Beiträge von safrane

    Hi,

    den von Sera hab ich auch. Die Teststreifen sind eine gute Orientierung, auf genaue Werte würde ich da aber nicht vertrauen. Abweichung von 0,2 pH-Einheiten finde ich aber auch nicht sehr tragisch bei solchen Tests. Genaue Ergebnisse bekommt man nur mit gut kalibrierten pH-Sonden.

    Bei dem Sera-Test soll man ja x-ml in diesem kleinen Glas abmessen. Das ist ziemlich ungenau. Um da die Genauigkeit und auch Reproduzierbarkeit etwas zu steigern, sollte man am besten die Wassermenge mit einer kleinen Spritze genau abmessen. Was auch geht, ist das Volumen einfach zu vergrößern. Dabei ist der Fehler beim Abmessen nicht mehr so ganz groß.

    Wenn ein Test für den Bereich 6-7,6 ausgelegt ist, kann es auch sein, dass es an der Grenze deutlich ungenauer wird. Aber da liegst du mit ~7 gut drin.

    Grüße
    Anja

    Hi,


    @ Anja: Man merkt, dass Du keine Wabis hast, die haben einen enormen Stoffwechsel. Nur vergleichbar mit den ganz großen pflanzenfressenden mittelamerikanischen Bb.

    das kann natürlich gut sein. ;) Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Heros auch ganz schön Dreck hinterlassen. Wobei es da auch auf die Futterart ankommt, gerade wenn viele Pflanzenfasern mit dabei sind.

    Grüße
    Anja

    Hi,

    wenn ihr Heros nehmt, könnt ihr aber auch gleich auf die Anubias verzichten. :D Die zerpflücken jede Pflanze, egal wie "barschfest" manche angepriesen werden. Wenn man die so beobachtet, würde ich auch eher sagen, dass es weniger für die Nahrung ist, sondern eher zur Beschäftigung dient. Denn egal wie viel ich gefüttert habe oder auch was (z.B. Tiefkühl-Blattspinat ist momentan angesagt) Pflanzen wurden grundsätzlich zerrissen. Auch wenn schon keine Blätter mehr vorhanden waren, sondern nur noch ein paar Stiele, gab es erst Ruhe bis alles rausgerissen an der Oberfläche schwamm und absolut nicht beachtet wurde. Sobald aber diese kläglichen Reste irgendwo im Boden waren, ging das Spiel von vorne los.

    Als Beifische hatte ich eine Zeit lang Schwertträger drin und selbst Jungtiere wurden nicht gefressen. Daher sollte es mit Neons auch keine Probleme geben. Mit 3 cm großen Corydoras und Otocinclen lief es auch gut. Irgendwann hatte ich einen Schwung Otothyropsis piribebuy eingesetzt und das hat leider nicht funktioniert. Sobald einer an der Scheibe hing, waren die Barsche sehr interessiert und haben danach geschnappt.

    Aber an sonsten sehr schöne Barsche und sehr zu empfehlen. :thumbup: Ich denke eine Gruppe von 4-5 Tieren sollte gehen. Ich hatte immer nur ein Pärchen, aber in der Gruppe soll es bei denen auch gehen.

    Einen Wabi habe ich zwar nicht, aber ich würde mal behaupten wollen, dass die Heros auch nicht viel weniger Dreck machen. Besonders wenn es sowas wie Spinat oder Wasserlinsen gibt. :D

    Grüße
    Anja

    Hi,

    am Wochenende konnte ich zwei volle Tage nicht füttern und es gab für die Kleinen nur das Laub, was im EHK vorhanden war. Selbst das hat super geklappt und von den 47 hat es nur eine Larve nicht geschafft. Die Kleinen scheinen also doch sehr robust zu sein.

    Beim aktuellen Gelege ist gestern der erste geschlüpft, heute früh noch zwei weitere und die Eier sehen wieder unterschiedlich weit entwickelt aus. Ich schätze die letzten werden auch erst morgen schlüpfen. Da diesmal definitiv andere Elterntiere beteiligt waren, nehme ich jetzt dieses verstreute Schlupfverhalten einfach mal als "normal" hin und mach mir keine Gedanken mehr darüber. Sobald der Dottersack bei allen aufgebraucht ist, sieht man auch keine Unterschiede mehr, dass einige Spätentwickler sind.

