Land der dunklen Wälder....

  • hallo Bernd :-)/~

    der "kleine Amazonas" ...gefällt mir...:)

    das wasser scheint ja "richtig klar" zu sein...man sieht ja richtig gut die vielen unterwasser-pflanzen... :)

    u. die vielen "exotischen" tiere... sogar "wasserbüffel..." 8)

    abenteuer + wildnis pur... u. das ganz nah...

    gefällt mir... :thumbup:

    mfg micha.:)

  • Hallo, weiter gehts.

    michael.72

    Das Wasser war glasklar. Selbst bei Ü-einem Meter Wassertiefe war noch der Grund gut zu sehen.

    Fische waren auch jede Menge, jedoch auf Grund der Spiegelung und Schnelligkeit der Objekte war das Fotografieren leider nicht möglich.

    Zu weiteren touristischen Zielen.

    Ich hab ne Weile überlegt, was wohl als nächstes kommt. Burgen und Wasser hatten wir erst, also mal was ganz anderes.


    Das Museum der Volksbauweise in Olstynek (Hohenstein)


    1912 entstand im Tiergarten Königsberg das erste deutsche Freilichtmuseum. Es umfasste eine Windmühle, einen Backofen, eine Dorfkirche und Bauernhäuser aller in Ostpreußen vorkommenden Bauformen. Da das Gelände für nötige Erweiterungen zu eng war, musste das Museum 1938 nach Hohenstein verlegt werden.

    Das Freilichtmuseum zeigt einige Dutzend originale und rekonstruierte Gebäude aus Ermland, Masuren und Preußisch Litauen. Es werden Fachwerkhäuser aus Holz, Speicher, Windmühlen, Wirtschaftsgebäude, ein Wirtshaus und eine Kirche gezeigt. Alle Gebäude sind mit entsprechender Ausstattung und teilweise mit Haustieren versorgt.

    Kirche - komplett aus Holz

    Wassermühle

    Windmühlen

    Schulgebäude

    Bauernhaus mit Bauerngarten

    Sonnenhut (Echinacea) mit Tagpfauenauge (Aglais io) und Borretsch (Borago officinalis) mit Honigbiene (Apis mellifera)

    Grüße Bernd!

    "Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Haustür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen wohin sie dich tragen."
    (J.R.R.Tolkien, Der Herr der Ringe)

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  • Teil 2

    Schmiede


    Und jede Menge Tiere

    Nackthalshuhn und Truthahn

    Konik und Hausziege

    Höckergans und Haustauben

    Es war ganz schön schwierig 20 Bilder rauszusuchen. Vom Park alleine hatte ich über 300 Fotos gemacht. ;)

    Grüße Bernd!

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  • Hi Swen,

    Das sind gesammelte Werke von bisher 4 Fahrten. Für einen Urlaub wäre es doch bisschen viel.

    Aber ja, die waren alle toll.

    Hab übrigens noch mehr Bilder. Ergo: Fortsetzung folgt.

    Grüße Bernd!

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  • Ok... mal kurz noch ein paar Bilder eines eher atypischen Urlaubsziels.

    Am 28. Juli 1914 begann offiziell der erste Weltkrieg. Der heute eher unbekannte Teil fand dabei im Osten statt.

    Zwei russische Armeen drangen entgegen den Annahmen des Schlieffen-Plans zwei Wochen nach Kriegsbeginn und damit unerwartet früh in Ostpreußen ein. Die Deutschen waren aufgrund des Schlieffen-Plans an ihrer Ostfront eher defensiv eingestellt und die Lage an der Ostfront war für das Deutsche Reich zunächst äußerst gespannt. Nach der Schlacht bei Gumbinnen (19./20. August) war die Ostpreußen verteidigende 8. Armee zur Preisgabe weiter Teile des Landes gezwungen. Als Folge dessen wurden die Truppen verstärkt und die bisherigen Befehlshaber durch Generalmajor Erich Ludendorff und Generaloberst Paul von Hindenburg ersetzt, die mit dem Sieg in der Schlacht bei Tannenberg vom 26. bis 31. August die Sicherung von Ostpreußen einleiteten. Dabei gelang deutschen Truppen die Einschließung und weitgehende Vernichtung der russischen 2. Armee (Narew-Armee) unter General Alexander Samsonow.

