Venezuela 2012 - Rio Ventuari, Rio Orinoco, Rio Manapiare, Rio Atabapo, Rio Sipapo

Moin,

weiter entlang des Rio Ventuari (roter Pin bis roter Marker ohne Punkt)

Immer wieder beeindruckend: wenn man um eine Flussbiegung kam und sich dann hinter dem flachen Fluss/Land hohe, einzelne Berge erhoben.

Trockenzeit - viele Fluss-/Bachläufe sind kaum noch oder nicht mehr mit den Hauptströmen verbunden.

Diese Steingruppe konnte ich am Abend des Folgetages etwas mehr erschnorcheln.
Entdecken konnte ich dort mehrere Squaliforma emarginata (L 153), einen Peckoltia/Ancistomus und einen Hypostomus. Fangen Ich hatte schon Hände und Füsse gebraucht um mich in der Strömung festzuhalten, dazu noch die Taschenlampe ... da muss man sich wohl noch ein paar Hände mehr wachsen lassen.
Eventuell interessant, die Welse waren an den Seiten der Steingruppe (bezogen auf die Strömung), dort dann zwischen (nicht auf) den Steinen.
Solche abend-/nächtlichen Ausflüge macht man natürlich nicht alleine - unser Bootsführer Flacko hat mich nicht nur hingebracht, sondern auch gut auf mich aufgepasst. Danke.

Fortsetzung folgt

Hi,

... die anderen Tierchen des Nachmittags / Abends:

Amazonasfischer (Chloroceryle amazona)

Wasserwanze (Nepomorpha)

Viele Grüße
Elko

Hi,

am nächsten Tag war "Ruhetag" - zumindest wollten wir uns in der Nähe unseres Camps umsehen und nicht weiter fahren.

Die Bilder vom Morgen

Viele Grüße
Elko

Moin,

... wenige Bootsminuten stromaufwärts von unserem Lager befindet sich das Camp Lamari. Eigentlich schon tot gesagt ... inzwischen hat es sich doch wieder sehr gemausert, wohl für eine Zeit nach Chavez. (Touristen habe ich noch keine erspähen können - aber alles war top hergerichtet, sauber, ... einfach einladend.)

(Auf der Karte - grünes Zelt ... ich glaube wir müssen unseren Reisebericht bald abbrechen, die Google-Marker gehen aus.)

Rio Ventuari nahe des Camps

zu dem Camp gehört auch eine Lagune ...

und noch ein visueller Leckerbissen für unsere Pilzfreunde:

Fortsetzung folgt

Hallo Dennis,

... gerne.

Zitat von Torosus09

ich würde am liebsten unter jedes Bild meine Bewunderung schreiben , doch das sprengt leider den Rahmen .

Nachdem es bei dem Brasilien-Bericht schon Klagen gab, dass ca. 850 Bilder zu viel seien, kannst Du Dir kaum vorstellen, wie ich mich schon bei der Auswahl der Bilder zusammenreißen muss, dass es diesmal nicht mehr als 1000 werden.
Die restlichen 500 können dann Adam und Micha zeigen.

Viele Grüße
Elko

Hi,

... übrigens das Camp hat 'ne Landebahn ... wer also mal mit seinem Privatjet 'nen Wochenendausflug oder so machen möchte

Auf zum nächsten Ziel ... noch etwas weiter den Rio Ventuari stromaufwärts. Mit dem Beiboot geht es eben wesentlich schneller und vor allem wegen des niedrigeren Tiefganges kommt man in die Nebenflüsschen. (auf der Karte weiße Linie mit dem Fähnchen).

Manche Flussabschnitte - insbesondere im Mündungsbereichen - sind aber so flach, dass da auch im Beiboot mit dem Motor nix mehr geht.

Mal wieder eines meiner "Lieblingsgewächse" - Stachelpalmen.
Stiche von denen ziehen oft eine Entzündung nach sich, die möglichst schnell antibiotisch behandelt werden sollte.

Sicherheitshalber sollte man auch immer hinsehen, wo man hin tritt
bzw. trotz Wärme geeignetes Schuhwerk angezogen haben - Sandalen sind da nicht immer die beste Wahl.

Das Flüsschen war offensichtlich ein Eldorado für ...

Fortsetzung folgt

Hallo Melanie,

... danke, mach ich doch.

Wenn man hier immer Mal reinsieht, wenn der Thread entsteht passt das sicherlich.
Kommt man später und will sich den gesamten Bericht mal durchlesen ... dafür sind es dann zu viel.
In diesem Sinne ist die Kritik sicherlich nicht unberechtigt. Eine wirkliche Lösung fällt mir da aber auch nicht ein.

Viele Grüße
Elko

... das Flüsschen ist ein Eldorado für viele Wasservögel:

Rotbrustfischer (Megaceryle torquata)

Grünfischer (Chloroceryle americana), höchstwahrscheinlich Weibchen.
Manchmal fragt man sich: wo der Schnabel mit dem Vogel hin will.

Tigerreiher (Tigrisoma lineatum)

Fischbussard

Silberreiher (Ardea alba)

Cocoi-Reiher (Ardea cocoi)

... wo es viele Wasservögel gibt, gibt es normaler Weise viele Fische.
Unsere Angler haben so etwa im Minutentakt einen Pyranha rausgezogen. Ich hatte das Gefühl, die Pyranha hatten gar keine andere Möglichkeit als auf den Haken zu beißen. Also Eldorado für"Nicht-Pyranha" kann man wohl wegen der Pyranha bezweifeln und ob die Dichte für die Pyranha ein Eldorado war?
Für mich war auf jeden Fall klar: sehr idyllisch, aber kein Ort zum Baden oder Schnorcheln.

Ein paar andere Fische muss es wohl dort geben, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fischervögel (... die sollen nicht mehr zu den Eisvögeln gehören wie ich erfahren habe) sich Pyranha holen.

Fortsetzung folgt

Hi,

... zurück zur Mündung des Flüsschens.

Auch mit 'nem Wurfnetz kann man größere Fische fangen, wenn man mit dem "Ding" umgehen kann.
(Ich brauch noch ein paar Übungseinheiten.)
Wenn ich mich recht entsinne war der Tigerspatelwels ca. 85 cm lang.
Ein paar Tage später war er ein leckeres Abendessen.

Fortsetzung folgt.

Hi,

nächste Station war eine in der Nähe unseres Lagers gelegene Sandbank:

... mal 'ne etwas andere Perspektive, um deutlich zu machen, wie groß die Sandbänke sein können und viele auch sind.

Cayennekiebitz (Vanellus cayanus)

Zurück im Lager - ein Beleg dafür, dass man auch auf einer Bongo-Tour keine Angst haben muss zu verhungern.
Vorausgesetzt man hat 'nen guten Koch an Bord.

Fortsetzung folgt