Beiträge von Mathl

    Moin zusammen,

    bin ja mehr cichlidenlastig veranlagt, aber als Gesellschaft von jungen Erdfressern hielt ich Salmler zur Reduzierung der manchmal auftretenden Scheu. Damals waren es meist Rot-Blaue Kolumbianer und zur Zeit haben es mir Hyphessobrycon socolofi, also Socolofs Kirschflecksalmler irgendwie angetan. Eine leicht zu haltende, hübsche und friedliche sowie vor allem hochrückige Salmler-Art.

    Beste Grüße von Mathias

    Moin Axel,

    wenn man möchte und die Voraussetzungen schafft kommen alle Jungfische durch. Die Frage ist nur, ob es dann auch genügend Abnehmer gibt. Hängt davon ab, ob es z.B. genügend interessierte Zoohändler im Umkreis gibt oder die Jungfische vom Großhandel abgenommen werden. Mit Cichliden ist dies meist so eine Sache, manchmal sind sie gefragt, einander Mal wird man kaum was los.

    Beste Grüße von Mathias

    Moin zusammen,

    ein Paar hat wieder gelaicht, diesmal wurde eine Grube ausgehoben und die Eier auf den beiden Steinchen platziert. Im Unterschied zu T. meeki sind die Gelege nur ca. halb so groß, also 200-300 Stück. Nach 55-60 h schlüpfen die Larven und werden zwischenzeitlich in neue Gruben "umgebettet". Ungefähr nach 4 Tagen beginnen sie die Grube zu verlassen, halten sich aber immer in ihrer Nähe auf.

    Bei den Tieren handelt es sich um eine relativ anspruchslose Thorichthys-Art, deren Haltung ähnlich T. meeki erfolgen kann. Wasserwerte um pH-Wert 7, GH 5-15 und Temperatur zwischen 22-28°C. Gefüttert kann alles "handelsübliche", nur auf Rote MüLa und Tubifex sollte man verzichten. Es empfiehlt sich eine paarweise (ab 250 l) oder Gruppenhaltung (ab ca.500 l). Anderen Fischen gegenüber sind sie ziemlich desinteressiert, bei der Vergesellschaftung mit Cichliden sollte man das geringe Durchsetzungsvermögen beachten und nur ähnlich geartete aussuchen. Dies unterscheidet die maculipinnis deutlich von den "ruppigeren" meeki`s. Nur bei der Brutpflege legen die Elterntiere ihre Zurückhaltung etwas ab, aber dies ist ja bei allen Cichliden ähnlich.

    Beste Grüße von Mathias

    Hier noch ein kleiner Clip, als es um die Verteidigung des Geleges ging.

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    Beste Grüße und ein schönes Wochenende von Mathias

    Moin zusammen,

    da ich nicht nur die ganz großen Vertreter der süd- und mittelamerikanischen Cichliden pflege, hier mal ein Beitrag zu meinen Thorichthys maculipinnis. Sie wurden 1864 von Steindachner mit diesem Gattungs-und Artname bestimmt. Lange Zeit hielt sich aber das Synonym Cichlasoma und später Thorichthys ellioti (Meek 1904 und Sanftmütig 1904) in der Aquaristik. Es handelt sich um ziemlich friedfertige Cichliden von einer maximalen Größe von 15 cm. Ihr Vorkommen erstreckt sich im Papaloapan Becken von Mexico bis Guatemala. Auf Grund ihres Verhaltens kann man sie je nach Beckengröße mit ähnlich friedfertigen Cichliden, Lebendgebärenden Zahnkarpfen oder Salmlern vergesellschaften. Bei mir schwimmen sie mit Socoloffis Kirschflecksalmlern im 600 l-Becken, da mir diese Salmler vom Aussehen und Verhalten gefallen und den mittleren Bereich beleben. Auch die Vergesellschaftung mit juvenilen "Geophagus" pellegrini war problemlos möglich.

    Beste Grüße von Mathias

    Moin Tobi,

    schöne Fotos von tollen Tieren. :thumbup:Im Handel sieht man des Öfteren Winzlinge mit großen Augen und schmalen Saum, meist auch noch weißlich. Bei mir schwimmen nur noch 1/2 in Gemeinschaft mit 1/2 Thorichtys meeki in 600 l. Funktioniert bis jetzt ganz gut. Wünsche Dir noch weiterhin viel Freude mit den sehr schönen Cichliden.

    Beste Grüße von Mathias

    Moin Claus und alle anderen Interessierten,

    @ Claus: Besten Dank für deine Infos.

    Ergänzen möchte ich noch eine interessante Sendung von gestern, vielleicht hat Claus diese auch schonmal angekündigt: Phänomenale Natur - Die Iguazú-Wasserfälle: Ein ökologischer Schatz - Die ganze Doku | ARTE

    An der Grenze von Argentinien zu Brasilien erstreckt sich ein riesiges Naturschutzgebiet mit seiner Tierwelt und gegen Schluß geht es sogar um unsere speziellen Lieblinge.

    Beste Grüße von Mathias

    Moin zusammen,

    hier eine Empfehlung für spontane Aquarianer im Raum Mitteldeutschland. Wenn es wieder so ist , wie in den vergangenen Jahren :thumbup: ein lohnenswertes Event mit tollen Angeboten sowie Treffen Gleichgesinnter.

