Beiträge von Seroga

    Guten Morgen zusammen :-)/~

    ich habe umdisponiert und dabei ist der Speicher (vorübergehend) der Erdwärmebohrung zum Opfer gefallen.

    Deshalb kriegt das Becken einen eigenen Heizkreislauf. Ich hoffe dass damit ich das Becken doch ordentlich beheizt bekomme. Ich bin gespannt...

    Viele Grüße,

    Guten Abend Tom,

    ich hatte die Mapiritensis lange gepflegt und auch nachgezogen. Es sind dankbare Tiere, wenn man ihnen passende Bedingungen bietet: weiches Wasser mit einem niedrigen pH, abwechslungsreiches Futter und keinen Stress durch die ruppigen Mitbewohnern.

    Gruß,

    Sven

    Guten Abend zusammen,

    ich möchte die Zugabe von Huminstoffen im Zusammenhang mit Einsatz vom UV-C -Klärer von der anderen Seite beleuchten: die Zugabe geht meistens mit Einfärbung des Aquariumwassers einher. Dies wiederum mindert die Durchdringung des durchfließenden Aquariumwassers durch UV-Strahlen und damit die Wirkung des Entkeimers, je nach Intensität der Einfärbung erheblich. Also ist es meines Erachtens kontraproduktiv wenn man beides gleichzeitig betreibt.

    Einen schönen Abend noch,

    Sven

    Hi Philipp

    Heyho,

    nochmal andersherum - ich denke unsere Setups sind recht identisch, wir haben auch eine Luft-Wärmepumpe.

    Wenn ich das Becken tagsüber elektrisch heize (Regelheizer voll aufdrehen und über eine Zeitschaltuhr gesteuert), dann deckt das sehr sehr oft die PV ab. Von den Temperaturen ist das Becken dann über den Tag auch recht stabil...

    es stimmt, die Ausgangslage wird wohl bei uns ähnlich aussehen.

    Ich fahre jetzt das Becken mit 27° in der kalten Jahreszeit, sonst 28° bei 1030 Liter Brutto. Die Stromrechnung sieht dem entsprechend aus ;(

    Nun soll das Wasservolumen um mehr als 50% steigen || ...

    Hast du die PV-Anlage ohne Speicher? Denn das könnte evtl. auch ein Weg sein - durchgehend mit dem Strom vom Dach arbeiten. Kostet aber weitere 10 Mille.

    ...Bei durchkalkulierten 10cent Strom pro kwh...

    wie kommst du auf 10 Cent? :/

    ...

    Welche Wärmepumpe soll es denn werden?

    im Vertrag haben wir die Vaillant.

    vilenen Dank an alle,

    also die Quintessenz so wie es aussieht ist der Anschluss an den Warmwasserkreislauf. Das bei einer normalen Gas- oder Ölheizung. Bei Wärmepumpe könnte es jedoch etwas anders liegen. Denn baubedingt wird (laut Aussage des Installateurs) bei der Erwärmung des Warmwassers häufig der Heizstab mit einspringen (das warme Wasser muss schnell zur Verfügung stehen), der wiederum zieht natürlich ordentlich Strom direkt aus der Leitung. Es wird schnell aus 1:3 die Effizienz 1:1 oder schlechter.

    Mein Schwiegervater heizt sein Becken nach wie vor elektrisch. Allerdings über seine Solaranlage

    Eine Photovoltaikanlage habe ich auch vor zu installieren. Man kann natürlich hergehen und sagen "sch... drauf wieviel der Heizstab zieht, kostet nix" ^^

    Letzten Endes läuft die Pumpenheizung auch über Strom, allerdings kommt dieser nicht von der PV-Anlage sondern vom Versorger (fragt mich nicht warum - ist die Aussage des Elektroingenieurs, der die PV verbaut).

