Beiträge von Mathl

    Das mit den Panzerwelsen sehe ich anders als meine Vorredner. Darauf würde ich verzichten, da sie als Bodenbewohner den Cichliden bei der Brutpflege schnell in die Quere kommen können.


    Thorichthys haben im allgemeinen die Eigenheit ihre Brut vor allem gegen andere Cichliden vehement zu verteidigen. Andere Mitbewohner werden nicht so "ernst" genommen. Möchte man erfolgreich vermehren, gebe ich Dir vollkommen Recht und würde auch den L-Wels-Besatz dem entsprechend gering halten. Kommt auch etwas auf die Grundfläche des Beckens an, ob sich die Fische aus dem Weg gehen können.

    Beste Grüße von Mathias

    bei mir ist es mit der Haltung von Thorichthys-Arten eine Weile her, da ich in letzter Zeit die größeren Vertreter an Buntbarschen MA und SA halte. Mit durchsetzungsstarken Cichliden, auch gleich großen, sollte man sie besser nicht vergesellschaften. T. meeki bilden hier vielleicht eine Ausnahme. Sind mir aber auf keinen Fall als "Wühler" in Erinnerung und lassen die Pflanzen auch ansonsten ziemlich in Ruhe. Eine Vergesellschaftung mit L-Welsen, Corydoras und / oder hochrückigen Salmlern sollte problemlos möglich sein. Meine Idealbesetzung wäre ein Trupp T. maculipinnis (ellioti), gern auch mit einer 2. Art, mit einer Gruppe nicht zu kleiner Lebendgebärender. Da stimmt es dann auch mit den gesamten Haltungsansprüchen überein.
    Mit erhöhtem CO²-Werten habe ich keine Erfahrungen.

    Beste Grüße von Mathias

    warum ziehst Du nicht gleich Träger von einer Wand zur Anderen? Materialsparend und der unebene Fußboden interessiert auch nicht.

    zu Frage 1: Aquarieninhalt ist wie Hubraum, man kann nicht genug davon haben! Im Nachhinein ärgert man sich immer, Platz verschenkt zu haben. Mit 600 l Regenwasser kommt man auch schon ein Stück weiter. Die Kosten für den Wasserwechsel habe ich enorm verringern können, da ich sogenanntes Gartenwasser bei meinem Abwasserzweckverband angemeldet habe. Mittels Pumpen wird das Wasser in den Garten bzw. in die Regentonnen befördert. D.h. ich habe an den Entnahmestellen für die Aquarien separate Wasserzähler und bekomme diese m³ von der Abwasser-Rechnung abgezogen. Hilft bei den Preisen ungemein und ich kann beruhigt meinen wöchentlichen 50% WW machen. Außerdem bezahlt die Wasserrechnung meine Frau und die hat sich bisher noch nie beschwert.

    zu Frage 2: Persönlich würde ich Stahlprofil nehmen. Bei Holz habe ich immer das Bauchgefühl der Verformung im Unterbewußtsein. Aber hatte es auch schon eingesetzt und lieber eine Dimension höher gewählt.

    zu Frage 3: Habe verschiedene LED-Leisten und -strahler im Einsatz. Vom Baustrahler bis zum ziemlich preisintensive Aquarienstrahler. Mit Letzteren kann man die von Dir gewünschten Effekte erzielen, die anderen dienen wirklich nur zum "Licht machen" und bringen auch die Farben der Fische nicht wirklich zur Geltung. Meine Meinung, Andere schwören drauf!

    Beste Grüße von Mathias

    eine leichte Strömung ist meist sinnvoll, schon aus Gründen die Thomas bereits nannte. in einem strukturierten Becken gibt es immer Stellen mit unterschiedlich starken Strömungen. Bald merkt man, welche Stellen von den Geophagen bevorzugt und welche nicht so oft aufgesucht werden. Da ich sie meist mit L-Welsen vergesellschaftet habe, sorge ich schon aus diesem Grund für eine gewisse Wasserbewegung.

    Beste Grüße von Mathias

    zu schwach würde ich nicht behaupten, sie sind dem Filtervolumen angepaßt. Beim 2. Aspekt muß ich zustimmen, sind ziemliche Stromfresser. Wenn man im Allgemeinen davon ausgeht, das Beckenvolumen 2-2,5- fach umzuwälzen, liegst Du mit der Leistung richtig. Ich gehe zudem davon aus, dass sich Deine Neuanschaffung regulieren lassen wird, und da sind noch etwas Reserven vorhanden. Aber in Reihe würde ich die Töpfe auch in diesem Fall nicht schalten.

