Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen

  • oder: Der Steuermann hinter einer jeden guten LED-Beleuchtung

    Mittlerweile gibt es viele RGB-LED-Kontroller am Markt, aber davon sind nur die Wenigsten für die Aquaristik wirklich gut geeignet. Auf der Suche nach einem geeigneten Kontroller für mein neustes Projekt bin ich dabei auf diese beiden RGBW-Kontroller gestossen, die auch spezielle Programme für uns Aquarianer haben und zudem noch relativ günstig, leistungsstark und ausserdem noch frei programmierbar sind. Einziges Manko dabei, es handelt sich um Bausätze, also ist vor deren Einsatz etwas handwerkliches Geschick und ein klein wenig Werkzeug von Nöten.


    Hier nochmals als Ergänzung: Selbstbau einer LED-Beleuchtung leichtgemacht


    Beschreibung Eiwomisa 1 V1.2 SW1.2:

    Dieser RGBW-Controller wird ausschliesslich als Bausatz geliefert, also ist etwas handwerkliches Geschick für den Zusammenbau erforderlich und natürlich das dazugehörige Werkzeug, wie z.B. ein kleiner Seitenschneider, möglichst eine kleine Spitzzange, ein kleiner Schraubendreher und natürlich nicht zu vergessen ein Lötkolben mit wenig Watt und etwas Lötzinn. Die Bedienungsanleitung / Bausatzbeschreibung ist sehr ausführlich und sehr gut bebildert, was dem Aufbau auch für den Laien recht einfach gestalten sollte. Wer den Umgang mit der mitgelieferten Widerstandstabelle allerdings scheut, sollte zusätzlich ein Messgerät mit einem Ohmmeter sein Eigen nennen.

    Mit diesem Controller können über 4 Millarden Farben erzeugt werden. In der Version 1.2 wurde das Aquariumprogramm völlig überarbeitet, es gibt jetzt 24 anstelle der vorher üblichen 2 Programmschritte, sodass es jetzt möglich ist für jede Stunde eine Kombination aus RGB (plus) W zu Speichern. Es wird dann von einen Wert zum Anderen gefadet. Somit kann man den Tages-Lichtablauf im Aquarium selbst nach seinen Bedürfnissen einstellen. Der Kontroller besitzt keine Echtzeituhr, sondern nur einen Quarz, sodass es irgendwann mal erforderlich sein könnte, das Gerät (evtl. mittels einer zus. Zeitschaltuhr) mal kurz vom Stromnetz zu Trennen. Nach dem Wiederherstellen der Spannungsversorgung beginnt das Gerät dann wieder mit dem eingestellten Programm am Startpunkt. Man kann zur evtl. benötigtem Zeitsynchronisation also sehr gut eine Lichtpause, oder bei nicht angewendeter Nachtbeleuchtung die Dunkelheit dazu sehr gut nutzen.

    Diese verschiedenen Programme lassen sich per Taster, Fernbedienung und teils auch per PC-Software einstellen. Mehrere dieser Module können miteinander über DMX vernetzt werden, sodass auch komplexe Aufgaben problemlos gelöst werden können. Zur Steuerung kann ausserdem auch eine Infrarot-Fernbedienung (mittels RC5-Codes fernsteuerbar, optimal z.B. mit Logitech Harmony) verwendet werden.

    Technische Daten:

    Spannungsversorgung: 7-40V DC
    Stromaufnahme (ohne Last): ca. 200mA (LCD abhängig)
    Ausgangsspannung jedes Kanals: wie Spannungsversorgung
    Strombelastbarkeit pro Kanal: max. 5A
    Gesamtausgangsstrom: max. 10A
    Abmessungen (l x b x h) : 143mm x 106mm x 55mm

    Hardware-Funktion:

    4 PWM Kanäle
    RS-232 Schnittstelle
    DMX Schnittstelle, Empfänger/Sender, 512 Kanäle
    PWM Schnittstelle, für Erweiterbarkeit der Leistung
    LCD-Display, 16 Zeichen, 2 Zeilen, Kontrast einstellbar
    3X3 Tastenfeld
    IR (RC5) Empfänger
    ISP-Schnittstelle
    Kontroll-LEDs
    Analogport-Schnittstelle
    3A-Schaltregler für die Controller-Versorgungsspannung
    Großzügig dimensionierter Kühlkörper für die Mosfets und den Schaltregler
    Anschlussvorbereitung für 2 Lüfter (optional)
    Versorgung, LED-Kanäle und DMX über Federkraftklemmen
    Alle Schnittstellen steckbar

