Beiträge von -phil-

    Mensch Martin,

    das weckt den Wunsch doch wirklich mal selbst dorthin zu fliegen und gemütlich zu keschern.

    Ganz tolle Bilder und Präsentation!

    Bubu Schmidt hatte in einer Datz über Nannacara aureocephalus (und cf.) geschrieben. Ich suche mal...

    Ich habe Nachzuchten seiner Nachzuchten. Leider nur zwei Kerle, die recht versteckt leben aber bildhübsch sind. Hammer!

    Viel Spaß mit den Tieren - ich könnte mich glatt nicht entscheiden, was ich eintüten sollte. Selbst die Lebendgebärenden sind toll :)

    Moinsen,

    tolle Fische sind alle Satanoperca in jedem Fall.

    Regelmäßige Fütterung und sehr ausgesuchte Gesellschaft sind wichtig.

    Ich habe mittlerweile auf recht feines Granulatfutter umgestellt, das sieben sie sich schön aus.

    Ich pflege einige Satanoperca rhynchitis, die super gut mit Geophagus altifrons zusammenschwimmen.

    Mein Wasser ist jetzt nicht weich mit 12-15° DGH und ich habe hohe Nitratwerte - alles andere als ideal!. Zudem reagieren sie bei mir auf offensichtlich höhere Keimbelastungen.

    Moin Swen,

    das stimmt wohl. Aber einerseits armotisiert sich dann die Anlage deutlich später, andererseits ist man eh nicht komplett autark. Da wäre ich Befürworter einer großen Anlage, da wäre mehr gewonnen - auch weil mehr Storm durch erneuerbare Energien produziert wird. Die Rendite ist zudem ziemlich bescheiden mit Speicher. Aber das war für mich nicht der ausschlaggebende Grund. Vielmehr das Ende des Budgets - leider :)

    Wenn ein 50kwh Auto 20.000€ kostet, ein 10kwh PV-Speicher 8.000€, dann ist ja klar was die sinnvoller Vorgehensweise ist - sollte man die Emobilität als Möglichkeit erwägen.

    Ich schweife leicht ab:

    Meine Anfrage nach einem größeren Pufferspeicher für Warmwasser, hatte sich direkt mit dem Angebot erledigt. Nachträglich hätte ich auch mit dem Platzverlust im HWR nicht leben können. Wir haben 235l in unserer Stiebel Eltron. Das reicht wie gesagt nicht für WW und sollte der Speicher leer sein, dann ist die Logik der Heizung, dass der 2kw Heizstab anspringt. Dann soll doch lieber der Durchlauferhitzer laufen und ein Familienmitglied bekommt noch warmes Wasser ab.

    Hi Sven,

    ein paar Maßnahmen kannst du ja noch ergreifen, um den Energieverbrauch zu optimieren.

    Unsere PV hat keinen Speicher.

    Mit Speicher kann man bessere Autarkie erreichen aber andersherum hab ich da schon recht gute Werte und würde eher eine größere PV bauen, als einen Speicher nachzurüsten.

    Der Speicher rettet auch an trüben Tagen im Winter nix. 10kwh sind da ja schnell aufgezehrt. Mein Speicher hat gerade vier Räder bekommen :)

    Bei PV hat man seit diesem Jahr die Möglichkeit auf bis zu 30kwpeak zu bauen, ohne EE-Umlage abzuführen. Das ist serh interessant. Die PV-Anlagen sind zudem recht erschwinglich geworden.

    Je größer die Anlage, desto leichter kannst du tags den Hausverbrauch abdecken.

    Alles Weitere können wir auch so mal besprechen, wenn du magst.

    Schönes Wochenende!

    Heyho,

    nochmal andersherum - ich denke unsere Setups sind recht identisch, wir haben auch eine Luft-Wärmepumpe.

    Wenn ich das Becken tagsüber elektrisch heize (Regelheizer voll aufdrehen und über eine Zeitschaltuhr gesteuert), dann deckt das sehr sehr oft die PV ab. Von den Temperaturen ist das Becken dann über den Tag auch recht stabil. Bei durchkalkulierten 10cent Strom pro kwh... aber wie gesagt - ich heize nicht mehr ständig, weil es nicht nötig ist.

    Welche Wärmepumpe soll es denn werden?

    Hi Sven,

    das sollten - durch den Absatz - zwei getrennte Themen werden.

    Heizen: Mein Planer wollte es jedenfalls über den Vorlauf nicht machen. Vielleicht war der auch zu faul. Ich erinnere mich nicht mehr an Details. Aber die WP geht im Sommer ja in den Ruhemodus und arbeitet kaum, bereitet nur Warmwasser auf. Ein getrenntes System war da naheliegend und mit einer gut dimensionierten PV auf dem Dach sicherlich die beste Lösung.