    Beste Grüße von Mathias

    Moin Abdullah,

    hatte bei meinen Großcichliden auch verschiedentlich solche Aufbrüche, insbesondere bei Tieren, welche einen Stirnbuckel bilden. Kann verschiedene Ursachen haben, z. B. Verletzungen, aber auch eine Infektion? Bei der Größe der Wunde mache ich Dir wenig Hoffnung auf einen Heilungserfolg.

    Beste Grüße von Mathias

    Moin Martin,

    bedingt durch das große Verbreitungsgebiet gibt es ziemlich viele verschieden gefärbte Standortvarianten. Ich hatte bisher nur 2x L. dorsigera, welche sich hinsichtlich der Färbung nur wenig unterschieden haben. Wie die Tiere aus Paraguay aussehen sollten weiß ich nicht. Laut Dr. W. Staeck haben nur die L. dorsigera im Gegensatz zu curviceps Querstreifen im hinteren Bereich.

    Beste Grüße von Mathias

    Moin Phil,

    nachdem ich mit einem Kumpel (Heizungsfachmann und Energieberater) alle Optionen meiner Heizungsumstellung und PV gecheckt habe und den Investitionsaufwand kannte, ist für mich das Thema vom Tisch. Meine Heizung werde ich konservativ erneuern und keine PV- Anlage anschaffen. Mein Kumpel hat mich permanent bearbeitet, aber ich bleibe bei meinem Entschluss. Er hat seine Anschauung zu dieser Problematik, würde aber nicht von meinen Investitionen profitieren. Trotz des ziemlich hohen Energieverbrauches amortisiert sich die Anlage erst in ca. 9-10 Jahren.

    @ Swen: Die Algen bilden sich nur auf den Pflanzen und auch nur in diesem Aquarium, obwohl die mittelamerikanischen Großcichliden in den anderen Becken einen weitaus höheren Stoffwechsel haben.

    Beste Grüße von Mathias

    Hallo

    ich hab den leisen Verdacht, dass sie meine Satanoperca unterdrücken. Zwei habe ich schon verloren. Kann das sein, was meint Ihr.

    Richtige Aggression kann ich nicht sehen, aber ein bisschen Mobbing ist schon zu spüren.

    Gruß Tom

    Moin Tom,

    kann durchaus sein. hatte das gleiche Problem bei der Vergesellschaftung von Geophagus pyrocephalus (ehem. sp. Tapajos) mit Satanoperca leucosticta. Ich konnte weder Aggressivität noch irgendwelche Nachstellungen beobachten, aber die leucos waren immer irgendwo in der Deckung und trauten sich nur ganz selten hervor. M. E. waren die Geophagen zu lebhaft, also setzte ich sie um und alles war wieder im Grünen Bereich.

    Beste Grüße von Mathias

    Moin Lutz,

    ich weiß nicht, ob die Pflanzen die Heizung im Bodengrund nicht vertragen haben? Diese ist von der normalen Fußbodenheizung abgezweigt. Als jetzt die hohen Temperaturen herrschten, konnte ich es leider nicht mehr ergründen. Waren ja alle schon weg ;)

    Beste Grüße von Mathias

    Moin in die Runde,

    das Ergebnis nach ca. 1 Jahr war nun in Bezug auf die Pflanzen dahin. Es existieren noch ein paar unansehliche Anubias-Fragmente. Vielleicht starte ich mal einen zweiten Versuch, aber dazu muss ich aus energetischen Gründen im Fischraum ein paar Aquarien reduzieren. Und das kann dauern ;) Die G. sveni hatte ich mittlerweile umgesetzt und dafür halbwüchsige G. altifrons Tocantins sowie junge "G." pellegrini zu dem vorhandenen adulten Paar eingesetzt. Lediglich die S. daemon und die beiden L 14 blieben. Sollte erstmal bei einer Grundfläche von 2,0x1,1 m reichen. Wird aber irgendwann aber auch wieder eine neue Konstellation erfordern. Schön für den Betrachter, wenn sich alle Fische vor der Frontscheibe versammeln, sobald man davor steht. Sind absolut nicht scheu und sehr neugierig.

    Beste Grüße von Mathias 20230822_211437.jpg20230822_211242.jpg20230822_211414.jpg

    Moin zusammen,

    hier noch ein paar Aufnahmen der Fischgemeinschaft. Vorrangig sollte es mit Geophagus sveni und Satanoperca daemon besetzt werden. Meine "G." pellegrini durften natürlich auch nicht fehlen, habe sie in verschiedenen Aquarien verteilt. Und wie das so ist, kam noch ein Pärchen Hypselecara temporalis dazu und meine beiden Scobinancistrus aureatus vervollständigten den Besatz. Alles keine Pflanzenfresser und somit war ich voller Hoffnung, dass alles so wie geplant abläuft. Als Beleuchtung sollte ein Strahler von LED-Aquaristik sowie 2 JBL LED SOLAR a a 68 Watt reichen. Dachte ich zumindest und die erste Zeit verlief alles zu meiner Zufriedenheit.

    Beste Grüße von MathiasAnsicht.jpgG_pellegrini.jpgG_sveni.jpgG_sveni_2.jpgG_sveni_3.jpgS_daemon.jpgH_temporale.jpgL_14.jpgL_14_1.JPG