Beiträge von Mathl

    Dank für die schönen Impressionen sowie die interessanten Info`s. War schon einige Male in Thüringen, aber diese 3 Burgen waren mir noch nicht bekannt. Vielleicht mal ein lohnenswertes Ziel mit dem Mopped. 8o

    @ Claus: Kann Dir nur voll beipflichten, Old Germany hat einiges an schönen Burgen, Schlössern ect. zu bieten. Königsstein liegt nur ca. 80 km von mir entfernt und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dresden und Umgebung (Sächsische und Böhmische Schweiz) bieten sowieso viele Highlights für jeden Geschmack! :thumbup:

    Beste Grüße von Mathias

    Bei mir ist jeder Fisch wertvoll ob es die L46 sind oder die Neos im Gesellschaftsbecken ich mach da keinen Unterschied. Es sind Lebewesen ob sie nun 100 oder 4 Euro kosten.

    :thumbup: :thumbup:

    Ich habe vor den Eheim zu kaufen der überzeugt mich am meisten, und werde den mal testen. Wenn es passt kaufe ich dann den zweiten.


    Hatte ich mir auch zugelegt, als ich 3 Tage abwesend war und 1 Becken mit Jungfische füttern mußte. Hat gut funktioniert.

    Ansonsten halte ich es bei längerer Abwesenheit wie Thomas und mache entsprechende Portionen von Trocken- als auch Frostfutter in alte Rollfilmdosen (kennt Heute kaum noch Einer) oder anderen verschließbaren Plastebehältern ( lecker Eis von ALDI) zurecht. Diese und die Aquarien werden nummeriert sowie der Turnus festgelegt. Es muß ja auch nach der Technik und evt. Leichen geschaut werden, ansonsten kann es ganz schnell und sicher zu einer Kettenreaktion kommen. Und natürlich darf ein Zettel mit den Telefonnummern vom Elektriker, Heizungsbauer und nicht zuletzt von befreundeten Aquarianern fehlen.
    Fahre dann relativ entspannt 3-4 Wochen in Urlaub und freu mich, wenn nach Ankunft alles gesund und munter ist. Mulmig war mir nur einmal, als nach 1 Woche der Anruf des "Fütterers" kam, dass eine Stromabschaltung geplant ist.....! ;( Ist aber auch alles gut gegangen, Dank kurzer Zeitdauer und zuverlässiger Technik.

    Beste Grüße von Mathias


    Hallo Thomas,
    weshalb sprechen alle , wenn es um Geos geht von hohen Temperaturen???


    Unter 26°C sollte man die meisten Geophagen nicht längere Zeit halten. In den Habitaten herrschen noch höhere Temperaturen, so um die 30°C. Bin kein Verfechter von konstanten Temperaturen und deshalb schwankt es in meinen Becken zwischen 26-30°C (man versucht ja auch Energie zu sparen 8o ).

    @ Tim: Erdfresser lieben Unterstände , als auch Freiflächen zum Ausüben ihrer namensgebenden Lieblingsbeschäftigung. Bei der Grundfläche ist Beides möglich. Ich habe mir angewöhnt, als Bodengrund Spielzeugsand zu verwenden. Nur die Pflanzenterrassen und - töpfe befülle ich mit gröberer Körnung und obendrauf sichere ich mit Steinchen. Man sollte nicht glauben, was so alles an Bodengrund bewegt wird.
    Geophagus sp. Tapajos gehören für mich mit zu den schönsten Erdfressern und sind auch noch eine relativ klein bleibende, wenn auch ziemlich lebhafte, Art.


    Beste Grüße von Mathias

    Mathias, zu dir, die "Green Terror" bezeichnen meines Wissens nicht Andinoacara rivulatus sondern Andinoacara stalsbergi. Da kommt auch die Farbe besser hin.

    Irrtum, dachte ich auch lange Zeit! Aus welchen Gründen auch immer wird A. rivulatus als solcher bezeichnet.

    Beides tolle Tiere, wie ich finde, besonders die stalsbergi

    Muß ich Dir voll und ganz zustimmen. :thumbup:

    Beste Grüße von Mathias

    mit der Verteilung der Aggression muß ich natürlich zustimmen. Aber wenn es nicht klappt, hast Du Ausweichbecken? Bei einer größeren Grundfläche würde ich bedenkenlos zustimmen. Manche Konstellation funktioniert bei Einem und beim Anderen überhaupt nicht! Großcichliden sind individuelle Charaktere, manche haben ihre Beschreibung nicht gelesen. D.h. , es gibt Tiere von Mesoheros festae oder Parachromis-Arten, die alles erbarmungslos kurz und klein machen. Und natürlich auch friedfertige Vertreter dieser Arten. Gott sei Dank habe ich in letzter Zeit mit Letzteren zu tun gehabt. Salvini kenne ich als kleine "Teufel" und P. splendida wären mir zu groß für dieses Becken. Sie sind zwar Lauerjäger und gehen Streitigkeiten weitestgehend aus dem Weg. Ansonsten hatte ich ja schon Vorschläge mit 3 Paaren der aufgezählten Arten gemacht. Für mich sehe ich auch kein Problem von SA und MA, wenn die Wasserwerte annähernd stimmen. Hatte auch schon Andinoacara rivulatus mit V. melanurus synspila ohne Probleme gemeinsam im Aquarium. Übrigens verstehe ich nicht, dass Ersterer den Trivialnamen "Green Terror" trägt! Erstens ist er mehr bläulich und Zweitens auf keinen Fall sooo aggressiv! Anbei noch 2 schlechte Fotos.