    Keine Ahnung, ob es am Wetter liegt, aber so wie sich die Tiere verhalten, lässt ein neues Gelege nicht mehr lang auf sich warten. Auch bei den Prachthexen sieht es langsam vielversprechend aus. Bei einem Weibchen sieht man schon die Eier grünlich durch die Bauch schimmern und ein Männchen liegt in einer Röhre, was er sonst nie gemacht hat. :thumbup:

    Grüße
    Anja

    Hi,
    ich denke die Aufzucht sollte nicht so das Problem sein. Beim letzten Mal waren halt leider die Schlitze zu groß und einige Räuber im Becken. Die zwei verbliebenen entwickeln sich ja super und der neue Schwung ist bis jetzt auch verlustfrei und geht an's Futter. Nur dass sich der Schlupf über 3 Tage zieht, finde ich sehr merkwürdig.

    Ich hab die Röhre inklusive Männchen auch immer in einen Einhängekasten überführt bis alle geschlüpft waren. Als erstes Futter gibt es immer Sera micron, das wurde von allen frischgeschlüpften Welsen, die ich bisher hatte, super angenommen. Die Jungtiere aus dem ersten Gelege waren nach ca. 40 Tagen 2,5 cm groß. Muss mal wieder versuchen akzeptable Fotos hinzubekommen.

    Grüße
    Anja

    Hi,

    leider sind von dem ersten Gelege nur noch zwei Jungtiere übrig, die sich aber sehr gut gemacht haben. Als die anderen den Dottersack aufgebraucht hatten, haben sie gerade so durch die Schlitze des Einhängekastens gepasst. X(

    Das nächste Gelege ist vor ein paar Tagen geschlüpft (diesmal 47) und die kleinen sind nun in einem Kasten mit feineren Löchern. ;)

    Interessanterweise hat sich der Schlupf genauso wie beim ersten Mal über 3 Tage gezogen. Als die Ersten schon aus den Eiern raus waren, konnte man deutlich erkennen, dass die restlichen Eier sehr unterschiedlich entwickelt waren und dementsprechend länger brauchten. Mit Verpilzung oder unbefruchteten Eiern hatte ich gar keine Probleme. Sah alles sehr normal aus, bis auf die Schlupfzeiten. Mehrere beteiligte Weibchen kann ich für dieses Gelege auch ausschließen.

    Seit ein paar Tagen sitzt nun ein anderes Männchen auf Eiern, die definitiv von meinem zweiten Weibchen sind. Vielleicht ist es dann anders.

    Grüße
    Anja

    Hi,

    wenn ich mich nicht verguckt hab, sieht das stark nach Blaualgen aus. Da soll eine Dunkelkur ganz gut wirken und wenn du eh noch nix anderes drin hast, ist das ja kein Problem.

    Bei dem "Bewuchs" auf deinen Wurzeln helfen auch wunderbar ein paar Schnecken. Gerade wenn das Becken noch einfährt oder die Wurzeln nur zum Wässern in einem Behälter sind.

    Grüße
    Anja

    Hi,

    mit Ionentauschern für's Aquarium habe ich zwar noch nicht gearbeitet, dafür aber beruflich. Wenn man neue Materialien bekommt, am besten immer vorher nochmal regenerieren, auch wenn die es eigentlich sein sollten. Da ist man immer auf der sicheren Seite.

    Mal interessehalber, was genau für ein Material ist es denn beim Kationenaustauscher und in welcher Lagerflüssigkeit wird es geliefert?

    Grüße
    Anja

    Hi,

    also beim Eheim Aquaball treten die gleichen Probleme auf. Ich hab einen mit einen und einen mit drei Filtersegmenten. Zumindest setzt er sich irgendwann zu und zieht Luft, wodurch echt nervige Geräusche entstehen. Die einzelnen Filterpatronen, haben ja quasi ringsherum Schlitze im Gegensatz zu deinem Fluval (wenn ich das richtig sehe). Diese setzen sich auch nicht wirklich zu, sondern eher die Schaumstoffpatronen. Den obersten Schaumstoff habe ich schon entfernt und nur den leeren Filterkorb wieder eingesetzt. Aber so im Durchschnitt alle 2-4 Wochen muss man die Schaumstoffteile von Mulm befreien. Ich denke aber das wird bei den meisten Innenfiltern der Fall sein. Kommt natürlich auf den Besatz an, abgerissene Pflanzenteile,... .