    Das Gerät hat 12 feste Programme:

    1.Fading (Farbverlauf)
    2.Random Fading (Zufallsfarbverlauf)
    3.Blob (Aufleuchten)
    4.Random Blob (Zufallsaufleuchten)
    5.Own Colors (manuelle Farben)
    6.Color Circle (Farbkreis)
    7.Firesimulation (Feuersimulation)
    8.Lightningsimulation (Gewittersimulation)
    9.Home Cinema (Heimkino)
    10.Aquarium
    11.DMX-Receiver (DMX-Empfänger, mit Strobofunktion)
    12.Ambilight (Heimkino Deluxe, bis 5 Seiten)

    wovon für das Aquarium besonders das Program 10 und evtl. auch noch die Nummero 8 interessant sind.

    Bild 1: Der Eiwomisa V1.2 Bausatz, so wird das Ganze angeliefert.
    Bild 2: Die Unterseite des Eiwomisa V1.2, mit dem grossen Kühler der natürlich der Kühlung des Leistungsteils dient und die Federklemmen für den Anschluss, der Spannung, DMX, sowie der LEDs und einige Pfostenstecker, die der Erweiterung des Gerätes dienen.
    Bild3: Die Oberseite mit dem zweizeiligen LCD-Display, hier in Blau, welches aber auch in Gelb erhältlich ist. Ausserdem befinden sich dort 9 Minitaster, der IR-Sensor und 2 Kontroll-LEDs.
    BILD 4: Eiwomisa V1.2 mit einer programmierbaren IR-Fernbedienung.

  • Beschreibung Eiwomisa V2.0 SW1.1:

    Diesen Kontroller gibt es zur Zeit nur als zusammengebauten Prototypen, bei dem die Programme allerdings schon stabil laufen. Zur Zeit sind noch keine Programmfehler aufgetaucht, die Software ist mittlerweile schon in Version V1.1 enthalten, sollte es neuere Versionen geben kann der Chip von der Platine gezogen werden und dem Hersteller zur Neuprogrammierung zugesand werden. Später ist dieses Gerät auch wieder nur als reiner Bausatz erhältlich. Dann gilt in Puncto Werkzeug und handwerkliches Geschick das gleiche wie bei der jetzigen Version V1.2.

    Die Platine des Eiwomisa v2.0 hat eine Grösse von 113x73mm, Sie ist in ein Hutschienengehäuse verbaut. Zusammen mit einer KSQ-Erweiterung beträgt die Grösse dann 169x73mm, es können aber auch noch weitere Platinen angesteckt werden. Dazu wird dann auch immer das Hutschienengehäuse erweitert. Den Eiwomisa V2.0 gibt es zur Zeit nur mit einem blauen 2-zeiligen LCD-Display, er besitzt allerdings kein eigenes Tastenfeld mehr, zur Bedienung wird also eine Fernbedienung (optional, ab Logitech Harmony 200) benötigt, wer auf Taster steht kann aber auch über die Federklemmen ein Tasterfeld mit 6 Tasten anschliessen, andere Erweiterungen sind in Planung.

    Technische Daten:

    4x 10Bit Hardware PWM
    DMX - kann gleichzeitig DMX empfangen und senden.
    IR-Empfänger
    Steckplatz für KSQ Erweiterung, hier werden die PWM Signale für RGBW herausgeführt. Die KSQ-Erweiterungen gibt es für verschiedene Konstantströme.
    Steckplatz für UART Erweiterung, hierfür ist eine RS-232-, USB-, BT- oder LAN-Erweiterung geplant, die RS-232 Erweiterung wird es auf jeden Fall geben.
    ISP Anschluss
    blaues 16x2 LCD Display - blauer Hintergrund, weiße Schrift
    6 Tastereingänge
    passendes Gehäuse für die Hutschienenmontage

    Software und Ihre Funktionen:

    10 Bit Hardware PWM: Alle Programme benutzen nun volle 10Bit, Werte von 0-1023 (in Version V1.2 noch 0-255) sind jetzt möglich, das bedeutet das z.B. alle Fadings viel feiner ablaufen werden.

    DMX in-out - 8/10 Bit: Über das Settings Menü einstellenbar in welchem Modus DMX gesendet bzw. empfangen werden soll, also die üblichen 8 Bit des DMX-Standarts oder für 2 Eiwosimas die Möglichkeit von 10 Bit.

    IR-Empfang: Die im Controller auslösbaren Funktionen sind nun nicht mehr bestimmten IR-Codes fest zugewiesen sondern können Frei angepasst werden.

