L46 vergesellschaften

  • Hi,

    irgendwie finde ich es schade, dass in meinen Zebrabecken fast kein Fisch zu sehen ist. Darum wollt ich fragen ob jemand von euch einen sehr friedlichen Schwarmfisch empfehlen kann.


    Grüße


    Max

  • Hallo Max

    da gibt es denke cih ne Menge Salmler die gehen würden !

    Nur würde ich das nicht machen da man ja auch gerne mal nachwuchs von den Tieren hätte und würde bei L46 immer ein Artenbecken so lassen wies ist !


    vg
    jens

    [bestand]1403[/bestand]

  • Hallo Max,

    wenn man H. zebra vermehren möchte, ist ein Artbecken sicherlich die beste Alternative.

    "Zur Not" würde ich an einen Schwarm kleine Salmler denken.
    So ab Größe Kirschflecksalmler muss man aber davon ausgehen, dass die Salmler kleine Zebrawelse zum Fressen gerne haben. ;)
    Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Bruthöhle vor dem Verlassen des Nachwuchses umsetzen. Man muss dann aber eben immer aufpassen.

    Viele Grüße
    Elko

  • Hallo Max,
    haste schon mal frisch geschlüpfte L 46 Larven gesehen?
    Hab die Tiere einige Jahre gepflegt, frisch geschlüpfte Larven, die übrigens einen großen Dottersack haben, die aus der Bruthöhle gewedelt waren bei mir dann halt Futter.
    Voll entwickelte Jungtiere die ihre Bruthöhle verliesen wurden von verschiedenen klein bleibenden Salmlern nicht beachtet.
    Tiere in irgendwelchen Brutapparaten aufzuziehen ist und war nie meins.

  • Hallo Burkhard,

    Hab die Tiere einige Jahre gepflegt, frisch geschlüpfte Larven, die übrigens einen großen Dottersack haben, die aus der Bruthöhle gewedelt waren bei mir dann halt Futter.
    ...
    Tiere in irgendwelchen Brutapparaten aufzuziehen ist und war nie meins.

    Darf man daraus schlußfolgern, dass Du Dir sicher bist, dass die kleinen herausgewedelten Larven sich ohne weitere Hilfe im Becken entwickelt haben?

    Viele Grüße
    Elko

  • Hallo
    Ich habe ja diese kleinen roten Feuersalmler in meinem L-387 becken drinnen
    zusammen mit kleinen Endler Guppy´s und auch ganz kleine Guppy´s werden nicht beachtet.
    Auch kleine raus gewedelte Larven werden nicht beachtet.
    Meine L-46 halte ich trotzdem im artenbecken das risiko eine Krankheit mit
    ein zu schleppen wäre mir zu groß.[MSIE_newline_end ]

  • Hallo,

    Zitat


    wie siehts denn mir Garnelen aus

    Ich glaub die haben Probelme mit dem sehr licht eingerichteten Becken.

    Zitat

    haste schon mal frisch geschlüpfte L 46 Larven gesehen?

    Hab die Tiere einige Jahre gepflegt, frisch geschlüpfte Larven, die
    übrigens einen großen Dottersack haben, die aus der Bruthöhle gewedelt
    waren bei mir dann halt Futter.

    Ja, ein- zweimal schon. Ich setz die Larve dann aber recht gern zurück in die Höhle.

    Zitat

    Endler Guppy´s

    Kommen die mit der Strömung zurecht?

    Danke

    Max

  • Hallo Max
    Wieso viel Strömung?
    L-46 vermehren sich auch ohne Strömung.
    Ich halt meine auch mit wenig Strömung hauptsache ist, das genug
    Sauerstoff reiches Wasser vorhanden ist. :thumbup:
    Die Endler Guppy´s sind in meinem L-387 Becken nicht bei den L-46 die halte ich
    im artenbecken.
    Ab und an tu ich ein paar kleine Nachzuchten von anderen Welsen mit rein die mir
    zwischen den Höhlen das Futter wegfressen also so zu sagen ich nehme sie als
    Ritzenputzer.[MSIE_newline_end ]

  • Servus,

    ich habe bei meinen Hypancistrus zebra auf 1.200 Litern seit kurzem zwei Cochliodon soniae (L134) mit rund 12-14cm und einen Scobinacistrus (L48 ) mit rund 10-12cm im Becken. Denkt ihr, die könnten evtl. ein Problem für raugewedelte Larven werden?

