Beiträge von Fischthomas

    Hallo, von Crenicichla sp. orinoco würde ich abraten, die sind nicht ohne und bei mir, wie man so schön sagt, wie das Wetter.

    Ich hatte 4 Jungtiere erworben, 2 kleinere ca. 4cm mit Punkt in der Rückenflosse und 2 größere ca. 5cm ohne, so dass ich von 2 Paaren aus ging. Zur Quarantäne kamen sie in 190Literbecken mit "Restsalmlern" und ausgewachsenen Microgephagus Altispinosus.

    Vom einsetzen an gab es nur Krieg zwischen den 4 Tieren, was auch bis tu einer Größe von gut 8-9cm nicht besser wurde. Sämtliche Salmler wurden gefressen und der größte der Phantomsalmler totgebissen, hat wöhl bis zur Rückenflosse in einem Maul gesteckt.

    Aus dem einem größeren Tier hatte sich mittlerweile ein Weibchen entwickelt.

    Die Tiere kamen dann mit besagter Größe in mein 850Literbecken und haben sich weiter gezoft. Und die Endlerreste im Becken vernichtet, was auch der Plan war.

    Nach nem halben Jahr hatte man sich das Becken in Reviere eingeteilt und es bildete sich ein Paar, was seither stehts zusammen schwimmt. Die anderen beiden werde auch weitgehenst in Ruhe gelassen, genau wie die anderen Beifische (Geophagus, Mesonauta, Sturisoma, Farowella und L134). In einer Fliterkammer entdeckte ich ein kleines Endlerweibchen (ca. 2cm) und packte es ins Becken. Wird nicht beachtet und hat jetzt gut 3,5cm. Jeglicher Versuch weitere Endler hinzu zusetzen scheitert, nur besagtes Weibchen bleibt unbeachtet und kann beim füttern auch zwischen den Crenis rumschwimmen.

    soviel zu meinen Erfahrungen mit C. sp. orinoco

    LG Thomas

    Hallo Gemeinde,
    bin durch Zufall über Jecetiba Schoten gestolpert und hab mich gefragt ob man die zu Dekorationszwecken ins Becken packen kann. Wären sicher toll für L-Welse und kleine Buntbarsche als Höhle. Hab schon gelesen, das sie wohl gut das Wasser ansäuern sollen. Hat jemand mit den Dingern Erfahrung?

    VG
    Thomas

    Hallo Stephan,
    schöne Beschreibung zu deinen Crenis. Ich pflege auch seit ca. 1 Jahr 4 Crenicichla orinoco. 1 Männchen und 3 Weibchen in meinem 850 Literbecken zusammen mit Geophagus, Sturisoma und Farowella. Die Welse werden ignorriert und die Geos auch, ganz selten werden sie mal gebissen, wenn sie zu aufdringlich werden. Untereinander sind sie recht aggressiv, haben sich das Becken aber gut eingeteilt, so dass es sich immer mehr entspannt. Die Weibchen hatten schon öfters nen Laichansatz und entsprechend weinroten Bauch. Aber zur Paarung ist es noch nie gekommen. Das Männchen zeigt kein Interesse und ist der Chef der Runde. Ganz anders als bei dir. Er ist aber auch um einiges größer und kräftiger als die Weibchen.
    Aber ich geb die Hoffnung nicht auf, dass sich noch ein Paar bildet.
    Fischfresser sind meine auch wie von dir beschrieben und sie reagieren auf jeden WW empfindlich, so dass ich nur noch maximal 1/3 wöchentlich wechsele.
    VG
    Thomas

    Hallo und danke für den Link.
    Ich werde mir die Tabletten holen und in 100ml Wasser auflösen und die Brühe dann millilitergenau auf die zu behandelnden Becken dosieren. Ich berichte dann wie es gelaufen ist.

    Becken ausräumen, Decko und Filtermatte überbrühen und das ganze Becken mit Kochsalz schrubben und zu ner weißen Kruste antrocknen lassen habe ich achon durch. Nach kurzer Zeit waren die Viecher aber wieder da, vermutlich gab es Überlebende oder noch irgendwo versteckte Eier.

    Also dieses mal mit Chemie, aber ohne Tiere. Die werden hoffentlich keine Planarien bei sich tragen.

    VG
    Thomas

    Hallo Leute,

    ich bauch mal eure Hilfe und Erfahrung beim Kampf gegen die o.g. Plageheister.
    Hab die in meinen Zucht- und Aufzuchtbecken. Das sie doe Garnelen killen hab ich lange hingenommen, aber nun laichen meine L134 regelmäßig und ich bekomme nichts großartig hoch, da selbst herausgewedelte Larven mit Dottersack im Einhängekasten angegangen werden.
    Ich hab an eine fischfreie Behandlung mit Panacur gedacht, doch komme mit der Dosierung nicht weiter. Laut Tierarzt 2mg pro Liter Wasser.
    Es gibt Tabletten in 250 und 500mg, die müsste man zerkleinern und abwiegen (Briefwaage kaufen), aber ob sie sich gut auflösen, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.
    Dann gibt es noch Salbe, wo die Dosierung sicher noch schwieriger ist.

    Schreibt doch mal wie Ihr die Planariem losgeworden seid.