    Bei der Tannenbergschlacht (1914) verlief die Frontlinie in der Nähe von Gilgenburg (Dabrowno), zwischen den Orten Groß Gardienen und Ganshorn. Das bringt mich zum nächsten Fotoort.

    Nördlich von Groß Gardienen (Gardyny) liegt der Ort Oschekau (Osiekowo). Am Ortseingang gibt es immernoch einen Ehrenfriedhof anlässlich der Schlacht. Dabei tragen sämtliche Steine das gleiche Datum, den 26.08.1914.

    Es ist zwar nicht unbedingt der Tourismusmagnet schlechthin, jedoch für einen Geschichtsbegeisterten wie mich ein interessantes Ziel.

    Grüße Bernd!

    "Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Haustür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen wohin sie dich tragen."
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  • Ein weiterer touristischer Anziehungspunkt liegt in der Nähe von Ketrzyn. Bekannt ist der Ort auch heute noch unter seinem deutschen Namen Rastenburg.

    Dort liegt ein Ort aus der jüngeren Geschichte.

    Ich wollte diesen Ort einmal aus geschichtlichem Interesse sehen.

    Vielleicht weiß der Eine oder Andere jetzt schon um welchen Ort es sich handelt.

    Die Wolfsschanze.

    Wolfsschanze war der Tarnname für ein militärisches Lagezentrum des Führungsstabes der deutschen Wehrmacht und eines der Führerhauptquartiere während des Zweiten Weltkrieges.

    Die Wolfsschanze wurde ab 1940 oberirdisch errichtet. Zum Schutz gegen Luftaufklärung lag sie in einem dichten Wald unter nichtbrennbaren Tarnnetzen und war mit einem tarnenden Mörtel versehen. Zahlreiche Flakstellungen sicherten gegen Luftangriffe. Insgesamt wurden auf dem Gebiet zwischen 1940 und 1944 ca. 100 verschiedene Objekte und Gebäude errichtet. Seit 1941, mit Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion, war die Wolfsschanze der Hauptaufenthaltsort von Hitler.

    Soviel zum geschichtlichen Teil.

    Zum Rundgang. Ich dachte mir, dass wir in einer halben Stunde durch das Gelände durch sind. Tatsächlich benötigten wir etwa 3,5 Stunden.

    Sehr gut war, dass direkt am Eingang des "Freilichtmuseums" ein kleiner Souvenierstand war. In diesem gibt es unter anderem auch einen Lageplan mit deutscher Beschriftung. Da die Objekte alle nachträglich mit gelben Nummerierungen versehen wurden, ist die Zuordnung recht einfach.


    Grundmauern der Baracke, in welcher am 20. Juli 1944 das Attentat auf Hitler stattfand.


    Inschrift der Gedenktafel: Hier stand die Baracke in der am 20. Juli 1944 Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Adolf Hitler unternahm. Er und viele andere die sich gegen die nationalsozialistische Diktatur erhoben hatten - bezahlten mit ihrem Leben.


    Nr. 13 - der Führerbunker

    Das beliebteste Fotoobjekt im ganzen Gelände. Es gibt auch heutzutage noch deutsche Mitbürger, welche sich selbst vor diesem Bauwerk mit erhobenen rechten Arm fotografieren (lassen). Ein Vorgang welchen man wohl nicht weiter kommentieren muss.

    Der Gästebunker. Hier wohnte zum Beispiel Moussolini während seiner Besuche.

    Bunker, bzw. deren Reste im Wald.

    Als am 24. Januar 1945 die Rote Armee anrückte, wurden alle Objekte von der zurückweichenden Wehrmacht gesprengt. Für die Sprengung einzelner Bunker sollen bis zu 8 Tonnen Sprengstoff verwendet worden sein.

    Stöcke unter Beton... Dies ist eine Wand des Bunkers von Matin Bormann.