    RS-232 Empfang: Es wird ein RS-232 Modul geben worüber man den Controller dann steuern kann.

    allg. Programmänderungen: Helligkeitswerte nun von 0-1023 anstelle der alten Werte von 0-255, Grundlegende Veränderung der Fading Methode um ein unschönes Farbverhalten zu Verhindern. Veränderungen an den Programmen Fading - Random Fading - Blob - Random Blob - Own-Colors, diese Programme gibt es in dieser Form nicht mehr, sondern lauten einfach nur noch Fading 1-5. In diesen Programmen können nun bis zu 100 selbstdefinierte Farben ind Fadingzeiten festgelegt werden. Darüber ist es praktisch für den geübten Aquarianer möglich sich einen Tagesablauf in 96 (100) Schritten frei zu Gestallten, als alle viertel Stunde ein anderer Wert, was sogar ausgefallene Wolkensimulationen möglich macht.

    Die anderen Programme aus dem Eiwomisa V1.2 sind natürlich auch noch enthalten.

    Das Aquarien-Programm (ja wohl das Allerwichtigste):

    Anstelle der alten 24 einstellbare Werte (jede Stunde ein RGBW Wert) wurde dies auf 48 Werte (also alle 30 Minuten ein RGB (plus) W-Wert) erweitert. Dies sollte fast jedem gewünschten Lichtszenario im Aquarium genügend Freiraum geben. Die 2. Änderung bezieht sich auf das manuelle hoch- bzw. herunterfaden auf die voreingestellten Werte für manuell "dunkel" bzw. "hell". Bisher war es nur möglich manuell den Lichtmodus "hell" bzw. "dunkel" zu aktivieren und es wurde dann zu den eingestellten Werten gefadet. Nun ist es auch möglich während dieses Fadens dies zu stoppen oder weiterzufaden.

    KSQ-Erweiterung:
    Auch die KSQ-Erweiterungen gibt es zur Zeit nur als zusammengebaute Prototypen, später einmal wieder "nur" als reiner Bausatz. Man kann Sie mit den unterschiedlichsten KSQs (Konstantstromquellen) von 300 - 700mA auswählen, es stehen dann immer 4 Kanäle für RGBW zur Verfügung, dies reicht aus um dann etwa 5 Cree-LEDs der Serie M-CE (RGBW/4 Kanäle), oder anderer Hersteller zu betreiben. Für mehrere dieser LEDs können dann weitere Module angeschlossen werden.

    Über diese KSQ-Erweiterungen ist es dann ein Leichtes etwa Cree-LEDs an den Kontrollern zu betreiben. Diese Platinen sind übrigens für die Kontroller-Versionen Eiwomisa V1.2 und V2.0 einsetzbar.

    Beide Geräte, noch viel mehr interessantes LED-Zubehör, sowie viele weitere Infos erhaltet ihr bei Klytronic

    Bild 5: Derr Eiwomisa V2.0, zur Zeit noch als Prototyp erhältlich, die endgültigen Geräte werden auch wieder nur als Bausatz angeboten.
    Bild 6: Das Gerät besitzt ein steckbares Gehäuse für die Hutschienenmontage.
    Bild 7: Eine Erweiterungsplatine mit KSQs (hier 300mA), welche das direkte Ansteuern von z.B. Cree-LEDs ermöglicht.
    Bild 8: Der Eiwomisa und eine Erweiterungsplatine im Hutschienengehäuse zusammen montiert. Es lassen sich auch noch mehrere Geräte dort zusammenschliessen.

  • :) Hallo @ all,

    wie oben angedeutet dient das Ganze dem Umbau einer bereits vorhandenen Hänge-Lampe

    für mein neues Aquarienprojekt :D :

    Aqua Medic Ocean Light: 2m-Hängelampe aus Aluminium, Zur Zeit noch mit 3x HQI-Brenner, a 150W und 4 x 24W PL-Leuchtstofflampe (Sockel 2G11), Gesammtleistung zur Zeit also ca. 550W, gebraucht gekauft für 50€.

    Diese wird zur Zeit komplett umgebaut mit: 6-Pin Superflux Stripes und später kommen noch einige Cree-LEDs (Serie M-CE, RGBW) in Verbindung mit KSQs dazu. Die Lampe beherscht dann Tageslicht inkl. Mondlicht und Sonnenauf- und Untergang, sowie eine Gewittersinulation mit Wetterleuchten. Gekühlt wird Sie über 2 aktive, leise Lüfter, ausserdem erhält Sie auch noch auch eine Wasserkühlung, die dann gleichzeitig als Zusatzheizung für das Aquariumwasser genutzt werden kann.