    Ich hatte es in meinem Thread geschrieben: Meine gesteuerten Titan-Zuheizer (Reservere für den Fall der Fälle, die quasi nie anspringt) hat in den vergangenen Jahren 190kwh gezogen). Da 'verstoffechselte' ich in der Kellerwohnung, in der ich vorher wohnte in meinem 360l Wohnzimmerbecken aber sehr deutlich mehr.

    Wasserwechsel: Das Wasser erwärme ich mit dem Durchlauferhitzer moderat und möglichst dann, wenn die Sonne scheint und der Strom vom Dach kommt. Im Sommer sind es vielleicht 3-4tsd Watt, die der zieht, wenn ich Wasser auffülle. Ich fülle mit 24-25°C auf. Oft ist das Becken in der Tendenz zu warm. Vor allem, wenn es draußen über 27-28°C hat. Ist es im Winter richtig knackig, dann werden es schon mal 18tsd. Aber über die Größe der WW kann man ja auch steuern und häufig kommt das nicht vor.

    Das wurde mir so empfohlen, weil der Brauchwasserspeicher mit 235l bei 46°C schon bei normalen WW dann leer wäre und die WP dann über den Heizstab zuheizen würde. Das wäre ja dann ein Verschiebebahnhof.

    Deinen Raumteiler kannst du dann von unten dämmen und gut abdecken, das hilft doch ja auch schon. Im Wohnzimmer wird es ja eher der wärmste Raum sein...

    Meine Aquaristik schlug beim Hausbau kaum zu Buche. Eine Starkstromstrippe zu ziehen und ein paar Rohre zu legen ist quasi kein Aufwand und verschwindet - wichtig für die Regierung :P - in der Bausumme.

    Wenn du magst, kannst du dir das auch gerne mal ansehen.

    Moin Sven,

    wir haben 2017 gebaut und das war auch meine Frage, die ich länger besprochen habe.

    Ich hab das dann verworfen und heize elektrisch, wenn nötig. Das ist kaum der Rede wert.

    Neue Häuser sind so gut gedämmt und durch die großen bodentiefen Fenster kommt so viel Sonne rein, zudem ist mein Becken auch von drei Seiten gedämmt, da ist kaum Zuheizen nötig. Beleuchtung, UVC und Pumpen geben fast ausreichend Abwärme.

    Bei Wärmepumpen wird dich zudem der Frischwasserzulauf beschäftigen, weil es üblicherweise nur kleine Brauchwasserspeicher gibt. Ich hab deswegen einen Durchlauferhitzer installieren lassen und mache den Wasserwechsel damit.

    Bin insgesamt mit der Verwirklichung sehr zufrieden - nur das Becken ist zu kurz :P

    Hi mal wieder,

    Hi Phil,

    könntest du vielleicht noch etwas genauer von deinem Filterschacht berichten? Kann es auf dem Bild irgendwie nicht richtig erkennen.

    Tim gerne.

    habe ihn heute gereinigt und Fotos gemacht.

    Im Grunde ist es ein Rechteck im Becken hinten Links.

    Es gibt ein 'L', was den Vorfilter respektive Grobfilter darstellt und ein inneres Rechteckt mit Ablauf ins Filterbecken, Notablauf und Zulauf.

    IMG_3357.jpg

    Der Vorfilter wird deutlich stärker durchströmt und das Wasser strömt über den Oberflächenabzug und drei Bohrungen ein. Dann durchläuft er die beiden Koibürsten (obendrauf noch einige Filterbälle) und ein Teil (vielleicht 20-30%) des Wassers läuft dann von dort oben in den Ablaufschacht und ins Filterbecken (130x40x50). Von dort fördert eine Aquabee UP3000(?) mit vielleicht etwas über 1000l netto zurück ins Becken (Förderhöhe etwa 140cm). In der Vorfilterkammer saugen weiterhin zwei Eheim ON+ 1000 an und eine weitere, die den UVC betreibt (50% Leistung). In der Vorfilterkammer sind zwei gesteuerte Titanheizer mit 150 und 600W (fast nie in Betrieb; von November 2019 bis Oktober 2021 warens 184kwh). Ich überwache die heizung mit Fritz Dect!, um auch von unterwegs schauen zu können was los ist und Benachrichtigungen zu bekommen. Die Vorfilterkammer wollte ich, um bei WW zu gewährleisten, dass das Wasser im Fall der Fälle erwärmt wird. Ebenso bin ich großer Fan davon, dass die Filterung auch beim WW weiterlaufen kann. Hier halt eingeschränkt, weil das Filterbecken abgeschaltet wird. Von der Vorfilterkammer läuft ein Anschluss in die Kanalisation: 40mm PVC. Kurzes Öffnen des Kugelhahns und weg sind 600l. Beim wöchtenlichen WW (knapp 30%) zieht es mir den gröbsten Mulm damit weg.

