Besatzfrage Welse

  • Huhu Ihr Lieben!

    Ich hätte da mal wieder eine Frage an Euch!

    Ich habe ja jetzt 2 Becken laufen:

    100x50x50 mit
    Carnegiella strigata 10 Stk
    Hyphessobycon saizi ca. 25 Stk
    Leliella sp. rot 3 Stk
    Dicrossus filamentosus 1m/2w

    und:

    87x39x45 mit
    Inpaichthys kerri superblue 10 Stk.
    Corydoras hastatus ca. 15 Stk.
    Dicrossus filamentosus 1m/1(hoffentlich)w

    Ich hätte im kleinen Becken noch gern ein Pärchen oder kleine Gruppe Harnischwelse der ähnliches. Da ich die langen, schlanken gerne mag, dachte ich an Farlowella vittata, die finde ich ganz toll. Jetzt habe ich aber gelesen, dass man die nicht mit Panzerwelsen vergesellschaften soll, ist das so?
    Ein anderer Ansatz wäre, die drei Hexen aus dem großen Becken, ins kleine zu setzen und dann die Farlowella ins große. Theoretisch wären für´s große auch Sturisoma denkbar, oder? Bei denen bin ich mir nicht so sicher, ob die nicht ein bisschen viel Fisch, im Gegensatz zum restlichen Besatz sind. Was meint ihr? Ich brauche etwas Inspiration! Vielleicht habt Ihr ja auch noch ganz andere Ideen?

    Lieben Gruß von BaBo!

  • Hallo Barbara,

    ... ich habe auch keine Erfahrung mit dieser Kombination.
    Ich bin mir aber auch überhaupt nicht bewusst, worin das Problem i.A. bestehen sollte, wenn man Panzerwelse wählt, die mit etwas höheren Temperaturen klar kommen.
    Meiner Meinung nach dürften die (Corys und Farlowella) sich i.A. überhaupt nicht füreinander interessieren.
    Bzgl. Corydoras hastatus ist es temperaturmäßig vielleicht grenzwertig.

    Viele Grüße
    Elko

  • hab das Thema irgendwie überlesen. Hatte mir mal 2011 ein paar Farlowella vittata gefangen und in ein Becken mit Cory`s gesetzt. Kann mich nicht erinnern, dass es da irgendwelche Komplikationen gab. Der bevorzugte Aufenthaltsort und das Futter beider Gattungen sind ja ziemlich unterschiedlich. Zur Zeit halte ich Corys mit Hemiloricaria melini (ähnlich Farlowella) in einem 250-l-Becken ohne Probleme und Letztere halten sich im Vergleich zu Farlowella des Öfteren auf dem Bodengrund auf.

    Beste Grüße von Mathias

  • Danke, Elko, für Deine Einschätzung! :)
    Ich weiß jetzt auch nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Angeblich lassen sich die Nadelwelse von den Corydoras benuckeln und flüchten nicht, obwohl es sie wohl stresst. So die Aussage.
    Bezüglich der Temperatur habe ich bislang kein Problem gesehen, das Becken läuft auf 26°C. Reicht das nicht für Farlowella?

    @Mathi: Auch Dank an Dich! Das klingt doch eigentlich ganz gut, vielleicht kann ich es ja doch mal wagen mit den Farlowella! :)

    Wenn es dann doch Probleme mit den Corys geben sollte, hätte ich ja die Option die Welse zu "tauschen", die Hexen ins kleine und die Nadeln ins große Becken. (Läuft auch auf 26°C)

    Lieben Gruß von BaBo!

  • Moin,

    ... bei Ancistrus und ähnlichen besteht die Gefahr, dass diese "ruhigere Fische" abweiden. Zu Corydoras passt das nicht.

    Mit der Temperatur ist das halt so eine Sache: für die C. hastatus ist es am oberen und für die F. vittata eigentlich am unteren Ende.
    Konkrete Berichte ab (genau) welcher Temperatur es für welchen der beiden "ungemütlich" bzw. kritisch wird, sind mir aber auch nicht bekannt.

    Viele Grüße
    Elko

  • Danke, Elko!

    Ich kann mir das auch gar nicht vorstellen, dass die kleinen C.hastatus ein Problem darstellen sollten. Neulich habe ich aber mal beobachtet, wie sich einer der Königssalmler von einem Panzerwels freischwimmend und bereitwillig hat beknabbern lassen, das fand´ ich doch sehr bemerkenswert! Es schien aber "einvernehmlich" zu sein" ;)

    Wegen der Temperatur werde ich noch mal ein bisschen querlesen.

    Lieben Gruß von BaBo!