    Also - wenn ich es mir richtig zurechtgelegt habe würde folgendes Sinn machen: zunächst über zusätzlichen Kreislauf der Zentralheizung das Aquarium erwärmen (denn dort liegen für jeden Kilowatt eingesetzten Energie vier Kilowatt Wärme an) und in der warmen Jahreszeit über Heizstab mit Strom vom Dach? Oder habe ich irgendwo einen Gedankenknick?

    Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, denn ich bin wirklich nicht tief in der Materie drin und versuche gerade mir überhaupt eine Orientierung zu verschaffen.

    Die Filterpatronen-Variante hat einen enormen Vorteil: eine Riesenoberfläche, die mit sauerstoffreichen Wasser angespült wird. Das ist bei dem letzten Lösungsvorschlag nicht der Fall. So eine Aufschichtung funktioniert meiner Meinung nach in einem Topffilter gut, in dem eine kleine Oberfläche mit einer großen Fließgeschwindigkeit durchströmt wird und Sauerstoffgehalt auch für die tiefer liegenden Schichten reicht. In einem großen Biofilter ist es meist nicht der Fall und deshalb suboptimal.

    ich würde die untere Schicht weglassen bzw dort freien Raum lassen, damit der Unterdruck sich gleichmäßig verteilt bevor das Wasser in die Öffnungen eingesaugt wird. Somit wird der oben liegende Filtersubstrat gleichmäßiger durchströmt.

    Die Variante mit der Bohrung würde ich trotzdem vorziehen. Denn sollte wider Erwarten die Scheibe reißen ist es zwar nicht schön aber nicht dramatisch, das Becken bleibt trotzdem dicht.

    Gruß,

    Sven

    ich danke dir ^^

    zu Teil A: das hatte ich verstanden 👍.

    zu Teil B: ebenfalls verstanden und genauso werde ich es machen👍.

    Wo ich mir immer noch unsicher bin ist ob ich mit der Luft-Wasser Wärmepumpe das Aquarium überhaupt beheizen kann. Gas geht, Öl geht, Sohle offensichtlich auch. Ich hoffte dass es jemand bereits umgesetzt hatte und darüber berichten kann.

    Dass es bei dir über Erdwärme funktioniert ist schon mal ein sehr gutes Zeichen und deshalb hoffe ich dass es bei meinem Vorhaben ebenfalls wird.

    Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will. ;)

    Genug OT.

    also ich würde es nicht als OT einstufen - es trägt ja zum Verständnis der Problematik bei. Ich fürchte aber dass ich es immer noch nicht 100%-ig verstanden habe.

    Ich werde einen zusätzlichen Heizkreis legen lassen, es wird wohl nicht die Welt kosten. Möchte aber nicht nachher feststellen, dass alles für die Katz ist und es nicht funktioniert oder irgendwas geändert werden muss wo alles bereits fertig ist...

    Moin zusammen,

    vielen Dank für eure Hilfestellung. Eine Tiefenbohrung ist eine feine Sache, wenn die Kosten nicht wären ;( . Ich hatte es tatsächlich überlegt eine machen zu lassen, allerdings wird sich diese für uns wahrscheinlich erst in 20 Jahren amortisiert haben. Deshalb wird es eine "einfachere" Luft-Wasser WP.

    Ich hatte bis dato überhaupt keine Berührungspunkte mit Wärmepumpen, nur ein wenig Theorie. Was ich in der letzten Zeit zusammengetragen hatte (ohne einen Anspruch auf die absolute Wahrheit! ^^ ) ist die Erkenntnis, dass diese sich insbesondere durch die niedrige(re) Vorlauftemperatur auszeichnet und dadurch eigentlich relativ kostensparende Beheizung ermöglicht. So weit so gut ...

    Laut einen Installateur aus dem Familienkreis funktioniert die Luft-Wasser WP optimal bei +7°, je weiter von diesem Wert - desto weniger die Effizienz. Bei niedrigeren T geht man schnell in den Bereich wo der Heizstab anspringen muss - und das mit 3-5 oder 9 kW, bei einer höheren ist der Vorlauf kühler und durch die erhöhte Abnahme vom Warmwasser springt wieder der Heizstab an. Habe ich es richtig verstanden? Bei der Erdwärme hat man es natürlich nicht, da zieht man über das ganze Jahr die gleiche Temperatur aus der Bohrung.