    Beste Grüße von Mathias

    Das es keine Garantie gibt, bin ich mir bewusst.

    Wenn Du Nafti`s Hinweise beachtest, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es klappen sollte.

    Ich denke ich werde mir mal 3 Arten aussuchen, und dann wenn alles soweit fertig ist, mal nach Hobbyzoo Tillmann fahren.

    3 Paare sind wirklich das Maximum und es sollte zumindest eine kleinere Art dabei sein. Feuerköpfe sind recht ruhige sowie friedliche Burschen und lassen kleinere Arten so ziemlich in Ruhe.

    Wenn ich irgendwo 3 harmonisierende Paare der verschiedenen Arten finde, könnte man die nehmen oder muss ich von jeder Art mehrere nehmen und sich dien Paare finden lassen?

    Kannst Du ohne weiteres machen, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Manchmal wird die Endgröße/Platzbedarf doch unterschätzt und sie landen dann im Verkauf. Die andere Möglichkeit birgt die Frage, wohin dann mit den überzähligen Tieren.

    Wie sieht es aus, wenn man nur eine Pärchen nimmt, und als Beifische zum Beispiel ein Schwarm "Silver Dollars"?
    Was ist denn an Bodenpersonal zu empfehlen?

    Mit größeren Salmlern habe ich keine eigenen Erfahrungen, weiß aber, dass es gut klappt. Mein Fall ist es aber in einem normal großen Becken nicht.

    Greift man bei den Beifischen dann in den Südamerikanischen Bereich?


    Meist. Bei mir schwimmen größere L-Welse mit im Becken.

    Beste Grüße von Mathias

    bei der "Bullenklasse" der Mittelamerikaner wird die Auswahl der Arten, trotz der Beckengröße, schon etwas enger. Dies ist auch durch die "nur" 60-iger Tiefe ungünstig. Die großen Brocken, wie "C." bocourti, pearsei oder die größer werdenden Parachromis-Arten fallen da schon weg. Aber nun zu Vieja melanurus (synspila): Diese Fische halte ich seit den 80-iger Jahren mit den verschiedensten Beifischen. 6-8 Jungtiere erwerben, groß ziehen, Paar finden hört sich erst einmal einfach an. Nun kommt der Haken, wohin mit den restliche Tieren. 2 Paare allein in dem Becken würden wahrscheinlich auch noch funktionieren. Als Beifische zu einem Paar würden sich Rocio octofasciatum, Chuco godmanni, Hypsohrys nicaraguensis, Herichtys carpinte oder cyanoguttatum sowie Thorichtys-Arten eignen.
    Bei anderen Vieja-Arten, wie maculicauda, bifasciata oder fenestrata, verhält es ich ähnlich. Oder man hält ein Paar Mesoheros festae und bietet dem W geeignete Versteckplätze.
    Man muß bei MA immer darauf gefasst sein, dass sich eine ursprüngliche Harmonie plötzlich ins Gegenteil wandeln kann.

    Beste Grüße von Mathias

    den Weißstirn-Messerfisch (Apteronotus albifrons), mit Kamera erwischt. Zur Zeit ist er noch ziemlich scheu und läßt sich eigentlich nur zur Fütterung sehen. Irgendwann soll er lt. Literatur aber sehr zutraulich werden, er ist ja noch so klein! Erst einmal schwimmt er in meinem Gesellschaftsbecken (Jugenderinnerung) gemeinsam mit Fadenfischen, Prachtschmerlen und Roten Neon`s , die er später verspeisen würde! Aber ein sehr interessanter Fisch, der einzige, welcher gleichermaßen vor-und rückwärts schwimmen kann. Seine ventralen Flossen reichen vom Kopf bis ans Ende, die Schwanzflosse ist verkümmert. Irgendwann kommt er dann in ein größeres Erdfresserbecken, da gehört er auch geographisch hin. Meine "G." pellegrini haben auch mal wieder für Nachwuchs gesorgt und schwimmen gemeinsam mit Schwertträgern in einem 300-l-Becken.

