Beiträge von Lahntal

    Hi,

    habe vor längerer Zeit Easycarbo eingesetzt. Am Anfang war ich begeistert, die Pflanzen wuchsen schnell merklich besser.

    Allerdings hatte ich nach einger Zeit starke Probleme mit Blaualgen bekommen. Die bin ich erst losgeworden, als ich das Becken komplett neu aufgesetzt habe. Ob ein ursächlicher Zusammenhang mif Easycarbo besteht, kann ich natürlich nicht sagen. Letzte Spuren von Blaualgen, die es ins neue becken geschfft hatten, habe ich übrigens mit Amanogarnelen restlos ausrotten können. Die sind wirklich das beste gegen Algen.

    Seither nehme ich Profito und bin damit sehr zufrieden.

    LG

    Bert

    Hallo Bubu,

    da hast du ja, wenn du willst eine Aufgabe die wohl nicht so schnell fertig wird.

    Allerdings ist ja das konzept "Art" nich unumstriten

    ".Wenn allein die Art Ap. agassizii (Standortvarianten) über 20 neue Arten darstellen sollen..." - da gibt es sicher noch verschiedene Aufassungen. ich dacht es wäre eine Art, was sich fruchtbar vermehrt - dann käme für agassizii wohl eher höchsten "Unterart " in Betracht.

    Zum glück nicht mein Thema....8o

    grüße

    berthold

    Hallo Bubu,

    "Ich suche eigentlich nur noch ZBB die ich noch nicht gepflegt/fotografiert habe."

    Na das wird wohl immer schwerer, oder? :)

    Meine Abacaxis wachsen übrigens richtig gut. Bin schon gespannt, wie sie werden, wenn man Farben sieht.

    Gruß

    Berthold

    Bubu,

    Hallo Bubu,

    mein Männchen hat auf jeden Fall deutlich weniger violett, eher nur das Kinn und nicht die Stirn.

    Mal sehen, ob bei dem Nachwuchs verschiedene Färbungen fallen.

    Man kann ja kaum sicher sein, eine reinerbigen "Standort"-stamm zu haben. Bei manchen Arten ist ja auch die Variabilität der Individuen eher hoch.

    Gruß

    Berthold

    Hallo Tobias,

    ich bin zwar kein Experte für Leitwert (Bzw. leitfähigkeit), aber wichtig dürfte möglichst sauberes Wasser sein.

    Ich kann mir vorstellen, das in einem Becken, das nach einem Wassserwechsel eine Leitwert vo 50 aufweist bei einem ansteigenden Leitwert auf z.B. 100+ das Wasser schon belastet ist und die Zucht nicht so erfolgreich wird. Viele Wasserwechsel dürfeten erfolgsversprechender sein als der Kampf um den kleinsten Leitwert.

    Dir Kleinen wachsen übrigens ziemlich schnell.

    Gruß

    berthold

    Hallo Bubu,

    schön daß du dich an mich erinnerst. :)

    Ist das wirklich schon soooo lange her? Dann muss ich mit einem 1-jährigen Baby bei dir gewesen sein? Jetzt ist meine Tochter bald 8.... (mein bester Nachtzuchterfolg ever. ;) )

    Du hast die Apisto ja wirklich fast alle durch!

    Erstaunlich ist, das die Zuchtberichte im Netzt (so es denn welche gibt) allgemein von ganz niedrigen pH's berichten - und gaaanz schwierig.

    Und ebenso erstaunlich, das dieser sehr schöne Fisch sich kaum im Handel findet.

    Ich hatte im 160 Liter Becken das Männchen mit zwei Weibchen - eines hat das nicht überlebt. War wohl nicht schnell genug laichbereit..

    Ich habe mir jetzt Höhlen aus zwei zusammengeklebten kleinsten Blumentopfuntersetztern gebastelt. Damit kann man das Weibchen mit Jungen ganz leicht umsetzten. Daumen drauf und rüber ins andere Becken.

    Die Jungen wachsen bis jetzt scheinbar verlustfrei heran und wachsen auch gut und schnell.

    Danke für deinen Beitrag.

    Würde mich freuen, wenn wir uns mal wieder sehen..

    Gruß

    Berthold

    Hi,

    Temp. ca. 26 °, pH knapp 6, LW ca.70.

    Die Eiablage erfolgte im stark besetzten Gesellschaftsbecken (160l, ca. 20-25 rote Neon, 8 Rotkopfsalmer, 2 Coris, und ein Paar wilhelmis.)