    Da ich ja auch einige Tiger Endler in anderen Becken schwimmen habe, überlege ich auch schon länger, ob ich die nicht evtl. als Gesellschaft zu meinen L46 setzen könnte. Dabei habe ich aber dreierlei Bedenken. Erstens bin ich nicht sicher, ob die Gubby dauerhaft mit den 30°C auskommen würden, zweitens habe ich Angst, dass die die Gubby rausgewedelte Larven vertilgen würden und last, but not least, habe ich immer wieder mal einen Gubby dabei, der schwächelt und irgendwelche Ektoparaisten in Form von weißlichen Stellen/Belag vor allem auf der Schwanzflosse zeigt.....davon will ich mir keinesfalls was zu den L46 mit rein ziehen :thumbdown:

    Mit Garnelen bei den L46 hab ich auch schon Erfahrung gesammelt. Da ist es denke ich am wichtigsten, dass man eine Art auswählt, die dauerhaft mit den hohen Temperaturen zurecht kommt.....meine Caridina Red Fire scheinen da locker zu schaffen :)

    Beim Blick in eines meiner größeren Becken kam mir heute der Gedanke, dass die Vergesellschaftung mit mittelgroßen bis kleineren Acestrorhynchus evtl. eine gelungene sein könnte, denn die rühren die Larven garantiert nicht an. Alles, was nicht im Freiwasser schwimmt ist für die absolut uninteressant! Auch Hydrolycu würde sicher klappen......allerdings muss ich dazu sagen, dass das auch in meinen Augen irgendwie nur bedingt zusammenpasst :whistling:

    @Elko: Aus den Höhlen gewedelte Larven von zumindest L46 und L66 haben bei mir bisher schon gelegentlich mal überlebt. Allerdings bislang nur dann, wenn überhaupt keine Beifisch im Becken waren....

    Gruß
    Stefan

  • Servus,


    Wieso viel Strömung?
    L-46 vermehren sich auch ohne Strömung.

    Vermehren hin oder her......ich persönlich bilde mir ein zu bemerken, dass meine L46 an ordentlicher Strömung mehr "Spaß" zu haben scheinen, als an schwacher Strömung.
    Zumindest sind sie wenn die Tunze an ist, deutlich aktiver! Auch spare ich mir so die "Ritzenputzer" zumindest theoretisch, denn einige kleine L66 die ich versehenlich mit Höhlen aus anderen Becken eingbracht habe, flitzen auch so drin herum. Das Problem mit dem ich bei den L46 eher zu kämpfen habe ist, dass überhaupt irgendwas vom Futter am Boden liegen bleibt :S

    Gruß
    Stefan

  • Hi,

    Burkhard
    Okay, ich weiß dann nur nicht für wen sie Futter sind, sei denn sie sterben vorher.
    (Welse gehen normaler Weise nicht an lebende Wels-Larven ihrer Art.)

    Stefan
    kleiner Schreibfehler - sorry, ich bin pinglich im Interesse von Wels-Neulingen: L134 - Peckoltia sp.; L137 - Cochliodon soniae
    Da Scobiancistrus Fleischfresser sind, hätte ich Bedenken - so eine Larve ist ein leicht zu fangendes Häppchen.
    Rausgewedelte Larven landen bei mir im Brut- oder Einhängekasten. Je nach Art liegt die Quote zwischen 50 und 90% die durchkommen.
    Ob welche im Becken überlebt haben, konnte ich nie nachvollziehen.
    Von L66 (sicherlich nicht rausgewedelt) sind bei mir auch eins, zwei trotz Kirschflecksalmlern durchgekommen. Nichts ist unmöglich. ;)
    Eine Strömungspumpe hat weder bei unsere L66 noch L46 etwas bewirkt. Nach krasser war es bei den doch theoretisch so strömungsliebenden Pseudolithoxus dumus: nachdem die nach Monaten sich zumindest immer Mal zeigten, waren sie nach 14 Tagen Strömungspumpe wieder unter den untersten Schiefrplatten verschwunden. :(

    Viele Grüße
    Elko

  • Hi Elko,


    kleiner Schreibfehler - sorry, ich bin pinglich im Interesse von Wels-Neulingen: L134 - Peckoltia sp.; L137 - Cochliodon soniae

    In der Tat, ein Schreibfehler :whistling: nach dem ich heute und gestern gute 55 oder 56 L134, die ich mir nun schon ein gutes halbes Jahr heranzog, nach Geschlechtern sortiert hatte (zumindest nach bestem Wissen und Gewissen versuchte) und auf 5 Becken verteilte, bin ich wohl gedanklich irgendwie bei denen hängen geblieben :wacko:


    Da Scobiancistrus Fleischfresser sind, hätte ich Bedenken - so eine Larve ist ein leicht zu fangendes Häppchen.

    Definitiv, da hast du recht, also raus damit und wenn ich schon dabei bin, dann fische ich der Vollständigkeit halber auch gleich nach den Cochliodon soniae (L137)...


