Mein Becken 130x75x80

  • Hallo an alle!
    Wollte mal mein Becken vorstellen, es ist 130x75x80 cm
    Technik : Fluval ein kleiner Fluval für die Oberflächen Absaugung Und ein Eheim 2252.
    Beleuchtung 19watt Led.
    Im Becken Schwimmen ein L330 ein L190, 4 Heckels Buntbarsch, 3 Echte Papageinbuntbarsch, 2 L 271 und noch 2 Engelswelse

  • Hallo,


    jubelschreie werden bei Deinem Becken wohl nicht kommen. Ich frage mich, ob man nicht selber ein Gefühl für den Besatz hat. Zumindest merkst Du wohl schon, dass die Hoplarchus zu viel sind und zu groß sind. Wo sollen sie hinkommen? Oder hast Du sie nur für ein anderes Becken aufgezogen?

    http://www.dcg-allgaeu.com/Haltungsempfehlungen

    Da werden z.B. für Hoplarchus, die 30-40cm groß werden können, Becken ab 1000 Liter empfohlen. Da kommt es aber auch auf die Grunfläche an, die bei Deinem Becken eher klein ausfällt. Unter 200 x 70 Grundfläche würde ich keine Hoplarchus halten.
    ´
    Auch Deine A.heckelii werden mir zu groß für Dein Becken (Grundfläche). Ich konnte da auch schon 25-30cm "Klopper" im Zoo sehen.

  • Hi Tom,

    ein schönes Becken mit wunderbaren Maßen. Auch die Papageien gefallen mir, sehr schöne Tiere. Leider muss ich Thommy Recht geben, die sind zu groß und ich befürchte Schlimmes, wenn sie in Stimmung kommen sollten.

    Aber für vier Heckeli finde ich das Becken ok.

    Viel Spass, aber verrate uns doch noch, wo die Papageien hinsollen.... :S

    LG Magnus

  • Hi,
    Also wie auch schon erwähnt wurde, dein Becken ist von den Maßen echt schön, zum Bsp für ein biotopaquarium. Lässt sich sicherlich einiges gestalten auch auf Grund der Beckenhöhe.

    Ich würde dir raten deine hoplarchus sofort abzugeben. Selbst habe ich sie auch schon gepflegt, in einem 2,20 Becken mit einer durchschnittlichen Tiefe von 90.
    Es sind extreme Schwimmer und erreichen auf jeden Fall eine Größe von 30 < , dazu kommt das es auch ganz schöne Rabauken sind. Leider hatte ich damals anscheinlich alles nur Männer, die sich ab einer Größe von 15cm rund um die Uhr geboxt haben. Was leider die Konstellation sicherlich nicht begünstigt hat. Leider wollte mir auch keiner einige abnehmen oder evtl. Gegen Weiber tauschen, es war einfach nichts zu finden und habe mich dann zügig entschieden sie abzugeben.
    Aber zum Ende zu kommen, kein Fisch für solch ein Becken.

    Es gibt soviel Alternativen,

    Gruß David

  • Aber für vier Heckeli finde ich das Becken ok.


    Hallo

    wer schonmal A. heckelii gehalten hat weiß das wenn sie größer werden untereinander sehr agressiv werden können.. Bei mir hat es damals auf knapp 900 Litern nicht geklappt.. Paarweise geht es... aber das wars auch.

    Bei einer Gruppenhaltung von A. heckelii empfehle ich locker 2000 Liter aufwärts

    [bestand]1403[/bestand]

  • Hi Jenzo,

    ah, dann hattest du vermutlich diese ganz böse Standortvariante, die nur extrem selten eingeführt wird, weil sie in einem Gebiet mit Kannibalen lebt und die Fänger so gut wie nie zurückkehren....
    :D

    Schönes WE und lG Magnus

  • ah, dann hattest du vermutlich diese ganz böse Standortvariante, die nur extrem selten eingeführt wird, weil sie in einem Gebiet mit Kannibalen lebt und die Fänger so gut wie nie zurückkehren....

    Schlimmer finde ich Empfehlungen auszusprechen für Tiere die man noch nie gepflegt hat... aber naja... am beesten immer nocoh die Regel 1cm Fisch auf 1Liter Wasser.... Dat passt dann scho....

    [bestand]1403[/bestand]

  • Zitat

    Schlimmer finde ich Empfehlungen auszusprechen für Tiere die man noch nie gepflegt hat...


    Ach, und woher weißt du das?

    Wie auch immer, ich habe keine Lust auf Rechthaberei und auf Leute, die zum Lachen in den Keller gehen auch nicht.