    Als Lichtcomputer/LED-Controller kommt hier ein Eiwomisa 1 V1.2, mit blauem LCD-Display zum Einsatz. Dieser wird fest in das Alugehäuse der Lampe integriert. Dieser Kontroller wurde bereits von mir zusammengebaut. Auch eine Fernbedienung dafür ist bereits vorhanden.

    Als LEDs dienen zuerst mal insgesammt 11 Platinen der 6-Pin Superflux Stripes in der Version v11.0 mit je 21 LEDs.

    6-Pin Superflux Stripe - Bausatz - v11.0 - 21 LEDs - 168,91 x 80,01mm

    Auf diesem Stripes kommen je 3 Reihen zu je 7 LEDs zum Einsatz. Alle 3 Reihen können beliebig mit RGB oder weissen LEDs (Coolwhite (CW), oder Warmwhite (WW) bestückt werden. Somit ergeben sich viele Möglichkeiten der Bestückung, besonders interessant natürlich für ein Aquarium.

    Merkmale des Stripes:

    Der Stripe ist kaskadierbar (max. 15 Platinen)
    Die Anschlusspins sind zu beiden Seiten durchgeschleift
    4x Befestigunsbohrungen, 3,1mm zur Montage mit M3 Schrauben

    Der Stripe eignet sich für die schraubenlose Montage in speziellen Alu-U-Profilen.

    Der Stripe verfügt über durchgeschleifte DMX+, DMX- und GND Anschlusspins, hiermit lässt sich der Stripe einfach in einer Alu-U-Profil Installation an einen Controller (der besagte EiwomisaV1.2l) anbinden und gleichzeitig die Signale weiterleiten.

    Technische Daten:

    Anschluss: gemeinsame Anode
    Versorgungsspannung: 24VDC
    Strombedarf pro Reihe: 60mA
    Strombedarf gesamt: 180mA
    LEDs in Reihe: 7
    LED Reihen: 3
    Abstrahlwinkel: 110°

    Lichtstrom:
    pro RGB Reihe: ca. 51 lm
    pro W Reihe: ca. 138 lm

    daraus ergibt sich erstmal: 11x 51 lm (RGBW) + 22x 138 lm (CW & WW) = 3597 lm,
    oder die wahrscheinlichere Bestückung: 33 x 138 lm (bei kompletter WW & CW-Bestückung) = 4554 lm

    bei einem Gesammtstrom von ca.1980 mA und einer Spannung von 24V= ergibt das eine Gesammtleistung von 47,52W + 0,2 W für dem Controller und etwas Strom für das elektronische 24V-Netzteil, für die 6-Pin Superflux Stripes.

    Dazu kommt noch der Strom der 5 RGBW Cree-LEDs, welche dann über die KSQ-Platine betrieben werden. Diese sorgen für zusätzliches weisses Licht, oder die Effekte wie Sonnenauf- und Untergang, sowie blaues, oder grünes Nachtlicht.

    5x Cree High-Power LEDs, Typ: Cree MC-E 4CT RGBW A5-K, mit Star (Multichip LED: Vier XR-E Chips in RGBW Variante)

    Vier XR-E Chips erzeugen nahezu alle Farben des Spektrums und ein echtes Weiß:
    Die Cree MC-E LED ist eine Multichip-Version der bekannten Bestseller-Leuchtdiode "XR-E". Die neue MC-E benötigt mit 7 x 9mm genauso wenig Platz wie das Standard-Package der XR Familie und ist dabei vier mal so hell. Zudem kann die Effizienz höher sein, da bei gleicher Helligkeit (im Vergleich zu einer XR-E) der Strom auf vier Chips verteilt wird.

    Rot = 30,6lm (620-630nm), Grün = 67,2lm ( 520-535nm), Blau = 8.2lm (450-465nm), CW/Weiss = 100lm (5700-7000K) = 206 lm pro LED, macht bei 5 LEDs zusätzlich 1030 lm.

    Durch die acht Pins können die Chips einzeln angesteuert oder in Reihe geschaltet werden. Dies erleichtert den Betrieb an höheren Spannungen und reduziert den Bauteilbedarf und die Kosten.

    Diese LED muss mit einem Kühlkörper betrieben werden, es wird ein Wärmeleitkleber zur Anbringung empfohlen.

