Beiträge von Inge

    Hi Elko,

    leider kann ich mich immer nur wiederholen - einfach fantastische Fotos und Motive. Also, !Adelante Comandante!

    Aber sag mal, was passierte dann mit den beiden reizenden Fröschlein ... :r ?

    Hi Leute :-)/~ ,

    erst noch mal frohe Weihnachten euch allen!

    Vor kurzem habe ich in meinem AQ, in dem sich Hyph. elachys, amandae und zwei Borelli-Witwen tummeln, ganz oben zwischen den Javafarnen und dem Spiky-Moos ein kleines Fischlein gesichtet. Etwa 1 cm groß und zartrot gefärbt. Das kann doch nur ein Funkensalmler sein! Hat jemand von euch diese Art schon nachgezüchtet und kann mir daher sagen, wie alt das Kleine etwa sein könnte? Ich weiß nicht, wie schnell Salmler generell und unter guten Bedingungen wachsen.
    Es ist ja eher überraschender Nachwuchs in einem Gesellschaftsaquarium, und ich dort Jungfische nicht wirklich gezielt füttern kann. Es freut mich natürlich sehr, dass sich unter diesen Bedingungen überhaupt ein Ei entwicklen und das Lärvchen die wöchentlich fast 50% Wasserwechsel überstehen konnte. Denn der obere Bereich, wo sich das Jungchen aufhält, fällt dabei ja richtig schön trocken.
    Wie auch immer, ich gebe jetzt mehr ganz feines Futter (Bosmiden und Anflugszeugs) und hoffe, dass aus dem/der Kleinen ein schöner wohlgestalteter Funkensalmer wird, so wie die Eltern, die richtig kräftig rot gefärbt sind.

    VG, Inge

    Hallo Bubu,

    aha, Apistogramma zählen auch zu den Erdfressern? Danke dir, wieder was gelernt, und dann korrigiere ich meine Vorliebe so, dass ich lieber hochrückigere Buntbarsche mag... Zu den Wasserwerten hatte ich ja was geschrieben; die sollten eigentlich passen?

    Wenn du dich umhören könntest wegen Borelli-Männchen, wäre natürlch prima. Ich dachte an zwei bis drei, aber keine Weibchen mehr. Denn meine beiden Damen würden diesen sicherlich die Hölle heißmachen... Und so hätten sie auch eine schöne Auswahl, wie im richtigen Leben :P. Was meinst du? Ich habe übrigens die "Opal-Variante", aber evtl. ging ja auch Männchen der "Gelbvariante", so es keine "Opale" gäbe?
    Übergabe bei Tillmanns hört sich gut an, denn ich komme sehr gerne Duisburg. Ich würde mir dann eine Zugverbindung ohne Umstieg nach Frankfurt organisieren, so dass der Transport für die Fischlein nicht zu strapaziös werden sollte. Weißt du schon, wann das Frühstück beginnt? Entsprechend würde ich die Rückfahrt planen.

    VG, Inge.

    Hi @ll,

    vielen Dank erst mal für eure Ratschläge. Iich hätte natürlich gerne Borellis aus privater oder zumindest deutscher Nachzucht gekauft. Das ist aber in Frankfurt nicht einfach; das ist buntbarschmäßig schon eine "Wüste". Auch eine Anfrage hier im Forum war leider erfolglos, also was Borellis anbelangt.

    Was ich mit meinem 200er-Becken vorhabe, nun ja, das ist noch nicht so ganz ausgereift. Es ist zu klein, um mittelgroße Biuntbarsche zu halten, die ich geren hätte.. Also denke ich über ein größeres AQ nach. Am liebsten eines mit den Maßen 130 bis 140x55x70 (dann Skalare...). Aber da müsste ich wegen des Gewichts Umbaumaßnahmen des Zimmerbodens vornehmen und auch checken lassen, wo genau die Heizungsrohre verlaufen. Das werde ich im neuen Jahr angehen. Oder aber, ich mach es eine Nummer kleiner und hol mir ein 120x50x50 Becken und stelle es in dem Zimmer auf, in dem das 200er steht. Dieses Mehr an Gewicht sollte eigentlich möglich sein.
    Die Zeit bis dahin (Geld ansparen...) würde ich gerne überbrücken, indem ich entweder noch Borelli-Männer dazu geselle, oder aber die beiden Weibchen in ein anderes Becken umsiedele, das auch schon in Planung ist. Dann würde ich im 200er gerne eine Gruppe M. ramirezi pflegen. Ich mag "Erdfresserchen" einfach lieber, als Apistogrammas, weil die nicht so schön "hochrückig-knuddelig" sind (die Frauen eben :D ...), aber auch, was das Verhalten betrifft.