    Meinst du im Ernst, dass wenn du einmal einen Fisch hattest, du die Weisheit gepachtet hast? Vermessen!

    Guten Abend, liebe Grüße und immer locker bleiben :D

    Magnus

  • hmm Rechthaberrei ??

    Ich habe hier nur MEINEN Rat weitergegeben... desweiteren hört man immer wieder das die Tiere, sobald sie ausgewachsen sind, untereinander sehr aggressiv werden können...

    Da muss man mir nicht mit dummen sowie einem lächerlichen Kommentar wie "Gebiet mit Kannibalen" kommen...

    Lass solche Sprüche in Zukunft einfach....

    Ansonsten muss man sich hier nicht mehr wundern wennd ei User nichts mehr schreiben wollen.... Schlauberger haben wir hier nämlich genug.

    [bestand]1403[/bestand]

  • Hallo zusammen,


    versucht euch bitte zu beruhigen.

    @Magnus,
    ich denke, du wolltest ein Späßle machen, aber wenn Du so etwas schreibst:

    Zitat


    ah, dann hattest du vermutlich diese ganz böse Standortvariante, die nur extrem selten eingeführt wird, weil sie in einem Gebiet mit Kannibalen lebt und die Fänger so gut wie nie zurückkehren....

    Dann kann man als neutraler schon auch das Gefühl bekommen, dass Du es ins lächerliche ziehen möchtest. Daher verstehe ich auch Jens, dass er sich etwas ärgert.


    Ich habe keine persönlichen Haltungserfahrung zu diesen A.heckelii, habe auch nur das Drama von Jens mitbekommen, weil er mit seiner 5er Gruppe überhaupt nicht zurecht kam. Musste dann diese traumhaftschönen Tiere nach und nach abgeben und Jens hat von der Grundfläche ein größeres Becken. Diese waren nicht einmal ausgewachsen. Generell neigen diese A.heckelii auch zur Löcherbildung. Das ist immer auch ein Zeichen, dass sie sehr Stressanfällig sind. Konnte schon in Zoogeschäften einzelne Tiere aus privater Hand sehen, die massive Löcher hatten. Selbst in einem extrem großen Becken im Münchner Zoo schwammen auch mal eine Gruppe (+/-10 Tiere), die eine stattlliche Größe von 25-30cm hatten. Leider schwammen in diesem Becken auch Rochen und das dürfte der Grund dafür gewesen sein, dass sie damals beim Besuch auch Löcher hatten. Beim nächsten Besuch einige Monate später schwammen auch keine mehr im Becken :(

    Ich finde diese Art optisch absolut genial und diese steht bei mir ganz oben auf meiner Wunschliste aber ich möchte ihnen auch ein adäquates zu Hause bieten. Leider herrscht bei mir immer eher ein Überbesatz, daher schiebe ich diese Art schon viele Jahre vor mich hin.

    Tom,

    das wäre für mich z.B. ein geniales Becken entsprechend eingerichtet, um z.B. eine Gruppe Guianacara sphenozona (siehe Avatar) mit kleinen Salmler zu vergesellschaften.

    Als Besatzvoschlag: 10 Guainacara (werden immerhin auch über 15cm groß), 40-50 rote Neons/Rotkopfsalmer und vielleicht noch 10-20 Beilbäuche.

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  • Zitat

    Dann kann man als neutraler schon auch das Gefühl bekommen, dass Du es ins lächerliche ziehen möchtest. Daher verstehe ich auch Jens, dass er sich etwas ärgert.

    Hallo Thommy, richtig zitiert steht hinter dem Beitrag ein " :D " Es ist das breiteste Grinsen, das ich finden konnte....

    Zitat

    Hi Jenzo,

    ah, dann hattest du vermutlich diese ganz böse Standortvariante, die nur extrem selten eingeführt wird, weil sie in einem Gebiet mit Kannibalen lebt und die Fänger so gut wie nie zurückkehren....
    :D

    Schönes WE und lG Magnus

    Wer daraufhin davon ausgeht, das der Beitrag "bierernst" gemeint ist, dem ist nicht zu helfen.... sorry.

    Eine Erfahrung ist keine Erfahrung, weder von meiner Seite, noch von einer anderen. Das Beispiel von Jens ist natürlich fürchterlich, und da kann man sehen, wie unkalkulierbar die Aquaristik ist. Das macht ja auch irgendwie den Reiz aus...

    In diesem Sinne ein schönes WE! LG Magnus

  • Hallo


    für mich ist das Thema auch gegessen und es soll ja in Ruhe diskutiert werden.