    Grüße
    Anja

    Hi,

    nach den Bildern zu urteilen, könnten es schon welche sein. Allerdings gibt es auch (ich glaub sogar mehrere) C. cf eques, die wohl nicht aus Brasilien, sondern aus Peru kommen sollen, was aber auch nicht so gesichert ist.
    Auf jeden Fall aber schicke Corys.

    Grüße
    Anja

    Hallo Inge,

    ich habe ein ähnliches set-up, also ein 240er Becken mit einem extra überdimensionierten Filter, der eigentlich für 600-L-AQs ausgelegt ist.
    Du schreibst, du machst den regelmäßig sauber. Wie oft ist das denn ungefähr? Ich mache meinen nur sauber, wenn der wirklich richtig nachlässt und das ist echt sehr sehr selten. Ich glaub dieses Jahr noch gar nicht. :sleeping:Dafür natürlich ordentliche Wasserwechsel wöchentlich.

    In diesem AQ befinden sich nur ein Barschpärchen und ein paar Welse, also wenige aber größere Fische. Diese haben allerdings einen ordentlich Stoffwechsel, dementsprechend liegen auch viele und teils große :D Hinterlassenschaften am Boden rum. Allerdings hab ich die Strömung so eingerichtet, dass die sich immer in einer bestimmten Ecke sammeln und ich die mittlerweile recht oft (teilweise alle zwei-drei Tage) absauge. Dadurch zerfällen die nicht und schwimmen dann als Schwebteilchen durch die Gegend. Ist eine Sache von 2 Min und vielleicht 2 L Wasser, die rausgenommen werden. Kommt aber natürlich auf die Fische an und auch das Futter an.

    Grüße
    Anja

    Hi,

    ich würde mal auf Hemiloricaria beni oder H. eigenmanni tippen. Würde von der Größe auch gut passen und sind wohl beide nicht soo schwer zu vermehren. Allerdings habe ich bisher nichts von brauen Eiern gelesen und bin mir auch nicht sicher wie weit die Eifarbe je nach Ernährung, Wasser,... variieren kann.
    Die H. eigenmanni sollte man aber von unten ganz gut durch die charakteristische Längszeichnung erkennen können. Auch die Färbung der Dorsale würde gut hinkommen mit dem auf dem Bild.

    Grüße
    Anja

    Hi,

    im ersten Post klang es nur so, als ob er ausschließlich diese zwei Arten an Flockenfutter anbietet. ;) Da ich das Futter von Hikari nicht verwende, kann ich dazu aber auch nix sagen.
    Wie schnell sind denn die Löcher aufgetreten? Angenommen es ging in den letzten 2-3 Wochen sehr rapide bergab, vielleicht kann er das ja eingrenzen, was in dieser Zeit geändert wurde.

    Was ich in meinem Fall mal überlegt hatte, vielleicht fehlt auch gar nichts an Vitaminen/Mineralien im Futter, sondern es ist etwas im Futter drin, was den Tieren nicht bekommt. Bei mir konnte ich es zumindest auf ein bestimmtes Granulat eingrenzen, wodurch die Löcher deutlich schlimmer wurden. In unterschiedlichen Chargen kann es auch mal Abweichungen geben, was natürlich nicht sein sollte. Zum Beispiel habe ich meine Standardflocken, die ich seit Jahren anbiete und immer gut genommen wurden. Jetzt habe ich eine Dose, davon die lassen sowohl Welse, Lebendgebärende und auch die Barsche alles liegen.

    Na dann drück ich die Daumen, dass es wieder besser wird.

    Grüße
    Anja

    Hi,

    noch ein kurzer Nachtrag. Ich kenn mich mit den A. heckelii nicht so aus, aber die sind ganz schön kräftig rot gefärbt. Das kommt ja sicherlich durch das Futter. Vielleicht ist es auch gar nicht so gut, wenn Fische ausschließlich Futter bekommen, was Farbverstärker enthält.

    Grüße
    Anja