Beiträge von nelix89

    Hi Carsten,

    ich musste auch sofort an Beilbäuche denken, sind absolut tolle Fische dir ziemlich gut zu deinen Anforderungen passen sollten. Mit Strömung hatten meine keine Probleme, sie standen gerne vor dem Filterauslass eines Fluval 204.
    Auch Spritzsalmler sind tolle Tiere, die ich längere Zeit zusammen mit Ziersalmlern (N. beckfordi) gehalten habe. Von den dreien habe ich die Ziersalmler am "aktivsten" erlebt, wenn da mehrere Männchen das imponieren anfangen (und erst wenn man mehrere im Becken hat werden sie richtig bunt), jagen sie sich schon recht gut durchs Becken. Hatte ich mit mehreren Copella-Männchen so nicht bemerkt.
    Das Verhalten der Spitzsalmler ist unglaublich faszinierend, bei mir
    sind auch immer mal Jungfische hoch gekommen. Sobald ich aber meine
    Glasabdeckscheiben gegen Kunststoff getauscht hatte ist kein Gelege mehr
    was geworden.
    Ich würde vermuten, dass du in einem Becken dieser Größe problemlos Carnegiella und Copella vergesellschaften kannst. Copella sind halt nicht so stark oberflächenbezogen wie Carnegiella.
    Meine Beilbäuche haben gerne die Möglichkeit genutzt sich recht oberflächennah unterzustellen (unter Vallisneria).
    Worauf du aber, sowohl bei Carnegiella als auch Copella achten musst ist, dass das Becken absolut abgedeckt ist. Also wirklich kein noch so kleiner offener Spalt. Den würden sie finden und sich verabschieden... Ich habe Durchgänge in der Abdeckung immer mit Filterschwamm ausgestopft (damit die Beilbäuche erst beim Wasserwechsel den Abflug machen-.-). Man sollte die Beilbäuche nicht unbedingt erschrecken, wenn die Abdeckung weg ist;)

    Wenn du noch eine Art zur Auswahl möchtest: Nannostomus eques. Das sind auch unglaublich ruhige Gesellen, die zumindest bei mir, eine starke Tendenz ins obere Beckendrittel haben.

    viele Grüße
    Felix

    Hi Inge,

    da ich ein Becken betreibe, dessen Einrichtung quasi nur aus Wurzeln und (manchmal) Fallaub besteht, möche ich dir dringend raten neben deinem Außenfilter noch mindestens einen weiteren (schnell-)Filter anzuschließen und den Ansaugkorb des Außenfilters mit einem Vorfilter zu versehen. Anders wird man damit kaum glücklich. Selbst ohne größere Mengen Laub und ohne Holzfresser im Becken setzt sich bei mir der Filte (Fluval 204 an etwa 100l Wasser) sonst extremst schnell zu. Und ich für meinen Teil habe keine Lust alle 3-4 Wochen einen Außenfilter sauber zu machen... Gerade der Vorfilter (bei mir einfach ein zurechtgeschnittener Filterschwamm) bringt aber extrem extra Standzeit. Muss man halt sehr oft auswaschen, aber das ist ja schnell erledigt.

    Zu dem Filter an sich kann ich nix sagen, bin aus der Außenfiltergeschichte, mal von meinem Wurzelbecken abgesehen, schon länger raus;)

    viele Grüße und schon mal viel Spaß mit dem Becken (bzw. erstmal der Planung:))
    Felix

    Hi Elko,

    danke für die Erklärung=)
    Wir haben uns auf verschiedensten Märkten immer mit Bananen eingedeckt, da gab es unzählige Sorten, die von Form, Größe und Geschmack auch massiv unterschiedlich waren. Echt spannend. Ein paar von uns allerdings meinten die müssten Kochbananen roh probieren:D Keine sonderlich leckere Idee wie sich herausstellen sollte.

    viele Grüße
    Felix

    Hej Elko,

    du sag mal weißt du ob das einfach "Essbananen" oder Kochbananen waren? Ich weiß, ist für die Einwohner was ganz anderes, daher eben die Frage. Für mich sehen die Früchte nämlich sehr nach dem aus, was wir in CR als Kochbananen (Patacones genannt, wenn ich mich richtig erinner) hatten. Wobei das bei der Fülle an Bananensorten natürlich nicht heißen soll.

    viele Grüße
    Felix

    Hi Elko,

    danke für deinen, wie immer tollen, Reisebericht.