    Nur der Satz mit der "einmaligen" Erfahrung verstehe ich nicht.. ich glaube nicht das man sich einen Fisch viel öfter kauft wenn es nicht klappt...

    Natürlich zählen auch andere Erfahrungen.... ich hörte auch schon das meine Gymnogeophagus australis sowas von aggressiv im jungen alter sind das sie sich quasi auseinandernehmen.... dies kann ich absolut nicht bestätigen


    aber nun alles gut und weiter im text

    [bestand]1403[/bestand]

  • Hallo Jens,

    schön, das wir das Missverständnis ausräumen konnten. Mit der "einen Erfahrung" ist es genau wie du zu Gymnogeophagus schreibst.

    Bei dem einen ist es so, bei dem anderen etwas oder ganz anders. Deswegen sind allgemein gültige Antworten unwahrscheinlich. In der Wissenschaft macht man viele gleichartige Versuche und hat dann eine Varianz an Ergebnissen. Gehen die in eine Richtung hat man einen Trend für eine Aussage, aber noch keinen "Beweis".

    Bei nur einem Versuch ist eine Aussage nicht möglich. Das meinte ich mit "eine" Erfahrung ist "keine" Erfahrung im Sinne einer "aussagefähigen Erfahrung".

    Gut, ich hoffe damit haben wir das erschlagen :rolleyes:

    Thommy - Zu den Löchern und diesem "Stressfaktor"... Ich bin mir da nicht sicher, ob der Zusammenhang so dominant ist. Aus meinem Gefühl heraus sind die Tiere, die durch "Stress" Löcher bekommen nicht gesund, im Sinne von, da steckt was anderes dahinter.
    Ein Mangel, Befall, oder für sie unphysiologische Haltungsbedingungen. Einen ganz engen Zusammenhang sehe ich zum Wasser und der Ernährung, insbesondere der Situation um das Vitamin D.

    Ich habe in meinem kleinen Keller teilweise über 500 Disken gehabt und ich meine sagen zu können, die saßen dicht und hatten Stress. Die hatten sicher auch Flagellaten und Kiemenwürmer und was weiß ich noch...., und trotzdem habe ich kein einziges Tier gehabt, egal, ob jung oder alt, das Löcher hatte.

    Das gibt einem schon zu denken und ich weiß es auch nicht... :cursing:

    LG Magnus

  • Hi Magnus,

    Zitat

    Ich bin mir da nicht sicher, ob der Zusammenhang so dominant ist. Aus meinem Gefühl heraus sind die Tiere, die durch "Stress" Löcher bekommen nicht gesund, im Sinne von, da steckt was anderes dahinter.
    Ein Mangel, Befall, oder für sie unphysiologische Haltungsbedingungen. Einen ganz engen Zusammenhang sehe ich zum Wasser und der Ernährung, insbesondere der Situation um das Vitamin D.

    das eine schließt das andere nicht aus. Ich meine damit, dass unter Stress Fische ein schwächeres Immunsystem haben, somit Anfälliger gegenüber andere Dinge sind (Krankheiten/Mangelerscheinung). Da sind manche Fische besonders empfindlich andere gar nicht. Ich gebe Dir auch Recht, dass wenn man Tiere mit Löcher hat, wichtig ist, dass man Spurenelemente und Vitamine dazu gibt. Geheimtip ist z.B. Multisanostol zu verwenden. Aber immer am besten kombiniert, somit sollte man auch versuchen den Stress aus dem Becken zu bekommen.

    Gutes Beispiel sind z.B. Geophagus altifrons. In der Gruppe gehalten habe ich auch die Probleme gehabt, dass sich die Tiere so untereinander zankten, dass sie anfällig waren. Als ich dann nur noch ein Paar behalten habe, waren die Löcher wie weggepustet.

    Diskus in großen Gruppen zu halten ist oft leichter als wenn man z.B. 6 Tiere in einem 400 Liter Becken hat. Bei 6 Tieren dominiert meist ein Paar und unterdrückt die anderen . Wenn man in dem 400 Liter Becken z.b. 20 Tiere halten würde, dann dominiert kein Tier mehr. Auch wenn Einrichtung fehlt, dann werden weniger Grenzen gebildet. Bei Diskus hatte ich diese Problem auch nicht. Da war es eher der einzellige Flagellat, der manchen Tiere zu schaffen gemacht hat. Löcher hatten meine damals auch nicht (gab auch Zeiten wo ich mehrere hundert Fische im Keller hatte). ;)