    Beste Grüße von Mathias

    als erstes stellt sich für mich die Frage, ob Du die integrierten Pumpen der Filter nicht nutzen möchtest (Frage nach Pumpenleistung)? Somit würde sich das Problem Reihe- oder Parallelschaltung auch schon beantworten. Bei Reihenschaltung wird immer der 1. Filter stark verschmutzen und die anderen haben eine ziemlich lange Laufzeit. Kann man zwar mit der Auswahl des Filtermaterials etwas relativieren, bringt aber m.E. keinen signifikanten Effekt beim Reinigungsturnus. Zu beachten sind auch die stark unterschiedliche Schlauchdimensionen Zu-und Ablauf. In meinem 2000-l-Stuben-becken betreibe ich 2 E 2260, die Ansaugung je links und rechts, die Auströmung von einer Seite. Damit habe ich bei starkem Besatz an MA Großchichliden seit Jahren gute Erfahrung gemacht. Als Filtermaterial verwende ich (von unten nach oben gesehen) Eheim Fix, Biobälle oder Keramikröhrchen sowie als Abschluß Filterwatte oder Schaumstoffwürfel. Die besten Effekte erzielte ich beim Aufstellen einer 300-l-Regentonne als Vorfilter (an Stelle deiner Säule), aber dies gefiel meiner Frau irgendwann nicht mehr. Habe ich dann auch eingesehen. 8o
    Auch in meinem Aquariumraum kommen ab 1000-l-Inhalt E 2260 zum Einsatz, bis ca. 700-l-Becken sind für mich die E 2080 schnell und bequem zu reinigende Filtersysteme.

    Beste Grüße von Mathias

    :thumbup: so funktioniert es auch, vorausgesetzt der Raum hat eine ziemlich konstante Temperatur. Der "energiebewußte" Mensch schaltet aber seinen WW-Kreislauf über Nacht bzw. anderer Nichtnutzung mittels Schaltuhr aus! Es sei denn, man ist Schichtarbeiter oder Nachtduscher! 8o Ich kenne Leute, die haben einen Bewegungsmelder vor der Badtür installiert, um diesen Prozess zu aktivieren!

    Beste Grüße von Mathias

    hab das Thema irgendwie überlesen. Hatte mir mal 2011 ein paar Farlowella vittata gefangen und in ein Becken mit Cory`s gesetzt. Kann mich nicht erinnern, dass es da irgendwelche Komplikationen gab. Der bevorzugte Aufenthaltsort und das Futter beider Gattungen sind ja ziemlich unterschiedlich. Zur Zeit halte ich Corys mit Hemiloricaria melini (ähnlich Farlowella) in einem 250-l-Becken ohne Probleme und Letztere halten sich im Vergleich zu Farlowella des Öfteren auf dem Bodengrund auf.

    Beste Grüße von Mathias

    da die Fragestellung irgendwie abgestorben ist, hier mal mein Ansatz dazu. Wenn die WW-Entnahmestelle etwas weiter vom Speicher entfernt ist, werden Bypässe (Kurzschlussstrecken) mittels Pumpe betrieben, damit das WW sofort am Wasserhahn anliegt. Diese Leitung kann man ins Aquarium abzweigen und damit direkt beheizen. Diese Idee hatte ich zumindest mal bei mir im Aquariumraum, wurde aber nie umgesetzt, da die Raumtemperatur ausreichte. Regeln könnte man die ganze Angelegenheit mit einem Thermostatventil mit externem Wärmefühler. Zumindest regle ich damit mein 2000-l- Stubenbecken, welches an der Fußbodenheizung angeschlossen wurde.

    Beste Grüße von Mathias

    Das Aquarium hat 180x70x60 wo die Uaru reinsollen da sitzt bereits ein S.Daemon Paar.
    Jetzt überlege ich ob da auch noch die Heros reinsollen, oder ob ich diese besser separat,
    In einen 80 Zuchtwürfel setze...


    hat zwar nur indirekt mit Deiner Fragestellung zu tun, aber bei dieser Beckenabmessung rate ich von einer Vergesellschaftung von S. daemon und Heros ab. Uarus hatte ich bisher mit guten Erfahrungen nur mit Geophagen vergesellschaftet, also keine Erfahrung in der Konstellation mit Heros. Hätte auch irgendwie Bauchschmerzen dabei.

