hallo Leute,
meine Apisto´s bitaeniata haben letzte Woche Do. Eier gelegt
Da ich noch keine Erfahrung haben , bitte ich euch um Hilfe
Wann mußt man die Jungfische das erste mal füttern , womit am besten ( Staubfutter , oder Artemia direkt ).
Aktuell befinden sich die Jungfische noch in der Höhle und haben auch noch nie verlassen .
Ab wann kann man sie evtl. trennen von der Mutter ?
Wäre Euch sehr dankbar und freu mich auf Eure Antworten
Bitaeniata haben Eier gelegt :-)
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Hey,
ist das Gelege in dem "Gesellschaftsbecken" mit den anderen Zwergcichliden entstanden?
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ja genau im Gesellschaftsbecken
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Hallo,
aus meiner Erfahrung heraus benötigen A. biteaniata saures und sehr weiches Wasser zur erfolgreichen Entwicklung der Larven. Sollte es bis zum Freischwimmen der Larven kommen, dann werden höchstwarscheinlich die anderen Cichliden im Becken Probleme machen und den Nachwuchs auffressen.
Bitte nicht falsch verstehen aber die Karten stehen nicht sehr gut für eine erfolgreiche Nachzucht. Wenn es dennoch klappen sollte, dann wäre das toll. Du kannst ja das betoffene Pärchen mal bei Gelegenheit rausfangen und in einem kleinen Zuchbecken (40-60l) gezielt ansetzen.
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guten Morgen ,
so die kleinen schwimmen in der Höhle
Artemia sind angesetzt und teilweise auch schon geschlüpft .
Ab wann macht es sinn zu füttern? -
kann ich die kleinen Apistos evtl. auch absaugen und seperat in ein Becken setzen ?
Muss die Mutter dann dabei sein ? -
Hallo Torsten!
Im Gesellschaftsbecken füttern dann werden die Jungen gleich mit dem Futter gefressen!
Würde ein kleines Becken hin stellen und die Jungen Absaugen, eventuell die Eltern gleich
mit einsetzen! Wenn du das Aquarien Wasser nimmst fürs neue Becken dürfte auch nichts schief gehen!
Wäre schade um die kleinen wenn sie gefressen wären!LG Kalle
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Hallo,
wenn du beide Eltern mit umsetzt, dann werden die ebenfalls gefressen...
Wenn dann nur das Weibchen mit den Jungen umsetzen. Sobald die Jungfische außerhalb der Höhle sind kannst du mit kleinen Mengen Nauplien anfüttern. Nur nicht zu viel, denn das belastet das Wasser unnötig.
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dann werd ich mir morgen wohl ein 60l Becken kaufen und die Jungen samt Mutter umsetzen
Drückt mir die Daumen -
Hallo Tom!
Du hast natürlich die Erfahrung mit den kleinen Apistos
Habe nur die Erfahrung mit Eliottis wo ich beide umgesetzt habe
wenn du sagst nur das Weibchen, muss man dann wenn sie beide nochmal ablaichen in dem kleinen
Becken immer das Männchen entfernen? Kenn mich da mit den kleinen nicht so aus, aber
Interessiert mich schon
Gruß Kalle -
Hallo Kalle,
kleine Becken eigenen sich gut für Zuchtansätze. Man kann besser beobachten, gezielter Füttern und effizienter "Beckenhygiene" (Wasserwechsel...) betreiben. In der Regel sind die Becken natürlich zu klein für eine dauerhafte Pflege der Tiere. Aus diesem Grund kann es nach der Eiablage schnell zu Streitereien zwischen den Elterntieren kommen. Aus diesem Grund ist es günstig das Zuchtpaar zu beobachten und im Zweifelsfall das Männchen zu entfernen. Wenn das Weibchen nach 6-8 Wochen sein Interesse an dem Nachwuchs verliert kann man es ebenfalls entfernen.
Es sei noch erwähnt, dass Apistigramma-Männchen im Grunde nicht aktiv an der Brutpflege beteiligt sind. Sie verteidigen ihr Revier in dem sich das Gelege befindet. Die Weibchen bilde eigene, kleinere Reviere aus. In den beengten Verhältnissen eines Zuchtaquariums kann es dann schnell zu "Revierstreitigkeiten" kommen. Eine dichtere Strukurierung des Beckens kann für Besserung sorgen aber es ist einfach nicht notwendig das Männchen im Zuchtbecken zu belassen.
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OK Tom also ein 80er Becken wäre da zum Dauerzuchtbetrieb besser oder
wäre das auch noch zu klein um 1-2 Paare darin zu halten mit genug
Versteckmöglichkeiten?LG Kalle
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Hey,
das kann man nicht pauschal beantworten. Ich selbst halte die Zuchttiere in Becken mit einer Grundfläche von 60cm x 40cm. Zur Zucht setze ich die Tiere häufig in Becken mit einer Grundfläche von 30cm x 40cm an. Bei größeren Arten wie z. B. Pelvicachromis funktioniert das nicht! Da sind die genannten Maße von 60cm x 40cm als Zuchtbecken besser.
Man muss es einfach probieren und seine Zuchttiere beobachten. Man muss sich immer bewusst sein, dass man entsprechende Ausweichbecken zur Verfügung haben muss.
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Alles klar Tom da kann man etwas mit anfangen
Danke für deine Aussagekräftige Antwort
LG Kalle -
Moin!
Nicht vergessen das erst mit dem Füttern begonnen werden darf wenn der Dottersack aufgebraucht ist. Alles davor ist wasserbelastung.
Gruß Max
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hallo ,
wollte mal ein kurzes Update geben
Habe die kleinen samt Mutter in ein 60 l. Becken umgesetzt .
Hat alles prima geklappt , waschsen eund gedeihen gut
Jetzt habe ich Gesellschaftbecken wieder Eier von den Macmasteris
Sollten die kleine frei schwimmen könnte man die auch noch ins 60l.
Becken setzen , oder wird es Probleme geben ( Bestimmt )
Hat jemand schon Erfahrung damit gesammelt . -
Hallo Thorsten,
das wird nix, warte lieber aufs nächste Gelege.
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hallo,
ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass einige Junge so durch kommen könnten...
wenn der Macmasteri Mann nen bisschen mit hilf, würde ich mir da mal Hoffnungen machen
Also bei mir kommen immer nen paar Zwergbuntbarsche durch...
mit den bitaeniata ist ja erfreulich wünsch dir weiterhin viel Glück mit den beiden Bruten.
Gruß Benjamin -
Moin Torsten,
ich würd auf keinen Fall noch die Larven einer anderen Art mit ins 60er geben...
... da hätte ich arge Bedenken das du dann später noch die Weibchen unterscheiden kannst!VG
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Hallo,
erstmal muss man sagen, dass man selbst die Weibchen dieser beiden Arten leicht voneinander unterscheiden kann...
Du kannst mal versuchen, solange die Bruten vom Alter nicht zu weit auseinander liegen, dem bitaeniata die macmasteri Jungfische unterzujubeln. Einfach absaugen und so nah wie möglich zum Jungfischschwarm der bitaeniata setzen.
Das hat bei mit schon bei rubrolineata und panduro problemlos geklappt.Aber trotzdem brauchst du früher oder später ein weiteres Becken, um den ganzen Nachwuchs vernünftig groß zu bekommen.
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