    Rausgewedelte Larven landen bei mir im Brut- oder Einhängekasten. Je nach Art liegt die Quote zwischen 50 und 90% die durchkommen.

    Alle haben es bei mir auch nicht geschafft! Insbesondere auch in Gerdkasten kann ich mich an dort erst vom Männchen rausbugsierte L46 Larven erinnern......die es nicht schafften :|
    Immer wenn sie es im Becken bei den Eltern schafften, war nichts ausser ihren älteren Artgenossen und Eltern im Becken gewesen. Rausgewedelte L46 versuchte ich auch stets abzufischen, was nicht immer gelang.......bei L66 war ich teilweise so frei es zu beobachten, ob sie es auch alleine im Elternbecken schaffen :whistling: ach ja, Bodengrund war auch nie im Becken, als es Larven von alleine schafften.


    Eine Strömungspumpe hat weder bei unsere L66 noch L46 etwas bewirkt. Nach krasser war es bei den doch theoretisch so strömungsliebenden Pseudolithoxus dumus: nachdem die nach Monaten sich zumindest immer Mal zeigten, waren sie nach 14 Tagen Strömungspumpe wieder unter den untersten Schiefrplatten verschwunden. :(

    Bei anderen L-Welsen habe ich auch nie etwas bemerkt aber bei L46 bilde ich es mir zumindest ein :huh:

    Gruß
    Stefan

  • Hallo Elko,
    da es in dem Thread um die Vergesellschaftung der L46 mit anderen Fischen geht, und ich geschrieben hab, dass ich meine Tiere mit verschiedenen kleinbleibenden Salmlern hielt, dachte ich es wäre klar wer sich an den Larven welche aus den Bruthöhlen gewedelt wurden, nicht an den Jungfischen, vergreift.
    Ist das jetzt auch geklärt?

    PS : die größten Salmler die ich mit den Welsen zusammen hielt waren übrigens M.pittieri.

  • Hallo,

    ich halte meine zwei Gruppen mit Endler Guppys zusammen, da diese auch locker 28-30 Grad vertragen.

    Habe auch noch nicht gesehen, das die Guppy auf kleine Zenrawelse gehen.

    Mit freundlichen Grüßen
    aus Osnabrück - Kiriza


    Sachkundenachweis nach § 11 Tierschutzgesetz für Süßwasserzierfische !

  • Hallo Kiriza,

    wenn du das so beschreibst, mit deinen Endler Guppy, dann reizt mich das schon auch irgendwie, meine Hypancistrus zebra mit denen zu vergesellschaften!
    Ich hab in meinem 250x80x60cm Becken bei den L46ern ja (ausser nach wie vor den beiden L137 und dem L48 ) nix drinnen. In einem 85x80x60cm Becken und in einem 80x60x45 Becken aber JEDE Menge Tiger Endler aller Größen schwimmen......die sich evtl. auch bei den L46 gut machen würden!

    Wie schon angedeutet habe ich da aber gesundheitstechnisch bei den Endlern meiner Ansicht nach nicht alles 100%ig im Griff und deshalb so meine unbestimmten Sorgen.
    Es ist nicht so, dass meine Endler sichtlich krank wären, sie wachsen, gedeihen und vermehren an sich gut und wirken auch sehr gesund und agil. Ab und zu klemmt aber ein Weibchen (nur die Weibchen!) die Flossen und man kann auf den unpaarigen Flossen leicht weiße Schatten erkennen. In aller Regel geht das kurz darauf von alleine wieder weg, gelegentlich habe ich auch schon so ein Tier separiert und mit höherer Temperatur (30°C und/oder leicht aufgesalzen) "behandelt". Es ging noch kein Tier daran ein und ich bin auch nicht sicher, ob das behandlungsbedürftig oder für andere Fische gefährlich sein kann? Ist das womöglich normal bei diesen Gubbys, bin da nicht soooo erfahren :S Die Gubbys sind in diesen Becken, in denen sie bei 25-27°C sitzen übrigens mit Ancistrus (die sich ebenfalls vermehren wie wahnsinnig), L18 und L137 vergesellschaftet, die keinerlei gesundheitliche Probleme haben.

    Wie ist das wohl in Bezug auf die L46 einzuschätzen, lieber getrennt lassen :| oder doch riskieren :huh:

    Ein Tier (also einen Gubby) an die Sprechstunde unserer hiesige Veterinäruni zu fahren, es zerschnibbeln und eingehend untersuchen zu lassen, ist's mir irgendwie in vielerlei Hinsicht nicht wert. Einfach so ins Blaue hinein, z.B. gegen ein evtl. vorhandenes Oodinium behandeln will ich auch nicht ?(

    Gruß
    Stefan