    Vielen Dank und viele Grüße

    Thomas

    Hallo,
    meine Crenicichla haben sich nun als 1 Männchen und 3 Weibchen herausgestellt und sind ordentlich gewachsen. Der Größte hat ca. 9cm lang und ca. 1,5 cm in der Höhe. Zum leidwesen der Salmlerreste welche noch im Becken waren. Nachdem diese Woche 2 ausgewachsene Goldtetras hemigrammus rodwayi verschwunden sind wurde heut der letzte verbliebene Salmler versucht zu fressen, ein ausgewachsener gelber Phantomsalmler (locker 2,5cm hoch und 4cm lang).
    Ging für den Salmler nicht gut aus, auch wenn er nicht komplett gefressen werden konnte.
    Bin echt schockiert von den Räubern, laut Literetur Insektenfresser und nun das....
    Mit welchen Tierchen hattet ihr die Kerle bisher vergesellschaftet?

    VG
    Thomas

    Hallo,
    Fressfeinde für die Endler, welche nicht an die Garnelen gehen wirst du sicher nicht finden, nur umgekehrt.

    Ich fische bei meinen Endlern regelmäßig mit ner Petflaschenreuße ab und halte sie so klein. Ist für die Kinder sicher auch ganz spannend und für kleines Geld bekommt man die Tiere auch verkauft.

    VG
    Thomas

    Moin und Glückwunsch,

    die kleine "Elite" sollte es ja nun geschaft haben und nicht mehr in irgendwelchen Mäulern verschwinden. Tolle Elterntiere, dass sie den Nachwuchs im Gesellschaftsbecken zum hochkommen gebracht haben.

    Sonst alles klar im Becken? Sind die neuen Salmler schon eingezogen?

    VG Thomas

    Nabend und danke für die ersten Infos.

    Was mich auch interessieren würde, ob jemand schon mal die Erfahrung gemacht hat, dass sich ein Männchen als Weibchen tarnt.

    Als ich die Tiere kaufte, waren es 2 größere Tiere ohne jeglichen Ansatz eines Punktes in der Rückenflosse und 2 Kleinere mit nem Punkt und angedeuteter roter Umrandung.

    Mittlerweile ist bei den kleinerem Tieren der Punkt schon schön rot umrandet. Von den beiden Größeren hat sich der unterlegene meist wie die Weibchen gefärbt und hat nun einen schwachen schwarzen Fleck in der Rückenflosse. Eine rote Umrandung zeigt er nicht, ist aber körperlich wesentlich größer und kräftiger als die beiden Weibchen.

    Was haltet ihr davon?

    VG
    Thomas

    Hallo Gemeinde,

    ich habe mir vor einigen Wochen 4 Tiere der oben genannten Art zugelegt. Leider ist im Netzt nichts wirklich genaues zu den Tieren zu finden. Allgemeine Infos zum Crenicichla wallacei Komplex bräuchte ich keine. Aber ein paar Erfahrungen hier aus dem Forum, über die Haltung der Tiere wäre schön.

    Bei mir sind sie zZ in knapp 200 Litern untergebracht und innerartlich sehr agressiv, was man ja von C. regani nun nicht so liest. Die Salmlerreste welche sich im Becken befanden sind fast komplett vernichtet, Frostfutter und junge Endler werden gierig gefressen und beim wachsen kann man ihnen förmlich zusehen. Der Größte von Ihnen hat gut 7 cm erreicht.


    Perspektivisch soll ein Paar (in sofern sich eins findet) in mein 850er einziehen.
    http://www.americanfish.de/index.php?page…8099&highlight=



    VG
    Thomas


    Hallo Elko,

    ich finde die Idee sehr gut und würde sehr gern dabei sein.
    Zu beachten ist, dass am 30.9. schon eine fischige Veranstaltung statt findet.

    VG Thomas

    • 30.09. „125 Jahre 'Nymphaea' Leipzig“ Festkolloquium im Zoo Leipzig (Wirtschaftseinfahrt), Beginn 10:00 Uhr

    Hallo,

    ich hab an meinem 850er Geophagusbecken zwei Eheimtöpfe (ca. je 1000L/h) nen Schnellfilter mit 750L/h, nen Biofiltermit 300L/h und ne Tunze 6045. Die Geos stehen gern mal in der Strömung der Tunze, ansonsten hat man vom Verhalten her den Eindruck es ist keine Strömung vorhanden. Stehen ganz ruhig.

    Zum Thema Futter hab ich mal nen Bericht gelesen, dass einige Forellenzüchter auf Strömung setzen, da die Fische dadurch weniger Energie für die Atmung aufwenden müssen und somit Futter gespart wird. Da gab es Rechnungen zum Stromverbrauch der Pumpen im Verhältnis zum eingesparten Futter bei gleichem Wachstum.

    Es ist also fraglich ob unsere an fliesendes Wasser angepasster Aquarienfisch in einem Strömungsbecken mehr Energie benötigen als in einem Becken ohne Strömung. Ich denke das kann man auchbnur an der Entwicklung von Jungtieren fest machen.

    Worauf stützen sich denn eure Erfahrungen, was die Fütterung angeht?

    VG
    Thomas