    Die Bedeutung der Stöcke ist nicht ganz sicher. So sollen sie wohl symbolisch die Bauwerke als Mahnmal halten bzw. erhalten. Eine andere Deutung ist die symbolische Ablehnung des Faschismus.

    Fazit: Ein sehr interessanter Ort, welcher auch zum Nachdenken anregt, bzw. anregen sollte. Leider funktioniert das bei schlichten Gemütern wohl nicht ganz so gut.

    Grüße Bernd!

    "Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Haustür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen wohin sie dich tragen."
    (J.R.R.Tolkien, Der Herr der Ringe)

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  • Fahrt nach Nidzica (Neidenburg)

    In Neidenburg besuchten wir die Burg und warfen einen kleinen Blick in die Altstadt.


    Ein paar Eindrücke vom Markt

    katholische Kirche St. Wojciech - bis 1945 evangelisch, so ist der Wandel der Dinge

    Stadtansicht von der Burg aus

    Und was ist das denn??? Da muss man einfach mal rein. ;)

    Ja, das ist die komplette Fischabteilung. Fazit: Ich hab sowohl mehr Becken als auch Fische zu Hause.

    Grüße Bernd!

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  • Moinsen und Dankeschön, ich verfolge den Urlaubsbericht sehr gerne, aber bei der Aquaristikabteilung bin ich auch enttäuscht, habe zwar weniger Aquarien mittlerweile, aber das ist ja gar nix... Nun gut Nachfrage und Angebot...

    Liebe Grüße aus dem Norden,

    Maggi

  • Hey Maggi.

    Danke erstmal.

    Übrigens ging es mir bei der Fischabteilung genauso. Im großen waren paar Salmler, Barben und Platys. In den kleinen Skalare, Goldfische und ein Guppybecken. Also nicht mal was interessantes dabei.

    Grüße Bernd!

    "Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Haustür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen wohin sie dich tragen."
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  • Moinsen Bernd, denke das ist auch einfach abhängig davon wie Fischverrückt die menschen sind, je größer die Nachfrage, desto besser auch die Angebote, kann sich aber nicht jeder dort leisten, daher normalo Fische, aber besser als keine Angebote. skalare und Salmler finde ich schon interessant, kommt aber auf die Art an.

    Liebe Grüße aus dem Norden,

    Maggi

  • Hallöchen Leute,

    es geht weiter.

    Hab mal ne Weile überlegt, was denn nun kommt. Also Oberlandkanal Teil 2

    2019 eroberten wir den nördlichen Teil. Ursprünglich wollten wir von Elblag aus starten, mussten jedoch umdisponieren, da das Boot bereits voll war. Also schnell ins Auto und nach Buczyniec (Buchwalde). Die Fahrkarten hatten wir vorsorglich schon in Elblag gekauft.

    Das schöne von der Fahrt von dieser Seite aus war, dass das Gedränge nicht ganz so groß war. ;)

    Das besondere an diesem Teil des Kanal sind die fünf geneigten Ebenen (Rollberge) die insgesamt einen Höhenunterschied von fast 100 Metern auf eine Entfernung von 9,5 Kilometern überwinden.

    Angetrieben wird das ganze über eine Seilzugtechnik (Standseilbahn), bei welcher die Technik noch aus der Erbauerzeit stammt.

    Sehr schön ist auch hierbei natürlich die Landschaft und der ab und an auftauchende Gegenverkehr, wobei es schon toll aussieht, wenn das Gegenboot durch die Felder verschwindet.

    Goldammer (Emberiza citrinella)

    Grüße Bernd!

    "Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Haustür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen wohin sie dich tragen."
    (J.R.R.Tolkien, Der Herr der Ringe)

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  • Die Fahrtroute führt durch den Druzno (Drausensee).

    Dieser ist etwa 9,7 km lang, circa 2 km breit und hat eine durchschnittliche Wassertiefe von 3 Metern.