    Das Laub habe ich übrigens wieder entfernt. Nicht, weil es gammeln könnte, sondern mit der Zeit von dem feinen Sand, den ich drin habe, überdeckt und plattgedrückt wird. Das sieht dann gar nicht mehr schön aus und erfüllt auch nicht den Zweck, dass sich die Fischlein darunter verstecken könnten.

    Zu den Wasswerten: das Leitungswasser in meinem Viertel (in FFm gibt es da beträchtliche Unterschiede) ist härtemäßig eigentlich gar nicht so übel. Die kH beträgt so zwischen 4 bis 6°( JBL-Tröpfchenest), der Leitwert schwankt zwischen 300 - 500 µS (!). Wie kann das eigentlich sein, zumal ich im AQ konstant eine kH mit max. 4° messe, wenn man einen Umrechnunsgfaktor von ca. 33 zugrunde legt?
    Wie schon an anderer Stelle berichtet, habe ich seit geraumer Zeit eine UOA in Betrieb. Ich mische das Reinwasser mit dem Kranewasser so, dass ein Leitwert um die 200µS rauskommt. Der ph-Wert dürfte so um die 6,8 liegen. Für Borelliis sollte das eigentlich ok. sein, zumal eines der Weibchen unlängst Jungchen führte (da hat der moribunde "Poser" noch mal alles gegeben), die dann aber wieder verschwunden sind. Das ist zwar traurig, aber ich möchte auch nicht unbedingt nachzüchten.

    Nun, genug, der Prosa, ich werde weiter rumrechnen und planen. Ich freue mich dann über eure Vor- und Ratschläge:thumbup:

    VG, Inge

    Hi Leute,

    der "Poser", also das Borellii.Männchen, ist leider verstorben. Dazu muss ich sagen, dass die Fische (v.a. die männlichen) schon im Laden eine Krankheit hatten. Dann, nach einer Behandlungs- und Karantänezeit dort, erschienen sie mir wieder fit. Also habe ich sie gekauft, weil es sonst keine Borelliis in irgendeinem Aqua-Geschäft in Frankfrut gab. Das war wohl ein Fehler...

    Die beiden" Witwen" machen sich aber gut, fressen, stecken ihre Reviere ab, zicken rum, abwechslend quitschgelb gefärbt. Da ich mittelfristig besatzmäßig etwas anderes mit dem AQ vorhabe bzw. sogar über ein größerres nachdenke, frage ich mich, ob ich noch mal ein oder mehrere Männchen holen sollte, so ich welche finde? Oder könnte ich das lassen, weil die Damen auch gut ohne Männer zurechtkämen (auch wenn sie nicht homo- oder zumindest bisexuell sein sollten)? Das ist schon eine ernstgemeinte Überlegung,. Denn was machen die Weibchen, wenn sie laichbereit sind, aber kein Männchen verfügbar ist? Laichen sie dann trotzdem ab, oder braucht es dafür unbedingt einen "männlichen Impuls"? Also nicht, dass die beiden jetzt irgendwie leiden.

    VG, Inge

    Hi Volkmar,

    ja, er ist schon rechter "Poser"... Wie alt die Borelliis sind, kann ich jetzt gar nicht sagen. Ich weiß nicht, wie schnell die wachsen, habe die Fische aber vor ca. vier Wochen in einem AQ-Laden gekauft, da hatten die schon ungefähr die Größe. Obwohl Hessen ja sehr waldreich ist (auch um Frankfurt herum), muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich die Blätter nicht selbst gesammelt, sondern gekauft habe... Da kann ich aber ziemlich sicher sein, dass sie ok sind. Bevor ich sie ins Becken gebe, überbrühe ich sie aber mit heißem Wasser und lasse sie etwas ziehen, damit sie gleich absinken.