    Mein Ablauf arbeitet gerade wieder mal nicht gut... da muss ich nochmal ran!

    Moin Tim,

    in einer Datz, ich denke noch in 2020, gab es das Thema Keimreduktion. Andreas Spreinat schrieb davon, sehr interessant und kompetent. Das machte Sinn und gab noch einmal eine ganz andere Perspektive auf das Thema. Bestell sie dir mal und lies rein!

    Ich habe da auch sehr breit nach einem UVC gesucht und das Fazit war, dass, siehe Ralfs Angabe, die Hersteller ganz unterschiedliche Werte angeben, wahrscheinlich ist der Wikrungsgrad immer etas abweichend zudem die Variable Durchflussmenge, die schwankt. Ich denke in der Datz gibts dazu Richtwerte. Mein 36W UVC auf netto gut 1500l reichte aber.

    Hey Tim,

    An Aequidens pulcher spec. neonblue und Aequidens diadema bleibe ich immer wieder hängen. Aber bei 20cm und mehr ist mein Becken doch schon grenzwertig. Oder würden auch schon kleinere Buntbarsche wie Nannacara anomala und Laetacara Curviceps?

    Ich habe ein 'junges' Paar diadema zur Abgabe. Die sollten gerade 15cm haben.

    Falls du Interesse hast, melde dich!

    Bei deinem problem wünsche ich Dir alles Gute.

    Ich habe mittlerweile eine UVC installiert. Die Röhre ist etwas drüber, wird sofort mit einem Verlust quittiert. Manche Cichliden sind unter Umständen anfälliger. Die diadema gehören zumindest schon mal nicht dazu.

    Moinsen,

    ich finde sie gut wie sie ist.

    Traditionelle Autoren legen einen gewissen Schreibstil an den Tag den man kennt und hinnimmt oder gar mag.

    Mich haben aber vor allem auch die Datz-Artikel in den frühen 90ern gefesselt, in denen etwas mehr um Haltung, Vergesellschaftung und Drumherum geschrieben wurde, eben wie Aquarianer IHRE Aquaristik betreiben. Vielleicht ist der Punkt so zu verstehen.

    Aussterben wird niemand, kluge fachkundige Leute wird es immer geben, die gute Artikel schreiben...

    Moinsen,

    ein Vereinskollgege hält seit einer ganzen Weile ein Paar Thorichths meeki mit 7 maronis in 150cm zusammen und das klappt wunderbar. Ich finde deine geplante Vergesellschaftung nicht perfekt, aber wenn du es ausprobieren kannst, sprich eingreifen - warum nicht?

    Welche WW hast du denn vor Ort?

    Hallo zusammen,

    ich bestelle mein Frostfutter nur noch aus guter Quelle.

    Es gibt im Osten Deutschlands einen netten kleineren Betrieb, der ausgesprochen gute Ware liefert, Artemien selbst abfischt. https://www.artemiafarm.de/frostfutter/

    Aktuell ist das Angebot überschaubar, aber im Juni kommen erfahrungsgemäß (und ich hatte vor Kurzem nochmal nachgefragt) die beliebten Grünen Artemien in den Handel.

    Bei nicht zu heißer Witterung braucht man sich keine Gedanken zu machen, das Futter ist perfekt verpackt und wird schnell geliefert.

    Wahr ist aber auch, dass man schon in größerer Menge bestellen sollte/muss, weil es eine Mindestbestellmenge gibt.

    Wenn man vor Ort organisiert ist (Verein u.ä.), dann lohnt es sich einen Blick drauf zu werfen!

    Tim,

    nicht ausgewachsene Erdfresser versorgt man besser häufiger mit Futter, sonst wachsen sie nicht hinreichend. Dahingehend stellt dann die Konkurrenz durch schnelle verfressene Salmler durchaus mal ein Problem dar. Andererseits waren die Read Head WF aus dem Tapajos, die ich mir vor einem Jahr bei Jenns Gottwald ansah auch eher klein vom Wuchs, das konnte ich kaum glauben.

    Moin Tim,

    schönes Becken!

    Ein Wort zu den Erdfressern. Die sehen mir ziemlich mickrig aus. Bekommen die genug Futter ab? In 2 Jahren müssten die eigentlich ausgewachsen sein und da schauen mir deine größten nach etwa 10-12cm aus.

    Entweder schlecht gewachsene Jungtiere bekommen oder es stimmt etwas an den Bedingungen nicht?

    Wie oft fütterst du was? Hast du starke Strömung im Becken?

    Grüße

    Phil

    Hi Jürgen,

    ich habe einen L114 zur Abgabe. Meiner ist weniger bestachelt, hat etwa 20-25cm.

    Falls du Interesse hast und nicht so weit entfernt wohnst, können wir uns da mal besprechen.

    Am besten wäre man hätte gleichgroßes Vergleichsmaterial.