    Wasser wechsel fast täglich ca. 60 Liter Osmosewasser bis der Leitwert unten war. Nach der Eiablage etwas weniger gewechselt um den pH zu senken.

    Als die Jungfische zum ersten mal rauskamen in der Nacht die Höhle samt Weibchen und Brut in ein 60er Becken, das ich zuvor mit Wasser aus dem großen Becken gefüllt habe, umgesetzt.

    Das Wechselwasser aus dem 1. Becken habe ich beim Wasserwechsel mehrfach ins kleine entleert, so dass die wasserwerte sich angleichen konnten. Dann ist das umsetzen problemlos.

    Jetzt schwimmen ca. 40 junge mit der Mutter da rum, haben schon die Bodennähe verlassen und kriegen mehrmals täglich Artemia.

    Den Bock sehe ich schon mal beim Füttern ect. aber er ist noch relativ klein und hat weniger Masse als ein Neon-Weibchen. Vermutlich sieht man ihn mehr, wenn er heranwächst.

    Zur Zucht sind junge Fische aber meist besser geeignet.

    In zwei bis drei Wochen werde ich das Weibchen wieder zum Männchen setzen und evtl. noch eine zweite Brut aufziehen.

    Gruß

    B.

    Hallo Phil,

    gehören für mich auch zu den schönsten Apistogrammas.

    Bis die abgabefähig sind wirds wohl noch eine ganze Weile dauern -irgendwann im Frühling.

    Sind wohl an die 40 Stück, hoffentlich stimmt das Geschlechterverhältniss.

    gruß

    berthold

    Hallo,

    nach langer Zeit hab ich mal wieder Apistogrammas gezogen (die Jungen sind ca. 1 Woche alt, also noch kleine Artemiafresser.)

    Es handelt sich um eine Art, die ich schon länger mal haben wollte und zwar um wilhelmis.

    Interessant und Anlass meines Beitrages ist der schnelle und eigentlich recht einfache Zuchterfolg. Wenn man im Netz sucht, findet man erstens recht wenig Infos, und wenn dann berichten die Halter über sehr große Schwierigkeiten bei der Nachzucht, die nur in extrem saurem Wasser gelang (pH4 oder so). Vielleicht ist die Art auch deshalb kaum zu finden (bei dem pH kommen ja oft nur Männer raus - so war es bei meine elisabathae jedenfalls)

    Bei den Tieren, die ich erhalten habe reicht bereits ein pH von kanpp 6 bei gleichzeitig weichem Wasser (LW ca.70) aus, um an die 30 Junge zu erhalten.

    Gibts hier jemand mit ähnlichern Erfahrungen (auch bei anderen Arten)? Liegt es vielleicht an dem Zuchstamm, der besonders vermehrungsfreudig ist?

    Gruß

    Berthold

    Hallo,

    ich stand mal vor einer ähnlichen Situation.
    Apistogramme elizabethae. hab mir ein viele Monate die Zähne dran ausgebissen, dann eine ziemlich große Brut gehabt. Waren sicher erst gut 50 oder so. (http://www.youtube.com/watch?v=sL21B5PQ7Lg&feature=youtu.be)

    Am ende hab ich davon einige wenige verkauft. der Rest schwamm bei den Eltern und hat irgendwann die gleiche größe gehabt. Waren aber alles (!) Männchen. Aber wenn davon 30+ in 160 l leben, gibt es immer mal sehr schöne Imponierwettbewerbe.
    Sonst hatte ich damit keine Probleme. Nach gut zwei bis 3 jahren waren dann alle verstorben und ich hab jetzt ganz andere Fische.

    ich glaube es ist kein Problem, einfach die Brut bei den Eltern zu lassen.
    Wenn natürlich Weibchen dabei sind, wirds vielleicht etwas anders..

    Ich würds mal drauf ankommen lassen . je mehr Fische, dest mehr verteilt sich der Stress.

    berthold

    Hi,

    meine 4 fressen sehr gern Futtertabs (Z.Zt. TabiMin..) davon gebe ich ca. 3 am Tag (auf einmal, an verschiedenen stellen) ins Becken. Sie teilen sich das dann mit ca 12 rotkopfsalmlern. Ab und an mal ein Tütchen lebende weiße Mülas. 1- bis zwei Fastentage die Woche.

    Fische scheinen gesund und wohlauf.

    Gruß
    berthold