    Außerdem ist er ein Paradies für Wasservögel

    Haubentaucher (Podiceps cristatus) und Kormoran (Phalacrocorax carbo)

    Lachmöwe (Chroicocephalus ridibundus) und Höckerschwan (Cygnus olor)


    Silberreiher (Ardea alba) und Graureiher (Ardea cinerea)

    Weißbart-Seeschwalbe (Chlidonias hybrida) und Rohrweihe (Circus aeruginosus)

    Mit etwas Glück soll man hier auch Seeadler beobachten können. Soviel Glück hatten wir aber leider den Tag nicht.


    Grüße Bernd!

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  • Hallo, Bernd ! Wünsche dir / euch einen tollen Sonntag. DANKE für die schönen Bilder, Abenteuer pur ! Schön anzusehen, Claus:)

    Ein mongolisches Sprichwort: Berge können sich nicht miteinander unterhalten, aber MENSCHEN ! ;)[bestand]1869[/bestand]

  • Weiter gehts...

    Die Burg in Nidzica (Neidenburg) hatte ich ja ganz vergessen. Sie hat den gleichen Namen wie der Ort, nämlich "die Neidenburg".

    Ein Vorgängerbauwerk wurde gemäß unbestätigter Quellen zwischen 1266 und 1268 errichtet und wäre damit eine der ersten Burgen im damals von Urwald bedeckten unbewohnten Sassenland. Dieses wurde zu Beginn des 14. Jahrhundert vom Deutschen Orden besiedelt.

    Die eigentliche Burg wurde dann zwischen 1370 und 1409 als Backsteinbauwerk errichtet. Sie befindet sich auf einem Hügel welcher ehemals von drei Seiten vom Fluss Neide (pol. Nida) umflossen wurde.
    Zwischen 1806 und 1812 waren französische Soldaten auf der Burg stationiert, die bei ihrem Abzug die gesamte Anlage verwüsteten.

    Von 1829 bis 1830 wurde sie durch die Bemühungen des Kreisjustizrates Timotheus Gregorovius weitgehend restauriert. Ihm zu Ehren wurde ein Denkmal am Burgberg errichtent, in dem auch 1912 seine Urne beigesetzt wurde.

    Nach der teilweisen Zerstörung während des Zweiten Weltkrieges wurde die Neidenburg nochmals aufgebaut. Heute beherbergt sie ein Museum, ein Hotel und ein Kulturzentrum.

    Kleiner Blick ins Museum:


    Denkmal für Timotheus Gregorovius

    Grüße Bernd!

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  • Weiter geht es nach Elblag (Elbing) und ins dortige archäologische Museum.

    Die Einrichtung wurde 1954 gegründet. 1973 zog es aus seinem ehemaligen Domizil und erneut 1987 zu seinem jetzigen Standort im Gebäude des ehemaligen Malzverarbeitungsbetrieb der so genannten Unterburg.

    In der Sammlung des Museums befinden sich Exponate aus der Vorkriegszeit des damaligen Stadtmuseum welches 1864 gegründet wurde, sowie Stücke aus der Nachkriegszeit und Denkmäler aus der eigenen archäologischen Forschung.

    Austellung Kriegsende

    und deutsche Vorkriegszeit

    Grüße Bernd!

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  • die Neuzeit

    weiter gehts mit dem Mittelalter

    Die Brille mit den grünen Gläsern stammt aus der 1. Hälfte des 15.Jahrhunderts und ist die einzige bekannte in Europa.

    Die Ausstellung über Truso.

    Dazu ein kurzer Abriss. Truso war eine Siedlung in der Nähe des heutigen Elblag. Sie wird auch als "Atlantis des Nordens" bezeichnet. Truso existierte zur Zeit der Wikinger und war zu der damaligen Zeit ein wichtiger Handelsstützpunkt. Erwähnt wird sie um 890 von Wulfstan, welcher auf Geheiß seines Königs, Alfred dem Großen, eine Schiffsreise von Haitabu nach Truso unternahm. Truso lag im Weichseldelta, am heutigen Drausensee (pol. Druzno) welcher damals noch mit dem Frischen Haff verbunden war.

    Die Siedlung lag außerdem am Anfang der "Bernsteinstraße" welche von der Ostsee bis zum Mittelmeer führte.


    Grüße Bernd!

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