    Beste Grüße von Mathias

    hier mal wieder ein kurzer Update meiner Anlage:

    Die G. sveni entwickeln sich immer mehr zu wahren Prachtexemplaren. Des Weiteren konnte ich nicht wieder stehen ein paar Flossensauger zu erwerben. Schon nach einem Vortrag von Ingo Seidel stand fest, dass ich eines Tages diese interessanten Fische mal halten muß. Sie sind die "L-Welse" Asiens, gehören aber wissenschaftlich gesehen zu den Bachschmerlen. Das Foto zeigt nur die Unterseite auf veralgter Frontscheibe, aber die Oberseite bekam ich bisher nur selten zu sehen. Sehen ausgesprochen attraktiv aus, vielleicht klappt es mal mit einem Draufsichtfoto.

    Beste Grüße von Mathias

    für die Beckengröße gibt es, je nach Geschmack, einige Konstellationen. 1-2 Geophagus-Arten in kleiner Gruppe mit Mesonauta oder Heros oder Hypselecara. Man kann auch eine Gruppe Geophagen und eine Satanoperca wählen. Wenn vorher Discus gehalten wurden, müßten die Wasserparameter günstig sein bzw. wurden aufbereitet? Astronotus würden sich auch wohlfühlen, evt. vergesellschaftet mit Crenicichla. Oder dann die ganz großen Brocken, wie z.B. Mesoheros festae, diese gestalten dann aber das Aquarium nach ihren Vorstellungen um und sind individuell schwer zu vergesellschaften. Eine kleine Auswahl o.g. Fische findest Du in meinem Thread: " Meine kleine Unterwasserwelt". Wie gesagt, Alles eine Frage des guten Geschmacks. 8o

    Beste Grüße von Mathias

    @ Melli: Danke für den Tipp.

    Obwohl ich ab und zu mit Berliner Aquarianern in der großen Stadt auf Fischsuche unterwegs war, in dem Laden war ich noch nicht. Also wird dies beim nächsten Besuch nachgeholt.

    Übrigens hätte ich bei der Überschrift als erstes an eine Ausstellung einheimischer Fische gedacht. 8o

    Beste Grüße von Mathias

    in diesem relativ kleinen Becken haben die Larven auf Grund der Beifische kaum Überlebenschancen, wie Du nun schon mehrfach selbst feststellen mußtest. Des Weiteren werden sie seltener aus dem Maul gelassen und haben dementsprechend wenig Nahrungsaufnahme. Nach aufbrauchen des Dottersackes müssen die Larven gezielt gefüttert werden. Die Fütterung in den ersten Lebenswochen hat einen enormen Einfluß auf die weitere Entwicklung! Schwebstoffe des Filters kann man höchstens als zusätzliche Beigabe ansehen, falls es sich überhaupt um Verwertbares handelt ( z.B. Microorganismen in Filterschwämmen). Am einfachsten das Weibchen rausfangen und separat setzen sowie Nauplien, Staubfutter, feines Trockenfutter ect. füttern. Wenn die Jungen dann immer seltener ins Maul genommen werden, kann das W wieder zurück gesetzt werden.
    Interessant wäre in diesem Zusammenhang noch der Zeitpunkt der Eieraufnahme, da dies ein Hinweis ist, ob es sich um S. leucosticta oder eine andere Art handelt.

    Beste Grüße von Mathias

    dem vorherigen Beitrag ist eigentlich nichts hinzu zu fügen, außer einem Gedanken: Wenn es nicht solche "Experimenteure" wie Volkmar gäbe, wären einige Neuerungen nicht entstanden. Des Weiteren regt es zum Nachdenken an, was spricht dafür, was dagegen. Möchte nicht wissen, wie die Leute vor Jahren (wieviel eigentlich?) angeschaut wurden, als sie ein Holzaquarium in Angriff nahmen?!
    Wie bereits schon geschrieben, gehöre ich zur anderen Fraktion. Mein Glasaquarium würde schon stehen, schön eingerichtet mit Wurzeln und einer gekauften Rückwand.

    Beste Grüße von Mathias

    Beschäftige mich zwar ehrlich gesagt null mit Wasserchemie, ich bin der Meinung dass das Beste für ein Aquarium ein regelmässiger WW ist.


    :thumbup: einzige Bedingung, das Wasser weicht nicht extrem von den Ansprüchen der Insassen ab !

    Ein wenig sollte man sich schon für gewisse Wasserwerte interessieren, nicht erst wenn es zu spät ist!


    Ich hatte auch eine paar Jahre Red Head und unter 27 Grad wird man mit denen nicht glücklich!


    Für Geophagen halte ich eine Mindesttemperatur von 26°C für erforderlich, deshalb habe ich diese Raumtemperatur im Fischraum auch so eingestellt. Den Rest macht die Technik um 1-3° höher.
    Durch Tag/Schwankung bleibt die Temperatur nicht konstant, sehe ich als vorteilhaft an. Wenn ich zusätzlich mit Heizer im Aquarium die Temperatur regeln muß, laufen diese über Zeitschaltuhren um den selben Effekt zu erreichen.


    Beste Grüße von Mathias