Nach längerer Zeit mal wieder ein kurzes Update:
Mein Becken wurde, was den Besatz anbelangt ein wenig verkleinert. Will sagen: die Carnegiella strigata (Marmorbeilbäuche) sind nach dem Tod der Betta splendens (Kampffische) in Annas Becken zu ihr hinübergewandert. Sie hat ihre Acantopsis dialuzona (Pferdekopfschmerlen) an einen Interessenten verkauft und stattdessen einfach noch ein paar Paracheirodon axelrodi (Rote Neons) dazu genommen. Da die Beilbäuche bei mir regelmäßig verstorben sind und bei Anna an der Oberfläche gut Platz und in ihrem Becken vor allem viel Grün ist, haben wir die verbleibenden fünf Tiere umgesetzt. Somit ist mein Becken jetzt ein reines Welsbecken mit den beiden Panaqolus-Albomaculatus-Männchen und fünf Parotocinclus maculicauda (Rotflossen).
Letztere reproduzieren sich wie am Fließband, die Jungwelse überleben jedoch nach dem Verbrauch ihrer "Dotterreserven" nicht im Becken. Das vorletzte Gelege produzierte mindestens neun Miniwelse. Das aktuelle Gelege hat nur zwei Kleine hervorgebracht. Aber wie schon gesagt: die Tiere überstehen die Selbsternährungsphase im Becken nicht. Vielleicht hat ja jemand von Euch einen Tipp, der nicht in kostenaufwändige Neuanschaffungen mündet?