    4 XR-E Chips (2600 K – 10,000 K CCT)
    Bis 700mA je Chip belastbar
    Hohe Effizienz
    Reflowfähig / SMD bestückbar
    Langlebig
    Geringe Abmessung
    Hervorragendes Preis/Lumen-Verhältnis

    Diese werden dann mittels Arctic Silver-Wärmeleitkleber auf Stern-Kühlkörper 51x51mm aufgeklebt, welche dann zusäzulich mit auf das Alu U-Profil aufgeklebt werden.

    Alle Platinen und die 5 Cree-LEDs auf Ihren Sternkühlern werden in ein/auf ein U-Profil gebaut, auf dessen Rückseite noch ein zus. Aluvierkantrohr aufgeklebt wird, welches an beiden Enden verschlossen ist. Dort wird an beiden Seite jeweils ein Schlauchanschuss hereingeschraubt, welcher der Wasserkühlung dient. Ausserdem bekommt das Lampengehäuse noch 2 sehr leise Lüfter (gesteuert über den Eiwomisa V1.2) aus dem Computerbereich spendiert, womit die Wärme im Inneren des Lampengehäuses dann einfach an die umgebende Raumluft abgegeben werden kann, falls keine Wasserkühlung benutzt werden soll.

    Die gesammte Elektronik ist als Bausatz bei der Firma Klytronic erhältlich.

    Die RGBW-Crees und das Zubehör stammen von LumiTronix

    Als Netzteil kommt hier ein Mean Well S-100F-24 (24V DC/4,5A/108W/Effizienz 83%) zum Einsatz:

    100W Single Output Switching Power Supply Mean Well S-100F Serie:

    Features:

    AC-Eingangsspannung wählbar per Schalter
    Schutzmassnahmen: Kurzschluss / Überlast / Überspannung
    Kühlung durch Luftlöcher
    Schraubanschlüsse
    100% Vollast Burn-in Test
    feste Schaltfrequenz bei 83KHz
    CE / TÜV Rheinland
    2 Jahre Garantie

    Das Netzteil wurde aus der Bucht gefischt (eBay).

  • Moinsen Michael,

    man merkt: du bist Elektoniker! Mich hast du schon mit dem ersten Beitrg im Galopp verloren. Ist aber interessant, auch wenn ich hier nicht allzuviel von verstehe. Mich würde aber mal der Umbau in Fotos als solches interessieren. Sowas könnte ich absolut nicht selber umsetzen, es sei denn es gäbe eine Anleitung für "Dummys" wie ich einer bin. Mein Gebiet ist eher das "Grobmotorische". Alles was mit Strom und sowas zu tun hat, da traue ich mich nicht ran. Muss ich auch zuviel rechnen und das liegt mir überhaupt nicht.

    MFG, Volkmar

    MÖGE DAS WASSER MIT DIR SEIN !!!
    ALLES FÜR'S AQUARIUM !!!
    ALLES FÜR DEN FISCH !!!

  • :) Hallo @ Volkmar,

    da geht es Dir wohl wie vielen Anderen hier ;) , die dann völlig ausklinken :D,

    ich weis dieser Thread ist sehr technisch gehalten und für die meisten nur teils verständlich :S .

    Aber natürlich folgen bald Bilder vom Umbau :thumbup: , die ich dann natürlich hier anheften werde :thumbup: .

    Muss mir noch ein paar Teile besorgen und dann gehts weiter.

    LG Mich@ :-)/~

    "Wörter sind wie ein scharfes Schwert, sie zu lesen kann sehr verletzend sein, manchmal sogar tödlich."

  • :) Hallo Inni,

    ob Edelstahl, oder Alu ist eigentlich egal. Alle "Profi"-Hersteller die eine Wasserkühlung

    anbieten leiten Ihr Wasser auch direkt durch das Aluprofil. Wir trinken Bier und andere Getränke

    ja auch schliesslich teils aus Aludosen und das schadet uns nicht. Einzig auf den pH-Wert muss man

    acht geben, denn wenn der zu sauer wäre würde er das Alu, als auch den Edelstahl angreifen.

    Aber Alu hat die besseren thermischen Eigenschaften und leitet die Wärme besser ab wie Edelstahl.

    LG Mich@ :-)/~

    "Wörter sind wie ein scharfes Schwert, sie zu lesen kann sehr verletzend sein, manchmal sogar tödlich."