    Inge: Die sind Tierchen sind im wahrsten Sinne "reizend". Ein Bekannter von mir hatte in Costa Rica eine Aga-Kröte in die Hand genommen, nachdem wir in den Mangroven waren und er sich an deren Wurzeln die Hände aufgeschnitten hatte. Er war fast einen Tag lang quasi high. Er hat wohl was von ihren Hautsekreten abbekommen, bzw. es ist was davon durch die Wunden in den Händen eingedrungen.

    viele Grüße
    Felix

    Hi Thomas,

    das Projekt klingt gut=)
    Ich habe in meinen Becken verschiedene Sand-Körnungen, in den allermeisten sehr sehr feinen Quarz-Sand aus dem Baumarkt, in einem (war früher in mehreren Becken, hatte diesen bei der Umgestaltung aber leider nicht zur Hand) Sand aus einem nahen Kieswerk. Optisch finde ich den vom Kieswerk deutlich schöner, Probleme mit Pflanzenwachstum habe ich bei keinem der Bodengründe. Ich verwende allerdings nur sehr wenig Bodenbrund (in der Regel 1-3cm) da ich in einigen Becken a) keine im Boden wurzelnden Pflanzen habe und b) hohen Bodengrund nicht übermäßig attraktiv finde. Da Sand zur Filterwirkung wohl eh weniger beiträgt als es Kies tut (da er ja deutlisch schlechter von Wasser durchströmt wird) sehe und habe ich da bisher auch keine Probleme. Die verschiedenen Sande nutze ich seit mittlerweile 10 Jahren in diversen Becken. Auch Echinodorus stehen bei mir in 3cm hohem Sand und wachsen bzw wuchsen ohne Probleme.
    Mischen würde ich die Sande allerdings nicht. Ob es wirklich zu den immer angekündigten Verdichtungen kommen würde weiß ich nicht, aber es gefällt mir von der Optik her einfach nicht.

    Ich würde HMFs nicht bepflanzen. Ich finde sie sehen nicht so schlimm aus, wenn sie erstmal eingelaufen sind, aber eine bepflanzte Matte mit 60 Höhe aus einem Aquarium zu ziehen stelle ich mir eher unangenehm vor. Auch sauge ich meine HMF gerne von außen ab, das wäre dann auch hinfällig. Die Wahl von PPi 10 finde ich gut, gerade bei einer gebogenen Matte ist das meiner Erfahrung nach die richtige Wahl. Feinere Matten setzen sehr schnell zu. Ein Schnellfilter um Schwebstoffe zu entfernen (und noch mehr Strömung ins Becken zu bringen) wäre eine Überlegung wert.

    Ob das mit der Anzahl Skalaren auf der Fläche gut geht weiß ich nicht, musst du wohl ausprobieren. Oder jemand unserer Skalar-Checker meldet sich;)
    Miguelito: Die Rio Nanay bzw. auch Honig-Skalare die ich kenne sind keine Altum, sondern P. scalare, die nur vom Handel als "Peru Altum" bezeichnet werden.

    viele Grüße
    Felix

    Hi,

    also ich habe mein erstes Becken 2010 mit Hilfe von IKEA auf LED umgestellt, und seit drei Jahren sind dann nach und nach drei weitere auf LED umgerüstet worden. Allerdings alle mit Selbstbau-Leisten. Also Alu-Profile, LED-Stripes und Trafos selbst zusammengebastelt. Ich wollte weniger Strom verbrauchen und dennoch etwas Licht in den Becken haben, und das klappt aus meiner Sicht perfekt. Vorher hat jedes 60er Becken (dank Standard-Abdeckungen) 25W Leistungsaufnahme bei der Beleuchtung gehabt, das 120l Becken etwa 45W. Inzwischen sinds zusammen unter 25W (3*54l und 1*120l, waren vorher zusammen 120W). Die Pflanzen wachsen, aber wuchern nicht (was die Pflege erleichtert). Habe allerdings auch keine anspruchsvollen Pflänzchen. Eher so Anubias, Java-Farn, Vallisneria, etc..
    Einziger Nachteil aus meiner Sicht: Fotographieren ist mit der Beleuchtung eher schwierig. Aber wozu gibts LED Stehlampen, die man dafür ans Becken stellen kann?:D
    Wie es sich mit den Heizern verhält kann ich nicht ganz abschätzen, da ich im Zuge der Umsrüstung die Becken auch anders abgedeckt habe und inzwischen sind die beheizten Becken auch von drei bis vier Seiten mit Stryopor isoliert.

    viele Grüße
    Felix

    Hi Jürgen,

    na das sind doch mal schöne Neuigkeiten:) Die Nasen reizen mich schon seit Jahren, aber gut Ding will Weile haben... irgendwann liegen sie auch bei mir rum;)
    Ich drück dir die Daumen, dass beide Gelege zum Schlupf kommen und das mit der Aufzucht hinhaut. Halte uns bitte auf dem Laufenden!