    Also, wenn ich es tatsächlich richtig einordne, kann ich diese (Zu-)Heizung bestenfalls unterstützend einsetzen?

    Vielen Dank vorab,

    Sven

    Hallo.

    Mit Wärmepumpe funktioniert es trotz niedrigerer Vorlauftemperatur. Ich bekomme problemlos 27 Grad...

    Das klingt interessant und lässt wieder hoffen :thumbup:

    Könntest du es bitte genauer beschreiben?

    Ich möchte dafür nicht die Bodenheizung direkt anzapfen sondern einen separaten Kreislauf fürs Becken legen lassen. Die Heizspirale in den Filter und ebenfalls über externen Temperaturfüller Regeln. Ist es richtig?

    Außerhalb der Heizperiode werde ich wohl konventionell auf den Heizstab setzen müssen, denn wie ich oben bereits geschrieben habe ist das Warmwasser nicht ohne Weiteres für die Heizung verwendbar. Wie hast du es gelöst?

    Eine grundsätzliche Frage ist aber nicht beantwortet: im Prinzip ist und bleibt es eine Stromheizung, auch wenn mit einem besseren Wirkungsgrad.

    ach so - ich musste es mehrmals lesen um es zu verstehen :)

    Auf den Durchlauferhitzer wollte ich eigentlich verzichten, denn jetzt in der Wohnung habe ich auch einen selbst installiert.

    Dieser ist 11 kW stark, aber auf 9 kW gedrosselt, denn die Starkstromleitung in der Küche vom Querschnitt her nicht mehr hergibt.

    Ich wollte eigentlich nicht mehr, sondern weniger Strom verbrauchen :/

    hi und vielen Dank für die schnelle Rückmeldungen :thumbup:

    gsx1400 : das ist das Problem bei der Wärmepumpenheizung - der Vorlauf (wenn ich es richtig verstanden habe) hat häufig keine 30°. Unter Umständen könnte es im Extremfall vorkommen dass man damit die Wärme abführt statt zu heizen, wenn z.B. nur 23° in der Heizspirale fließen und im Becken 26° sind

    Philipp: wie ohne Heizung? Ich möchte keine 26° im Raum haben, im Becken aber schon. Das Becken selbst werde ich nicht dämmen können da es als Raumteiler zwischen Wohn- und Essbereich geplant ist. Das Brauchwasser dafür anzuzapfen wird auch nicht funktionieren, denn dies widerspricht soviel ich weiss der Trinkwasserverordnung und ist nicht ohne weiteres zu realisieren. Ich glaube nicht dass es der Sanitärinstallateur mitmachen wird, jedenfalls nicht wenn die Gewährleistungsansprüche da mitdranhängen :wacko:

    Oder was meintest du mit Frischwasser?

    Hallo liebe Forumgemeinde,

    zu dem Thema "das Beheizen über Zentralheizung" wurde bereits einiges geschrieben - die Umsetzung, Wärmeübertragung etc. Darum soll es hier aber nicht gehen, sondern um grundlegende Frage der Machbarkeit.

    Aber der Reihe nach...

    Wir haben vor uns ein Häusle zu bauen. Und natürlich soll darin auch ein großes Aquarium einen zentralen Platz im Wohnzimmer einnehmen. Die anvisierte Größe ist 300x80x70 macht 1.680 l Brutto oder ca. 1.500 Netto, diese möchten beheizt werden und ich möchte es über die Hausheizung organisieren.

    Nun zu meinem Problem: das Haus soll eine Heizung über Wärmepumpe erhalten, diese hat aber eine vergleichsweise niedrige Vorlauftemperatur, verglichen mit konventionellen Gas- oder Ölheizung. Kann es funktionieren?

    Hat jemand Erfahrung damit oder hat es bereits realisiert?