    VG, Inge

    Danke Bernd!

    Ja, es sind Buchen- und Eichenblätter, also ein richtiger mitteleuropäischer Mischwald... Ein paar Seemandelbaumblätter gebe ich auch immer mal wieder rein. Den Salmlern scheint das Laubbett auch gut zu gefallen. Vor allem die Schilfsalmler sind gar nicht mehr so schreckhaft und gehen nicht erstmal gleich in Deckung, wenn ich mich vors AQ setze. Der helle Sand ist zwar eher biotopgerecht, aber da ich da viel freie Fläche habe (wegen der Corys) und kaum Bodenpflanzen, war das AQ isngesamt doch schon sehr hell. Außerdem färbt das Laub das Wasser leicht bräunlich, es bleibt aber dennoch schön klar.
    Ob bei dem Besatz wirklich Borellii-Nachwuchs hochkommt? So klein und niedlich die Salmlerchen ja sein mögen, sind es doch kleine Raubfische... Ich möchte ja auch nicht züchten, aber wenn was durchkommen sollte, wär's schon nett ;)

    VG, Inge

    Hi,

    nachdem vor geraumer Zeit ein Trio A. borellii opal (1m/2w) in mein 200er eingezogen sind, möchte ich euch mal ein paar Bildchen zeigen. Bislang lässt sich das ganz gut an. Man verträgt sich mit denSchilf- und Funkensalmlern, und es wirkt alles doch recht harmonisch. Die Panda-Panzerwelse konnte ich in gute Hände abgeben (bis auf zwei...), was mir trotzdem nicht leicht fiel. So ist es am Boden aber doch sehr viel ruhiger geworden, die ZBB kommen mir zutraulicher und entspannter vor. Leider konnte ich nur den Kerl ablichten, die Mädels hockten mal wieder in ihren Nüssen ;). Sie haben bereits ihre Reviere abgesteckt, das Männchen pendelt dazwische hin und her, kriegt aber manchmal was auf den Hut :D Ich würde eigentlich gerne noch zwei Männer dazu holen, lass das aber wohl besser, weil ich fürchte, das gäbe zu viel Stress mit den anderen Borelliis.

    Bei dem vielen Laub, das ich eingebracht habe, bin ich mir nicht so sicher, ob das nicht vor sich hingeammeln wird. Daher habe ich mir überlegt, es etwa alle zwei bis drei Wochen auszutauschen Zwar wechsle ich jede Woche ca. die Hälfte Wasser, weiß allerdings nicht, ob der Keimdruck nicht doch zu hoch würde, wenn ich das Laub länger drinließe.

    Ein schönes Herbstwochenende allerseits und viele Grüße

    Inge

    Hi Ronda,

    einfach zauberhaft dieses Becken. Gefällt mir richtig gut. Die Fotos sind ebenfalls super, so gestochen scharf möchte ich meine Fische auch mal ablichten können. Hoffe, dass du dein Algenproblem in den Griff kriegst; auf dem Foto sieht man ja eher nix davon.

    VG, Inge

    Hi,

    seit kurzem habe ich eine UOA in Betrieb (s. Fotos). Entscheidend für den Kauf war, dass laut Hersteller das Verhältnis Ab- und Reinwasser 1:1 betragen würde. Dazu noch ein Supersparspreis und ein wirklich flotter Durchfluss, da konnte ich nicht widerstehen :r.