    viele Grüße
    Felix

    Hej,

    nach langer Zeit mal ein Update. Ich habe noch fünf der damals gekauften sechs Tiere, eines ist mir leider Gottes aus dem Becken gesprungen, als ich die Abdeckscheiben mal nicht perfekt zugeschoben hatte. Den anderen geht es super. Wenn ich mir die Bilder hier im Thread so anschaue sind sie unglaublich gewachsen.
    Habe mir letztes Jahr wirklich noch verschiedene Genzel-Granulate (Artemia supersoft, Mussel, "normales" und sealife proaktiv) gekauft. Die meisten der Granulate sind leider für meine Fische etwas zu groß (und ich habe schon sehr kleines Granulat bestellt), aber da man es zerreiben kann passt es. Alle Sorten werden gut angenommen. Aber da sie recht schnell absinken, wie es bei Granulat nunmal der Fall ist, haben die eher langsamen Kerlchen nicht übermäßig viel Zeit es zu fressen.
    Schwarze Lebende Mülas werden, wenn sie noch recht klein sind, wild (so wild es für so kleine ruhige Gesellen nunmal geht) gejagt. Größere Lebende werden ziemlich traktiert bis sie gefressen werden können. Weiße und schwarze TK Mülas sind ebenso gerngesehen, allerdings meist etwas groß für die winzigen Mäuler.
    Alles in allem super Tiere=)

    viele Grüße
    Felix

    Hi Manuela,

    ich würde gerne mal den Punkt von Marcel aufgreifen: Wie oft hast du Wasser gewechselt und besonders auch wieviel hast du gewechselt. Der Unterschied der Carbonathärte zwischen Ausgangs- und Aquarienwasser ist schon ganz ordentlich. Hast du mal vor einem WW, dann nach einem WW (nicht direkt, soll ja alles schön vermischt sein:P), während der Wechselpause und dann wieder vor dem nächsten WW gemessen? Also wie sich die Kh verhält?
    Zwar sind Ferndiagnosen immer schwer, aber im Zweifel sind weitere Hintergrundinfos zum Aquarium immer nützlich. Wie sieht es denn mit Bepflanzung etc aus?

    viele Grüße
    Felix

    Hi Michael,

    ich habe keine Erfahrung mit derartigen Produkten. Ich habe schon mehrfach meine Becken bewegen müssen, so dass ich sie (komplett) leeren musste. Ich habe für den neuen Anlauf jeweils den Filterschlamm (bzw. Filter) und die alte Einrichtung verwendet, sowie geringe Teile des alten Wassers. Ich habe mich in den folgenden Tagen mit Füttern zurück gehalten (also durchaus gefüttert, aber eben reduziert) und stark auf die Wasserqualität geachtet. Bei mir ist es bisher immer gut gegangen. Habe das ganze in dieser Form bisher vermutlich rund 10 mal praktiziert. Allerdings gebe ich, natürlich, keine Garantie, dass es auch bei dir reibungslos läuft.

    viele Grüße
    Felix

    Hi Babo,

    ich habe keine Ahnung von Cichliden (und kann daher nichts zu der eigentlichen Problematik schreiben), aber hast du beim Fangen mal über eine Fischfalle aus einer PET-Flasche nachgedacht? Dafür schneidet man den Hals einer PET-Flasche ab und steckt ihn umgekehrt in den verbliebenen Teil der Flasche. So erhält man eine Art Reuse. Da ein wenig Futter rein und ab ins Becken. Man muss nur darauf achten, dass entweder Löcher in der Flasche sind, damit die Fische darin nicht ersticken, oder man sofort eingreift, wenn einer in die Falle gegangen ist. In der aktuellen Amazonas (Nr. 65) wird das ganze auch beschrieben.

    viele Grüße
    Felix

    Hi,

    also ich halte seit mittlerweile 10 Jahren Hexenwelse, habe aber leider keine Männchen mehr. Habe es verpasst rechtzeitig neue Gelege aufzuziehen, bevor die alten Herren den Löffel abgegeben haben (Und da ich nach wie vor bei beiden Gruppen die Art nicht kenne, werde ich auch keine weitere Tiere anschaffen). Ich mache mir deswegen aber keinen Kopf. In einem Becken habe ich all die Jahre Männchen und Weibchen gehalten, aber sie haben nur einmal abgelaicht. Eier hatten die Weibchen dennoch von Zeit zu Zeit (da der Laich bei dieser Art grün ist konnte man das sehr gut sehen). Probleme haben sie nie gemacht/gehabt. Daher würde ICH mir deswegen wie gesagt keinen Kopf machen, da ich nie Probleme hatte. Ist aber eben nur meine persönliche Einschätzung.
    Vielleicht hat dein Tier auch noch gar keinen Laichansatz sondern ist nur gut genährt? Keine Ahnung.
    Ich hänge zum Vergleich mal (leider ziemlich schlechte...) Fotos von einem meiner Hexen-Weibchen an, als es Laichansatz hatte. Auch da konnte man den (gelb-orangen) Laich durchscheinen sehen.

    viele Grüße
    Felix

    Hi Ralf,

    ich bin nach ein Bisschen Suche auf folgendes "Gerät" gestoßen:
    Eltako EUD12NPN-UC
    Sieht für mich (absoluter Elektro-Laie) so aus, als ob es in einen Sicherungskasten/Schaltschrank eingebaut würde. Vielleicht kann man das ja noch irgendwie mit einer "Einbau"-Zeitschaltuhr koppeln? Keine Ahnung. Wollte es nur einfach mal gezeigt haben, vielleicht hilft es ja weiter.

    viele Grüße
    Felix