?
    Wenn ja, kann ich kaum glauben das du Erfolg damit hattest indem du die Tiere in den ersten Wochen an verschiedene Bakterienstämme gewöhnt hast, und dabei geht es hier in den letzten Beiträgen.

    Nein ich bin kein, steriler Aquarianer, die adulten Tiere schwimmen bei mir im Gesellschaftsbecken wie wohl bei den meisten hier,
    jedoch bei der Aufzucht von Pterophyllum Altum sieht das definitiv anders aus,
    und wer anderes behauptet hat nie den Altum erfolgreich vermehrt, geschweige denn junge Altum abgegeben die nicht hinfällig gegenüber neuen Bakterienstämmen im Gesellschaftsbecken sind.


    Grüssle,
    jochen

    5 Mal editiert, zuletzt von jochen (23. September 2012 um 23:27)