    Nun ist das Kranewasser in meinem Viertel gar nicht mal so brutal hart (kH 4 - 6°, das ist komischerweise abhängig von der Tageszeit), hat aber einen sehr hohen pH-Wert und wird zudem zeitweise stark gechlort (man riecht das, Unverschämtheit!). Laut Hersteller habe das Reinwasser einen pH-Wert von ca. 6,5 .Verifizieren kann ich das erst mal nicht, denn ich habe gelesen, dass bei sehr salzarmem Wasser eine Bestimmung via Tropfen-Test keine verwertbaren Ergebnisse liefere.
    Ich werfe die UOA wöchentlich an und messe nach ca. 5 l Durchfluss einen LW von rd. 13 µS (gemessen mit Gerät mit Temperaturausgleich). Wie verlässlich diese Werte sind, kann ich nicht beurteilen, Ich verschneide das Wasser natürlich und zwar bis ca. 150 µS (1/3 Leitungs- und 2/3 Osmosewaser), das dann einen etwa neutralen pH-Wert hat. Mit ein wenig Eichenexrakt drücke ich den dann auf ca. 6,6 - 6,8. der LW im AQ liegt danach bei etwa 250 µS, nach bis jetzt 2 WW. Der wird dann sicher noch niedriger. Vorteil des ganzen ist v.a., dass ich viel weniger Wasseraufbereiter wegen des sch... Chlors reingeben muss.

    Das sind so meine Überlegungen, aber wenn es da noch etwas zu beachten gäbe und ihr Tipps und Ratschläge hättet, dann bitte gerne her damit :-)/~

    Dies muss ich loswerden aber noch: dass aus Gründen des Schutzes der Leitungen der pH-Wert nicht im deutlich sauren Bereich liegen sollte, sehe ich ja ein. Ein neutrale rbis leicht alkalischer Wert, wäre aber doch ausreichend. Muss man den pH-Wert also künstlich bis fast 8 hochjubeln? Das kann doch auch für uns nicht gut sein?!? Ich werde mich mal bei meinem Wasse versorger beschweren, auch wegen des Chlors, dennWasser kann man doch auch mit Ozon desinfizieren? Wurde jedenfalls damals in meinem alten Viertel so gemacht.

    VG, Inge

    Hi,

    danke Micha! Ich dachte an eine Apistogramma-Art, gerne. borellii, da diese es auch etwas kühler mögen. Das würde dann zu den Pandas und den Hyph. elachys gut passen. Ok, die amandaes könnten es schon etwas wärmer vertragen, kommen aber anscheinend ganz gut zurecht.
    Leider gibt es in Frankfurt jetzt nicht sooo gut sortierte AQ-Läden. Ab und mal sieht man verschiedene Zwergbuntbarsche, aber da muss man Glück haben. Ich würde die Fische auch lieber aus privater Zucht kaufen, deshalb werde ich mich hier im Forum zu gegebener Zeit mal umhören. Es gibt hier ja etliche Spezialisten ;)

    VG, Inge

    Hi,

    hier mal ein paar Fotos von meinem 200er, das ich gerade etwas umgestalte für Zwergbuntbarschen. Also mit Nüssen und anderem Interieur zum Unterschlüpfen. Der Besatz ist noch der alte: Corydoras panda, Hyphessobrycon amandae und elachys.

    VG, Inge

    Fortsetzung folgt...

    Hi Jochen,

    na, das stimmt mich doch optimistisch!

    Die Skalare sahen wirklich etwas blass aus, und v.a. der "Santa Isabel" kam mir zudem noch sehr mitgenommen vor. Aber ansonsten wirklich ein wunderschönes Tier! Zählt man die Isabellen die zu den Altums, also als Fundortvariante? Ich muss mich noch gründlich einlesen :whistling: ...
    Ich denke, sehr wichtig ist auch, dass man gesunde und sorgfältig aufgezogene Fische bekommt. Daher würde ich dann auch eher zu bereits oder fast ausgewachsenen Tieren tendieren, denn mit dem mehrmals am Tag hochwertig Füttern ist bei einem Vollzeitjob leider nicht gut machbar.

    VG, Inge

    Moin Julian,

    danke für deinen Erfahrungsbericht. 130 cm werden es mindestens, mit 70 cm Höhe dürfte ich ebenfalls "safe" sein, wenn ich nicht gerade die wirklich großen Arten pflegen möchte. Ich bin noch am ausmessen und rechnen, ob nicht auch 140 cm gingen, die wären dann aber das absolute Maximum. Welche kleiner bleibenden Wildformen, außer den Leopoldies, gibt es denn noch so? Verschiedenltich habe ich von "blauen Zwergskalare" gelesen, allerdings eine Zuchtform, die mir nicht so ganz geheuer ist.

    VG, Inge