Hallo Leute,
umzugsbedingt passen meine Becken nicht mehr so richtig zu den vier Wänden drum herum. Deshalb muss über kurz oder lang etwas neues her.
Ich denke aus zwei Gründen intensiv über Holz nach: Da ich im Altbau ganz oben wohne, macht mir die Deckenlast permanent Sorgen und mich möchte möglichst leicht bauen. Und zweitens hätte ich das Becken gern demontagefähig, falls ich bald wieder umziehen muss. Meine Glasaquarien waren beim Umziehen immer besonders teuer und anschließend trotzdem meistens beschädigt.
Nachdem ich sämtliche Holzbau-Threads durchforstet habe, habe ich eine Idee, in welche Richtung es gehen soll, und dennoch einen Sack voll Fragen.
Der Plan:
* Außenmaße 150*70*50 cm
* Multiplex mit innenliegendem Holzrahmen
* Impermaxx-Beschichtung (dreischichtiger Aufbau) die Platten sollen möglichst vor der Montage beschichtet werden wegen der Belastung der Raumluft.
* Die Last soll über zwei Leisten (80 mm Vierkantholz) auf einer Länge von 210 cm auf dem Boden verteilt werden. Damit erwische ich sicher drei Balken.
* Spannweite des Unterbaus: Mindestens 120cm, weil ich um einen Heizkörper drum herum bauen muss.
Die Fragen:
* Welche Plattenstärke? Wären 12 mm für Rückwand und Seiten o.k.? Die Bodenplatte wollte ich mit 18 mm ansetzen, um das Becken direkt auf den Unterbau setzen zu können.
* Reichen 40 mm starke Leisten für den Holzrahmen aus?
* Beim Versiegeln: Sollte ich die Stirnseiten der Rahmenleisten vor dem Verschrauben ebenfalls versiegeln? Wenn ja, wie kann ich anschließend noch die Maßhaltigkeit garantieren? Geht das überhaupt, dass ich bei einer Konstruktion mit Rahmen die Platten vor der Montage versiegele? Bei dem einzigen Becken dieser Art, das ich schon mal gesehen habe, da war die Beschichtung erst nach der Montage erfolgt.
* Wie könnte ein möglichst leichtgewichtiger Unterbau aussehen?
Was meint ihr?
Gruß, Marko
PS: Ich hätte lieber nicht Fiskers Thread Immer wieder Sonntags sehen sollen. Da gehen mir Doppellinkshänder ja die Augen über.