  • Hi Micha,

    Dein Vergleich hinkt leider ein bischen. Die *Aludosen* sind innen beschichtet. Und zur Verträglichkeit von Aluminium bzw dessen Oxid(-schicht im Rohr) findest Du im netz genug, du bist doch pfiffig ;)
    Zudem ist V2A säurebeständig, was man von Alu nicht sagen kann. Zitat Wiki:

    Zitat

    WNr. 1.4301 (X5CrNi18-10), AISI 304 (V2A)

    1.4301 ist der erste kommerzielle nichtrostende Stahl und ist heute mit einem Produktionsanteil von 33 % der am häufigsten eingesetzte RSH-Stahl. Es ist ein austenitischer, säurebeständiger 18/10 Cr-Ni-Stahl, der wegen seines niedrigen Kohlenstoffgehalts nach dem Schweißen bei Blechstärken bis 5 mm auch ohne nachträgliche Wärmebehandlung interkristallin beständig ist. Er ist für eine Temperaturbeanspruchung bis 600°C zugelassen. Bei höheren Arbeitstemperaturen sollte der titanstabilisierte Stahl nach WNr. 1.4541 verwendet werden. Die Schweißbarkeit ist nach allen elektrischen Verfahren gut, ein Gasschmelzschweißen sollte nicht angewendet werden. Der Stahl hat eine sehr gute Polierfähigkeit und eine besonders gute Verformbarkeit durch Tiefziehen, Abkanten, Rollformen etc. Bei der Zerspanung muss wegen der Neigung zur Kaltverfestigung mit Werkzeugen aus hochlegiertem Schnelldrehstahl oder Hartmetall gearbeitet werden.

    Verwendung: Der Stahl ist gegen Wasser, Wasserdampf, Luftfeuchtigkeit, Speisesäuren sowie schwache organische und anorganische Säuren beständig und hat sehr vielfältige Verwendungsmöglichkeiten beispielsweise in der Nahrungsmittelindustrie, bei der Getränkeproduktion, in der Pharma- und Kosmetikindustrie, im chemischen Apparatebau, in der Architektur, im Fahrzeugbau, für Haushaltsgegenstände und -geräte, für chirurgische Instrumente, im Schank- und Küchenbau, bei Sanitäranlagen, für Schmuckwaren und Kunstgegenstände. Die Korrosionsbeständigkeit wird durch das Elektropolieren wesentlich erhöht. Dies wird insbesondere in der Pharma-, Lebensmittel-, Medizin- und Fassadentechnik gefordert. Ungeeignet ist dieser Cr-Ni-Stahl für Anwendungen in Schwimmbädern (siehe auch Spannungsrisskorrosion).


    Ich werde mein Balken aus Edelstahl bauen ;)

    THX und Grüße, Mario

  • :) Hallo @ Inni,

    dann nehme ich für die Wasserkühlung halt ein Edelstahlrohr :thumbup: und klebe das von hinten mit Wärmeleitkleber

    auf das Aluprofil, es müssen ja sowiso z. Zt. nur die 5 Crees gekühlt werden, SuperFlux LEDs werden ja nicht so

    warm, das sich das lohnen würde, aber danke für den Tip. :thumbup: .

    LG Mich@ :-)/~

    "Wörter sind wie ein scharfes Schwert, sie zu lesen kann sehr verletzend sein, manchmal sogar tödlich."

  • :) Hallo @ all,

    hier noch ein paar Fotos von den Displays:

    Beim Eiwomisa V1.2 SW1.2 gibt es 24 Zeiten a 1 Stunde, beim Eiwomisa V2 SW1.1 sind es schon 48 Zeiten a 30 Minuten. Es werden einfach die 4 RGBW-Werte festgelegt und das Gerät dimmt dann selbststängig langsam zur nächsten Zeiteinstellung herüber.

    Bild 9: Eiwomisa V1.2 & V2.0: Ein blaues-weisses, 2-zeiliges Display
    Bild 10: Die Darstellung im Aquarien-Programm: Anzeige jeder Stunde und die Parameter für R,G,B & W.

    LG Mich@ :-)/~

  • :) Hallo @ all,

    gerade in der Bucht noch ebend einen RGB LED Fluter mit 10W gefischt, mal sehen was an Elektronik

    eingebaut ist und ob man Ihn zum Steuern mittels dieser beiden Kontroller umbauen kann :D .

    Werde Euch das Ergebnis dieses Versuchs natürlich an dieser Stelle mitteilen. :thumbup:

    LG Mich@ :-)/~

    "Wörter sind wie ein scharfes Schwert, sie zu lesen kann sehr verletzend sein, manchmal sogar tödlich."