    Beste Grüße von Mathias

    sieht ja erst einmal gut aus. Wenn es zu keinen größeren Rauferein kommt ist alles im Grünen Bereich. Aber wie schon gesagt, kann sich dies bei den Kalibern auf einen Schlag ändern. Will aber im Vorfeld keine "Schwarzmalerei" betreiben! Man muß aber auf alles gefaßt sein! Geduld und Ausdauer ist die Tugend der Aquarianer! 8o

    Beste Grüße von Mathias

    Das Vieja Weibchen macht mir allerdings nen bisschen Sorgen.

    Die Linke Seite des Beckens gehört ihr alleine.
    Meistens steht sie in der Ecke an der Oberfläche oder gräbt den Boden um. (Hat schon einige Gruben ausgehoben.)
    Sobald ein anderer Fisch in ihre Nähe kommt, wird er verjagt.
    Das Vieja Männchen steht auf der Hälfte des Aquariums und will die ganze Zeit zur ihr hin, wird aber auch verjagt.


    manche Fische werden durch umsetzen animiert gleich mal mit der Fortpflanzung zu beginnen. Anscheinend gehört das Vieja-W dazu und wird auch noch sehr dominant sein. Normalerweise beginnen eher die M die W zu verjagen oder zu bedrängen, hatte aber bei meinen P. managuensis auch diesen umgekehrten Fall. Sind eben Individualisten! Aber kein Grund zur Beunruhigung.
    Bei den anderen Arten scheint es sich ja noch um semiadulte Tiere zu handeln. Kann man nur hoffen, dass aus M und W auch irgendwann Paare entstehen.

    Beste Grüße von Mathias

    und ich weiß auch noch nicht wie stark die scheiben sein müssen wahrscheinlich werden es 3 einzelne scheiben 1m x 1m . Wenn ich das der liste im netzt richtig entnommen habe reichen 15 mm aber dessen bin ich mir nicht sicher weil die werte für vollglas Aquarien sind.

    ich muss ja schauen wegen der höhe und breite da die scheiben eine Auflage Fläche haben sollen von 5 cm ringsum währen es ja 90 cm x 90 cm und laut liste reicht dort halt 15 mm .


    ich beschäftige mich ja auch mit der Neuanschaffung eines größeren Beckens (Vollglas) und habe mir entsprechende Kostenangebote, für die deinerseits geplante Beckengröße, eingeholt. Über 80-iger Höhe geht keiner der Profis mit 15 er Glasstärke! Meinerseits werde ich dies trotz der Kosten akzeptieren. Als Tiefe würde ich Dir auf jeden Fall zur größtmöglichen raten. Mein derzeitiges Becken ist 3,0 x 1,0 m, aber unter 1,2 m möchte ich mit dem neuen nicht gehen.
    Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg und Spaß bei der Verwirklichung Deines Projektes.

    Beste Grüße von Mathias

    mit was füttert ihr eigentlich eure Geophagus? Speziell bezogen auf das Trockenfutter? Wohl eher so Granulat oder Sticks die auf den Boden sinken oder? Könnt ihr da vielleicht eine Sorte besonders empfehlen?


    eine besondere Futtersorte möchte ich Dir nicht unbedingt empfehlen, ich persönlich probiere verschiedene Granulate, zu Boden sinkende Sticks sowie auch Tabletten aus. Vornehmlich für Diskus hergestellte Futtersorten der Markenhersteller finde ich am geeignetsten. Die Zusammensetzung und Größe stimmt erst einmal. Füttere ja hauptsächlich alle möglichen Frostfutterarten und nur 1-2 mal die Woche Trockenfutter. Zur Zeit bekommen sie da Tetra-Diskus-Granulat, Top-Aquaristik-Sticks eines Schweizer Herstellers sowie diverse Chips von Tropical und Diskus-Gold. Außerdem knappern sie auch gern an Welsfutter-Tabletten herum.

    Beste Grüße von Mathias

    Ich denke Mathias, gesehen hast Du die drei Burgen auch schon, nur die Geschichte nicht gekannt.
    Wenn man die A4 von Osten kommt, die Abfahrt Erfurt Ost passiert hat, kann man wenn es wieder talwärts geht, hervorragend das südliche Thüringer Becken sehen und auch diese drei Burgen


    ...da müßte ich als Beifahrer vorüber gleiten. Wenn ich selber fahre (komme ziemlich selten dort vorbei) muß ich zu sehr auf die anderen Blechkäfige achten. 8o mit dem Mopped begebe ich mich nur ganz selten auf die Autobahn und da kann man auch als Fahrer die Gegend genießen.

    Beste Grüße von Mathias